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# Friedrich Wilhelm Pfeiffer, vom 15. Dezbr. 1854 bis 30. Novbr. 1861. Kam von hier nach Brunn, dann nach Fürth als Oberlehrer und Redakteur der bayerischen Lehrerzeitung. Galt hier als sehr strenger Lehrer. Er starb in Fürth am 3. Juli 1886 am Schlagfluss. | # Friedrich Wilhelm Pfeiffer, vom 15. Dezbr. 1854 bis 30. Novbr. 1861. Kam von hier nach Brunn, dann nach Fürth als Oberlehrer und Redakteur der bayerischen Lehrerzeitung. Galt hier als sehr strenger Lehrer. Er starb in Fürth am 3. Juli 1886 am Schlagfluss. | ||
# Friedrich Wörr, Verweser, 1. Dezember 1861 bis 30. Januar 1862. | # Friedrich Wörr, Verweser, 1. Dezember 1861 bis 30. Januar 1862. | ||
# Dr. Botz, 1. Februar 1862 bis 1. Mai 1866, kam von | # Dr. Botz, 1. Februar 1862 bis 1. Mai 1866, kam von hier als Reallehrer nach Weißenburg und war dann Professor an der Realschule in Landshut, war auch Kreisschorlar [sic] für Niederbayern. | ||
# F. Will, Verweser, vom 1. Mai bis 30. August 1866, kam nach Schwabach, woselbst er später Seminarmusterlehrer im dortigen Seminar wurde. | # F. Will, Verweser, vom 1. Mai bis 30. August 1866, kam nach Schwabach, woselbst er später Seminarmusterlehrer im dortigen Seminar wurde. | ||
# Valentin Schlegel, 1. September 1866 bis 1. November 1889. Kam von Pappenheim hierher. Ab [[1867]] unterrichtete er im neuen Schulhaus, [[Stadelner Hauptstraße 96]]. Er wurde im Jahre 1878 Bezirkshauptlehrer, hatte 1887 eine schwere Krankheit durchzumachen, weshalb er eine vierwöchentliche Kur in Karlsbad gebrauchte. Diesem Lehrer hat Stadeln unendlich viel zu verdanken, hat sich aber auch ein bleibendes dankbares Andenken gesichert. Auch um die Bienenzucht hat sich genannter Herr sehr verdient gemacht. In Imkerkreisen wird sein Name sowie der seines Herrn Kollegen, Kantor Witzgal in Uttenreuth, nur mit Begeisterung genannt. Nach seinem 13-jährigen Wirken an hiesiger Schule fasste die Gemeindeverwaltung am 8. Oktober 1880 den hochherzigen Entschluss, ihm eine jährliche persönliche Zulage von 50 fl. = 85,71 M. aus der Landgemeindekasse zu gewähren. Schlegel verließ den hiesigen Ort am 1. November 1889 nach 23-jähriger segensreicher Tätigkeit, um nach Unterfarrnbach überzusiedeln, wo ihm seine Schultätigkeit bedeutend erleichtert wurde. | # Valentin Schlegel, 1. September 1866 bis 1. November 1889. Kam von Pappenheim hierher. Ab [[1867]] unterrichtete er im neuen Schulhaus, [[Stadelner Hauptstraße 96]]. Er wurde im Jahre 1878 Bezirkshauptlehrer, hatte 1887 eine schwere Krankheit durchzumachen, weshalb er eine vierwöchentliche Kur in Karlsbad gebrauchte. Diesem Lehrer hat Stadeln unendlich viel zu verdanken, hat sich aber auch ein bleibendes dankbares Andenken gesichert. Auch um die Bienenzucht hat sich genannter Herr sehr verdient gemacht. In Imkerkreisen wird sein Name sowie der seines Herrn Kollegen, Kantor Witzgal in Uttenreuth, nur mit Begeisterung genannt. Nach seinem 13-jährigen Wirken an hiesiger Schule fasste die Gemeindeverwaltung am 8. Oktober 1880 den hochherzigen Entschluss, ihm eine jährliche persönliche Zulage von 50 fl. = 85,71 M. aus der Landgemeindekasse zu gewähren. Schlegel verließ den hiesigen Ort am 1. November 1889 nach 23-jähriger segensreicher Tätigkeit, um nach Unterfarrnbach überzusiedeln, wo ihm seine Schultätigkeit bedeutend erleichtert wurde. |