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Diese Beschreibungen beziehen sich auf den Durchzug des Oberst Palland mit dem Sachsenlauenburgischen Kriegsvolk <ref>Franz Ludwig Freiherr von Soden: „Kriegs- und Sittengeschichte der Reichsstadt Nürnberg vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zur Schlacht bei Breitenfeld 7. (17.) September 1631“. II. Theil von 1620 bis 1628; Erlangen 1861, S. 311 [https://books.google.de/books?id=tIAAAAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=v.+Soden:+Kriegs-+und+Sittengeschichte+der+Reichsstadt+N%C3%BCrnberg,+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjjrMS0wt7fAhUDKFAKHVZaBmEQ6AEIKDAA#v=onepage&q=v.%20Soden%3A%20Kriegs-%20und%20Sittengeschichte%20der%20Reichsstadt%20N%C3%BCrnberg%2C%20F%C3%BCrth&f=false - online verfügbar]</ref> Die brandenburgische Regierung in Ansbach hatte durch Geschenke die Last der Einquartierung auf nürnbergisches Gebiet abwälzen können. | Diese Beschreibungen beziehen sich auf den Durchzug des Oberst Palland mit dem Sachsenlauenburgischen Kriegsvolk <ref>Franz Ludwig Freiherr von Soden: „Kriegs- und Sittengeschichte der Reichsstadt Nürnberg vom Ende des 16. Jahrhunderts bis zur Schlacht bei Breitenfeld 7. (17.) September 1631“. II. Theil von 1620 bis 1628; Erlangen 1861, S. 311 [https://books.google.de/books?id=tIAAAAAAcAAJ&printsec=frontcover&dq=v.+Soden:+Kriegs-+und+Sittengeschichte+der+Reichsstadt+N%C3%BCrnberg,+F%C3%BCrth&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjjrMS0wt7fAhUDKFAKHVZaBmEQ6AEIKDAA#v=onepage&q=v.%20Soden%3A%20Kriegs-%20und%20Sittengeschichte%20der%20Reichsstadt%20N%C3%BCrnberg%2C%20F%C3%BCrth&f=false - online verfügbar]</ref> Die brandenburgische Regierung in Ansbach hatte durch Geschenke die Last der Einquartierung auf nürnbergisches Gebiet abwälzen können. | ||
In seiner Zeit als Pfarrer von St. Michael stiftete der bambergische Bürger-, Münz- und Golddschmiedemeister [[Conrad Stutz]] [[1626]] einen selbstgefertigten [[Conrad Stutz#Goldschmiedearbeiten für die Kirche St. Michael|Abendmahlskelch]] für die Kirche. | In seiner Zeit als Pfarrer von St. Michael stiftete der bambergische Bürger-, Münz- und Golddschmiedemeister [[Conrad Stutz]] [[1626]] einen selbstgefertigten [[Conrad Stutz#Goldschmiedearbeiten für die Kirche St. Michael|Abendmahlskelch]] für die Kirche, obwohl dieser mit dem Pfarrer im Streit lag <ref>Stutz war zu dem Zeitpunkt einer der dompröpstischen Bürgermeister. Vielleicht war für die Stiftung aber auch die Ehefrau von Stutz ausschlaggebend, die als frommer Frau galt und vom Schicksal hart geschlagen war. Die 31 Ehejahre mit Conrad Stutz wurden mit 31 Krankheitsjahren überliefert. Der Pfarrer Johann Schuster bezeugte daher bei der Beerdigung 1642, sie sei "''fast mit Stephano eine Martyrin worden.''" | ||
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In seinen letzten Amtsjahren musste Pfarrer Tobias Bischof ein Vikar als Adjunkt mit zu gegeben werden, nämlich [[1628]] M. Nic. Goebel, der allerdings im Jahr darauf zum Rechenmeister in Nürnberg bestellt wurde, sodass er [[1629]] seinen eigenen Sohn Wolfgang Paul Bischof als Hilfe zugeteilt erhielt. Dieser wurde am Sonntag Exaudi, den [[27. Mai]] [[1629]] als Vikar ordiniert. Sechs Wochen später, am [[10. Juli]] [[1629]] starb der Fürther Pfarrer Tobias Bischof.<br /> | In seinen letzten Amtsjahren musste Pfarrer Tobias Bischof ein Vikar als Adjunkt mit zu gegeben werden, nämlich [[1628]] M. Nic. Goebel, der allerdings im Jahr darauf zum Rechenmeister in Nürnberg bestellt wurde, sodass er [[1629]] seinen eigenen Sohn Wolfgang Paul Bischof als Hilfe zugeteilt erhielt. Dieser wurde am Sonntag Exaudi, den [[27. Mai]] [[1629]] als Vikar ordiniert. Sechs Wochen später, am [[10. Juli]] [[1629]] starb der Fürther Pfarrer Tobias Bischof.<br /> |
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