Baruch Berolzheimer: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Familie wohnte in der damaligen [[Sternbeckengaße]] Nr. 457, der späteren [[Ludwig-Erhard-Straße 19|Sterngasse 19]]. Dieses Haus wurde also zum Stammhaus der Familie Berolzheimer in Fürth und u. a. Geburtshaus von [[Heinrich Berolzheimer]].
Die Familie wohnte in der damaligen [[Sternbeckengaße]] Nr. 457, der späteren [[Ludwig-Erhard-Straße 19|Sterngasse 19]]. Dieses Haus wurde also zum Stammhaus der Familie Berolzheimer in Fürth und u. a. Geburtshaus von [[Heinrich Berolzheimer]].
Er erwarb nach und nach immer mehr Häuser in der unmittelbaren Nachbarschaft seines Wohnhauses, so dass er schließlich ein stattliches Anwesen besaß.


Per Testament vermachte er u. a. dem jüdischen und dem christlichen Hospital jeweils 1000 Gulden, der jüdischen Waisenanstalt 500 Gulden und der "Maximilians-Heilungsanstalt für arme Augenkranke" in Nürnberg vermachte er 100 Gulden.<ref>"Der Bayerische Landbote" vom 13.03.1832 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10502752_00305_u001/1?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>
Per Testament vermachte er u. a. dem jüdischen und dem christlichen Hospital jeweils 1000 Gulden, der jüdischen Waisenanstalt 500 Gulden und der "Maximilians-Heilungsanstalt für arme Augenkranke" in Nürnberg vermachte er 100 Gulden.<ref>"Der Bayerische Landbote" vom 13.03.1832 - [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10502752_00305_u001/1?cq=Fürth online-Digitalisat]</ref>
Sein Wohnhaus vererbte er seinen beiden Neffen, Daniel und Salomon Berolzheimer. Außerdem vererbte er ein weiteres Haus in der Sterngasse, das er nach 1807 erworben haben muss, seinem Stiefsohn Lippmann Offenbacher.
Sein eigenes Wohnhaus vererbte er seinen beiden Neffen, Daniel und Salomon Berolzheimer. Ein Haus am [[Holzmarkt]], in dem sich die Wirtschaft [[zum weißen Schwan]] befand, vermachte er seinen Neffen Isidor und Louis Berolzheimer. Außerdem vererbte er ein weiteres Haus in der Sterngasse, das er nach 1807 erworben haben muss, seinem Stiefsohn Lippmann Offenbacher.


Seine Witwe Edel starb am 23. Mai 1832 im Alter von 79 Jahren. ([[Philip Berolzheimer]] besaß ein Ölporträt von ihr aus dem 18. Jahrhundert.)
Seine Witwe Edel starb am 23. Mai 1832 im Alter von 79 Jahren. ([[Philip Berolzheimer]] besaß ein Ölporträt von ihr aus dem 18. Jahrhundert.)