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Von den [[Grafen von Pückler und Limpurg|Grafen Pückler-Limburg]] im Jahr [[1863]] erbaut, diente dieses große Gebäude im Wald zunächst als Hopfenlager und -trocknungshalle für die ehemals im [[Burgfarrnbach|Burgfarrnbacher]] Schlosshof bestehende [[Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei|Brauerei der Grafen]], sowie als Faßhalle. Zwischen den Weltkriegen verlor der Bau seine Bedeutung und [[Johann Humbser]] - ein Fürther Brauunternehmer - baute den Felsenkeller zum Ausflugslokal um. Während des [[2. Weltkrieg]]es wurde der Felsenkeller allerdings von der Unterkunftsverwaltung der Schweren Flak Abteilung Fürth genutzt, so dass die [[Brauerei Humbser]] diesen Ort gastronomisch nicht nutzen konnte. Auch die Einlagerung von eigenen Gartenmöbeln etc. wurde der Brauerei während dieser Zeit untersagt.<ref>FürthWiki-Archiv: Schreiben Humbser Brauerei an Bachmann, von Blumenthal vom 26. April 1944</ref> Bis [[1960]] war das Gebäude noch bewohnt, allerdings ohne elektrischen Strom und Wasseranschluss. Neben dem Gebäude ist noch ein ehemaliger Brunnen | Von den [[Grafen von Pückler und Limpurg|Grafen Pückler-Limburg]] im Jahr [[1863]] erbaut, diente dieses große Gebäude im Wald zunächst als Hopfenlager und -trocknungshalle für die ehemals im [[Burgfarrnbach|Burgfarrnbacher]] Schlosshof bestehende [[Gräflich-Pückler-Limpurgsche Brauerei|Brauerei der Grafen]], sowie als Faßhalle. Zwischen den Weltkriegen verlor der Bau seine Bedeutung und [[Johann Humbser]] - ein Fürther Brauunternehmer - baute den Felsenkeller zum Ausflugslokal um. Während des [[2. Weltkrieg]]es wurde der Felsenkeller allerdings von der Unterkunftsverwaltung der Schweren Flak Abteilung Fürth genutzt, so dass die [[Brauerei Humbser]] diesen Ort gastronomisch nicht nutzen konnte. Auch die Einlagerung von eigenen Gartenmöbeln etc. wurde der Brauerei während dieser Zeit untersagt.<ref>FürthWiki-Archiv: Schreiben Humbser Brauerei an Bachmann, von Blumenthal vom 26. April 1944</ref> Bis [[1960]] war das Gebäude noch bewohnt, allerdings ohne elektrischen Strom und Wasseranschluss. Neben dem Gebäude ist noch ein ehemaliger Brunnen zu erkennen. | ||
Als Ausflugslokal dient der Felsenkeller noch bis heute. In beeindruckender Waldumgebung bietet er einen Freiluftbiergarten mit althergebrachten Brotzeitgerichten, doch auch Gegrilltes und sonntags Braten- und Wildspezialitäten stehen auf dem Speiseplan. Hin und wieder bietet der Felsenkeller aber auch besondere Veranstaltungen mit Spanferkel oder Ochs am Spieß. Als Bierlieferant dient heute die Brauerei Tucher, die mit ihren Marken "Zirndorfer" und "Lederer" vertreten ist. Bei schlechtem Wetter stehen übrigens auch Innenräume zur Verfügung. Da der Felsenkeller nicht mit dem Wagen zu erreichen ist, muss man einige hundert Meter zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, ehe man den Biergarten erreicht. | Als Ausflugslokal dient der Felsenkeller noch bis heute. In beeindruckender Waldumgebung bietet er einen Freiluftbiergarten mit althergebrachten Brotzeitgerichten, doch auch Gegrilltes und sonntags Braten- und Wildspezialitäten stehen auf dem Speiseplan. Hin und wieder bietet der Felsenkeller aber auch besondere Veranstaltungen mit Spanferkel oder Ochs am Spieß. Als Bierlieferant dient heute die Brauerei Tucher, die mit ihren Marken "Zirndorfer" und "Lederer" vertreten ist. Bei schlechtem Wetter stehen übrigens auch Innenräume zur Verfügung. Da der Felsenkeller nicht mit dem Wagen zu erreichen ist, muss man einige hundert Meter zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren, ehe man den Biergarten erreicht. |