Hans Bornkessel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Vor dem Krieg studierter Jurist und Bezirksamtmann in Berneck und Schwabach, schließlich seit [[1929]] Rechtsrat in Fürth, wurde Bornkessel als entschiedener Gegner der [[NSDAP|Nazis]] [[1933]] beurlaubt und [[1934]] zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Daraufhin wurde Bornkessel in der Wirtschaft tätig, [[1940]] wurde er abermals von den Nazis angegangen und verbrachte mehrere Wochen im Polizeigefängnis Berlin-Alexanderplatz. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] wurde er zunächst Landrat in Eberswalde, Brandenburg (bis Dezember [[1945]]). Am [[19. März]] [[1946]] wurde er als Oberbürgermeister in Fürth eingesetzt, der neue [[Stadtrat]] wählte ihn am [[6. Juni]] [[1946]]. [[1947]] wurde er in den bayerischen Senat berufen, im Bayerischen Städteverband, im Rundfunk-Verwaltungsrat und im Deutschen Städtetag war Dr. Bornkessel ebenfalls aktiv. Abermals am [[30. Juni]] [[1948]] durch den Stadtrat als Oberbürgermeister bestätigt, stellte er sich am [[30. Mai]] [[1952]] erstmals dem Votum der Bürgerschaft, die ihn auch am [[23. März]] [[1958]] mit 98,2 % der Stimmen wiederwählte: Bis heute Rekord der Stadtgeschichte. Seine Amtszeit endete am [[30. April]] [[1964]].
Vor dem Krieg studierter Jurist und Bezirksamtmann in Berneck und Schwabach, schließlich seit [[1929]] Rechtsrat in Fürth, wurde Bornkessel als entschiedener Gegner der [[NSDAP|Nazis]] [[1933]] beurlaubt und [[1934]] zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Daraufhin wurde Bornkessel in der Wirtschaft tätig, [[1940]] wurde er abermals von den Nazis angegangen und verbrachte mehrere Wochen im Polizeigefängnis Berlin-Alexanderplatz. Am 20. Januar 1940 verschleppte man ihn von dort in das KZ Sachsenhausen, aus dem er am 27. August 1940 wieder entlassen wurde. Nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Krieg]] wurde er zunächst Landrat in Eberswalde, Brandenburg (bis Dezember [[1945]]). Am [[19. März]] [[1946]] wurde er als Oberbürgermeister in Fürth eingesetzt, der neue [[Stadtrat]] wählte ihn am [[6. Juni]] [[1946]]. [[1947]] wurde er in den bayerischen Senat berufen, im Bayerischen Städteverband, im Rundfunk-Verwaltungsrat und im Deutschen Städtetag war Dr. Bornkessel ebenfalls aktiv. Abermals am [[30. Juni]] [[1948]] durch den Stadtrat als Oberbürgermeister bestätigt, stellte er sich am [[30. Mai]] [[1952]] erstmals dem Votum der Bürgerschaft, die ihn auch am [[23. März]] [[1958]] mit 98,2 % der Stimmen wiederwählte: Bis heute Rekord der Stadtgeschichte. Seine Amtszeit endete am [[30. April]] [[1964]].


== Ehrungen ==
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