Fritz Fronmüller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fritz Ludwig Heinrich Fronmüller''' (* 1906 in Lindau, + ?), war Architekt und Regierungsbaumeister in Fürth.
{{Person
|Vorname=Fritz Ludwig Heinrich
|Nachname=Fronmüller
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1906/05/27
|Geburtsort=Lindau
|Todesdatum=1992/08/21
|Beruf=Architekt
|Religion=evangelisch-lutherisch
}}
{{Familie
|Person=Paul Fronmüller
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Marianne Sohm
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Emma Herrmann
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
{{Familie
|Person=Frieda Fronmüller
|Verwandtschaftsgrad=Schwester
}}
{{Familie
|Person=Theodor Fronmüller
|Verwandtschaftsgrad=Großvater
}}
'''Fritz Ludwig Heinrich Fronmüller''' (geb. 27. Mai [[1906]] in Lindau, gest. 21. August [[1992]]) war [[Architekt]] in [[Fürth]].


Er war seit 1959 mit Marianne (* ?, + 2001), geb. Sohm, einer Apothekerin verheiratet. Sie hatten keine Kinder.
==Lebenslauf==
Er war eines von drei Kindern des Pfarrers [[Paul Fronmüller]]. Als dieser [[1914]] als Pfarrer an die [[Kirche St. Michael]] berufen wurde, kam auch Fritz nach Fürth.


Er war ein Sohn von Pfarrer [[Paul Fronmüller]].
Er studierte Architektur und arbeitete nach dem 2. Staatsexamen zunächst als ''Regierungsbaumeister'' (Assessor) im Staatsdienst, machte sich aber bald in Fürth selbständig.


Fritz Fronmüller plante in Fürth folgende Bauten:
[[1959]] heiratete er die Apothekerin [[Marianne Sohm]] (geb. [[3. Januar]] [[1921]], gest. [[24. März]] [[2001]]). Die Ehe war kinderlos.


* HJ-Heim (1936 - 1938) Herboldshofer Straße (nicht erhalten; im Krieg Belegung durch Sanitätskolonne, nach 1945 als Flüchtlingsunterkunft)
==Werke als Architekt==
* Siedlung "Eigenes Heim" (1934 - 1939)
{{Werke Architekt}}
*[[Kirche St.Martin]] (1950)
Fritz Fronmüller plante in Fürth unter anderen folgende Bauten:
*[[Christuskirche]] in [[Stadeln]] (1958)
*[[Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche]] (1960)
* ...


* [[HJ Heim Stadeln]] (1936-1938) Herboldshofer Straße (nicht erhalten; im Krieg Belegung durch Sanitätskolonne, nach 1945 als Flüchtlingsunterkunft)
* Siedlung "[[Eigenes Heim]]" (1934-1939)
* [[Christuskirche]] in [[Stadeln]] (1958)
* [[Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche]] (1960)
Für die Evangelische Kirche entwarf er zudem sechs Pfarrhäuser, drei Gemeindehäuser und sieben Kindergärten. Er leitete in den Nachkriegsjahren unter anderem den Bau eines großen Wohnkomplexes in Fürth, der innerhalb vier Monaten fertiggestellt wurde. Insgesamt zeichnete er für etwa 1700 Wohnungen verantwortlich.
==Lokalberichterstattung==
* ''Namen im Gespräch - Fritz Fronmüller''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 7. September 1992 (Druckausgabe)
* ''Fürths fleißiger Baumeister''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 27. Mai 2021 (Druckausgabe)
==Siehe auch==
* [[Fronmüller]], Namensklärung
* [[Frieda Fronmüller]]
* [[Paul Fronmüller]]


==Literatur==
==Literatur==
* Weihsmann, Helmut: Bauen unterm Hakenkreuz, Wien, 1998, zu F. Fronmüller: S. 447 und S. 450 f.
* Weihsmann, Helmut: ''Bauen unterm Hakenkreuz.'' Wien 1998, S. 447 und S. 450 f.
 
==Bilder==
{{Bilder dieser Person}}
 


{{DEFAULTSORT:Fronmüller, Fritz Ludwig Heinrich}}
[[Kategorie: Personen]]
[[Kategorie: Persönlichkeiten]]
[[Kategorie:Architekt]]
[[Kategorie: Geboren 1906]]
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