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Die Ritzmannshofer gehörten vom Schul- und Kirchsprengel nach Vach, dorthin wurde gelaufen. Die Grundherrschaft hatte hier der Deutsche Orden in Nürnberg, die Hochgerichtsbarkeit lag jedoch beim Ansbacher Markgrafen. 1928 gab es hier nur sieben Wohnhäuser: Die Bauernhöfe Tiefel, [[Ritzmannshofer Mühle]], Wellhöfer, Schöller und Huber. Alle gruppierten sich mehr oder weniger um die Eiche in der Dorfmitte. Übrig bleiben nur zwei Bauernhöfe, den der Familie Tiefel und den der Familie Rotter, die vor rund 20 Jahren von Unterfarrnbach hierher zog und einen Aussiedlerhof errichtete. | Die Ritzmannshofer gehörten vom Schul- und Kirchsprengel nach Vach, dorthin wurde gelaufen. Die Grundherrschaft hatte hier der Deutsche Orden in Nürnberg, die Hochgerichtsbarkeit lag jedoch beim Ansbacher Markgrafen. 1928 gab es hier nur sieben Wohnhäuser: Die Bauernhöfe Tiefel, [[Ritzmannshofer Mühle]], Wellhöfer, Schöller und Huber. Alle gruppierten sich mehr oder weniger um die Eiche in der Dorfmitte. Übrig bleiben nur zwei Bauernhöfe, den der Familie Tiefel und den der Familie Rotter, die vor rund 20 Jahren von Unterfarrnbach hierher zog und einen Aussiedlerhof errichtete. | ||
Später kam die Schnapsbrennerei Metzler (''Rizipizzi - der gute Speziallikör aus Ritzmannshof'' und ''Ritzmannshöfer Cherry - Brandy'') dazu (der dazugehörige Obstgarten erstreckte ich über die heutigen Grundstücke Flexdorfer Straße 115 - 125. Aus der Brennerei wurde in den 1970er Jahren das Ritzmannshöfer Bungalow, das später abbrannte. [[Bild: Metzler_Cherry_Brandy.jpg|thumb|right|150px|Flaschenetikett]] | Später kam die Schnapsbrennerei Metzler (''Rizipizzi - der gute Speziallikör aus Ritzmannshof'' und ''Ritzmannshöfer Cherry - Brandy'') dazu (der dazugehörige Obstgarten erstreckte ich über die heutigen Grundstücke Flexdorfer Straße 115 - 125. Aus der Brennerei wurde in den 1970er Jahren das [[Ritzmannshöfer Bungalow]], das später abbrannte. [[Bild: Metzler_Cherry_Brandy.jpg|thumb|right|150px|Flaschenetikett]] | ||
An der Straße Richtung Rothenberg lag die Drexlerei Bader, die in einer alten Baracke untergebracht war. Die Häuser auf der linken Straßenseite, die sich daran anschließen, entstanden nach 1945 und die Ritzmannshöfer nannten sie "die Siedlung". Den Abschluss Richtung Rothenberg bildet auf der rechten Seite der Schrebergarten. | An der Straße Richtung Rothenberg lag die Drexlerei Bader, die in einer alten Baracke untergebracht war. Die Häuser auf der linken Straßenseite, die sich daran anschließen, entstanden nach 1945 und die Ritzmannshöfer nannten sie "die Siedlung". Den Abschluss Richtung Rothenberg bildet auf der rechten Seite der Schrebergarten. | ||
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Um 1970 gab es noch die Bauernhöfe von Tiefel und Wellhöfer. Der Schöllerhof war von der Familie Wold gepachtet. Neben den Schweinen hatten alle Rinder für die Milchproduktion. Die der Familie Wold durften unten auf der Wiese zwischen den Häusern (der Flexdorfer Straße) und der Zenn graßen.<ref>Zeitzeugenbericht von Renate Trautwein</ref> | Um 1970 gab es noch die Bauernhöfe von Tiefel und Wellhöfer. Der Schöllerhof war von der Familie Wold gepachtet. Neben den Schweinen hatten alle Rinder für die Milchproduktion. Die der Familie Wold durften unten auf der Wiese zwischen den Häusern (der Flexdorfer Straße) und der Zenn graßen.<ref>Zeitzeugenbericht von Renate Trautwein</ref> | ||
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==Ritzmannshof 2012== | ==Ritzmannshof 2012== | ||