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[[1914]] schrieb die [[Nordbayerische Zeitung (Fürther Volkszeitung)|Nordbayerische Zeitung]] in der Rückschau am 22. Juni über die Schießhauskirchweih: ''Diese war wieder sehr gut besucht und die Budenbesitzer, wie auch die Wirte dürften sehr gute Geschäfte gemacht haben.'' Die Kirchweih war also auch nach knapp 140 Jahren ihres Bestehens nach wie vor sehr beliebt, auch wenn eine "normale" Kirchweih nur einen Tag oder ein Wochenende dauerte. | [[1914]] schrieb die [[Nordbayerische Zeitung (Fürther Volkszeitung)|Nordbayerische Zeitung]] in der Rückschau am 22. Juni über die Schießhauskirchweih: ''Diese war wieder sehr gut besucht und die Budenbesitzer, wie auch die Wirte dürften sehr gute Geschäfte gemacht haben.'' Die Kirchweih war also auch nach knapp 140 Jahren ihres Bestehens nach wie vor sehr beliebt, auch wenn eine "normale" Kirchweih nur einen Tag oder ein Wochenende dauerte. | ||
Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] und auch noch danach wurde die Kirchweih ausgesetzt. So | Während des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] und auch noch danach wurde die Kirchweih ausgesetzt. So beschloss z. B. der Fürther Stadrat [[1919]] in seiner Sitzung vom 5. Juni die Schießhauskirchweih wegen der ''"allgemein traurigen Verhältnisse"'' abzusagen. | ||
Zu Jubiläen der Schießhauskirchweih wie der 100-Jahrfeier [[1876]], des 125-jährigen Jubiläums [[1901]] oder des 150-jährigen Jubiläums [[1926]] wurde das Fest stets prächtiger und länger abgehalten (mit bis zu zehn Tagen Standzeit der Buden).<ref>Das Bayerland, 37. Jahrgang, Juniheft 1926, S. 350</ref> | Zu Jubiläen der Schießhauskirchweih wie der 100-Jahrfeier [[1876]], des 125-jährigen Jubiläums [[1901]] oder des 150-jährigen Jubiläums [[1926]] wurde das Fest stets prächtiger und länger abgehalten (mit bis zu zehn Tagen Standzeit der Buden).<ref>Das Bayerland, 37. Jahrgang, Juniheft 1926, S. 350</ref> |