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Von 1945 - 1948 wurde die [[Michaeliskirchweih]] wegen Sperrung der [[Königstraße]] in bescheidenem Umfang auf dem Schießanger und dem Schießplatz abgehalten. Noch 1948 feierte man zwei Wochen lang die „althistorische Kirchweih“ auf dem [[Schießanger]]. Ein Festzelt betrieben [[Emil Most]] und [[Hans Riedel]]. [[Möbel-Böhm]] in der [[Angerstraße]] veranstaltete nach zehn Jahren Unterbrechung wieder eine Kirchweih-Möbelschau. Ein Geschirrmarkt bot „altvertraut“ seine Töpfe und Geschirr an. Und ein Kettenkarussell wirbelte Jung und Alt durch die Lüfte. | Von 1945 - 1948 wurde die [[Michaeliskirchweih]] wegen Sperrung der [[Königstraße]] in bescheidenem Umfang auf dem Schießanger und dem Schießplatz abgehalten. Noch 1948 feierte man zwei Wochen lang die „althistorische Kirchweih“ auf dem [[Schießanger]]. Ein Festzelt betrieben [[Emil Most]] und [[Hans Riedel]]. [[Möbel-Böhm]] in der [[Angerstraße]] veranstaltete nach zehn Jahren Unterbrechung wieder eine Kirchweih-Möbelschau. Ein Geschirrmarkt bot „altvertraut“ seine Töpfe und Geschirr an. Und ein Kettenkarussell wirbelte Jung und Alt durch die Lüfte. | ||
Das bewährte sich nicht allzu sehr. | Das bewährte sich nicht allzu sehr. | ||
1949 fand die Kirchweih dann wieder wie einst im Stadtzentrum statt, von der [[Fürther Freiheit]] bis zum [[Königsplatz|Dreikönigsplatz]].<ref>Recherche Peter Frank (Fürth), April 2019</ref> Bei vielen älteren | 1949 fand die Kirchweih dann wieder wie einst im Stadtzentrum statt, von der [[Fürther Freiheit]] bis zum [[Königsplatz|Dreikönigsplatz]].<ref>Recherche Peter Frank (Fürth), April 2019</ref> Bei vielen älteren Einwohnern Fürths wurde diese ausgelagerte Michaelis-Kirchweih ebenfalls als Schießhauskirchweih bezeichnet, obwohl sie im Oktober stattfand und mit dem Vogelschießen und der eigentlichen Schießhauskirchweih im Juni nichts gemein hatte. | ||
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