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Die 1710 gegründete [[Kunstmühle Vach|Mühle]] ist für Vach prägend. Nach 14 Jahren vollendet, verfügte sie zeitweise auch über eine Glasschleiferei. Der Mühlenbetrieb wurde 1990 eingestellt. Im Ort gab es Dampfziegeleien und seit 1873 die bekannte [[Dornbräu Vach|Brauerei]] der Familie Dorn, die aber seit 1996 nicht mehr besteht, deren Gebäude aber für Wohnraum umgenutzt wurden. Ein beliebtes Ausflugsziel für die städtische Nachbarschaft war früher der Dorn'sche Felsenkeller (kleines Waldgebiet am heutigen Malvenweg).<ref>Baumriesen mussten weichen – Linden und Eichen spendeten schon im letzten Jahrhundert im Vacher Biergarten Schatten. In: Fürther Nachrichten vom 17.10.1992</ref> | Die 1710 gegründete [[Kunstmühle Vach|Mühle]] ist für Vach prägend. Nach 14 Jahren vollendet, verfügte sie zeitweise auch über eine Glasschleiferei. Der Mühlenbetrieb wurde 1990 eingestellt. Im Ort gab es Dampfziegeleien und seit 1873 die bekannte [[Dornbräu Vach|Brauerei]] der Familie Dorn, die aber seit 1996 nicht mehr besteht, deren Gebäude aber für Wohnraum umgenutzt wurden. Ein beliebtes Ausflugsziel für die städtische Nachbarschaft war früher der Dorn'sche Felsenkeller (kleines Waldgebiet am heutigen Malvenweg).<ref>Baumriesen mussten weichen – Linden und Eichen spendeten schon im letzten Jahrhundert im Vacher Biergarten Schatten. In: Fürther Nachrichten vom 17.10.1992</ref> | ||
Der Bahnhof Vach an der [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Bahnlinie Nürnberg – Bamberg]] wurde 1876 eröffnet. Die Entfernung zum Ort beträgt „ein halbe Stunde“ (so in der Beschreibung von 1928).<ref>Vach bei Fürth. In: Fürther Tagblatt vom 23.11.1928 (Zeitgeschichtliche Sammlung im Stadtarchiv Fürth)</ref> Nach Stadeln sind es nur ein paar Minuten. | Der [[Bahnhof Vach]] an der [[Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg|Bahnlinie Nürnberg – Bamberg]] wurde 1876 kurioserweise auf Stadelner und Mannhofer Gebiet eröffnet, zusätzlich mit einem großen Lagerhaus der [[Kunstmühle Vach]]. Die Entfernung zum Ort beträgt „ein halbe Stunde“ (so in der Beschreibung von 1928).<ref>Vach bei Fürth. In: Fürther Tagblatt vom 23.11.1928 (Zeitgeschichtliche Sammlung im Stadtarchiv Fürth)</ref> Nach [[Stadeln]] sind es nur ein paar Minuten vom Bahnhof aus. | ||
Am 1. Dezember 1945 wurde der "Allgemeine Sportverein Vach-Stadeln" ASV mit Vereinssitz in Vach, gegründet mit dem Sportgelände in [[Mannhof]]. | |||
1971 soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.<ref>Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971</ref>
| 1971 soll es noch rund 40 landwirtschaftliche Voll- und Nebenerwerbsbetriebe und rund 600 gewerbliche oder industrielle Arbeitsplätze gegeben haben. Zwar pendelten mehrere hundert Personen zur Arbeit aus, mehr als 100 aber auch ein.<ref>Entwicklungsplan der Gemeinde ein „Bekenntnis“ zum Großraum. In: Fürther Nachrichten vom 11.12.1971</ref>
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