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Der Fürther '''Wochenmarkt''' befindet sich in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] zwischen [[Fürther Freiheit]] und [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]]. | Der Fürther '''Wochenmarkt''' befindet sich in der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] zwischen [[Fürther Freiheit]] und [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]]. | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
===Standorte=== | ===Standorte=== | ||
[[Datei:Fürther Freiheit 70.jpg|thumb|right|Klassische Wochenmarktszene auf der Fürther Freiheit um 1970]] | [[Datei:Fürther Freiheit 70.jpg|thumb|right|Klassische Wochenmarktszene auf der Fürther Freiheit um 1970]] | ||
Der Fürther Wochenmarkt erlebte in seiner Geschichte mehrere Standortwechsel. So wechselte der Markt von seinem ursprünglichen Standort am [[Marktplatz]] zum [[Obstmarkt]], nach Abriss des [[Ludwigsbahnhof]]s 1938 auf den damaligen [[Schlageterplatz]] (nach 1945 [[Fürther Freiheit]]). In der Vergangenheit musste der Markt bei Veranstaltungen und während der [[Fürther Kirchweih]] mehrmals im Jahr auf die [[Bahnhofanlage]] verlagert werden, ab dem Jahr 2012 erfolgte der dauerhafte Umzug dort hin. Dieser von vorne herein als Provisorium gedachte Standort hielt knapp sieben Jahre, bis der neue ''Fürther Markt'' an der Rudolf-Breitscheid-Straße realisiert werden konnte. | Der Fürther Wochenmarkt erlebte in seiner Geschichte mehrere Standortwechsel. So wechselte der Markt von seinem ursprünglichen Standort am [[Marktplatz]] zum [[Obstmarkt]], nach Abriss des [[Ludwigsbahnhof]]s 1938 auf den damaligen [[Schlageterplatz]] (nach 1945 [[Fürther Freiheit]]). In der Vergangenheit musste der Markt bei Veranstaltungen und während der [[Fürther Kirchweih]] mehrmals im Jahr auf die [[Bahnhofanlage]] verlagert werden, ab dem Jahr 2012 erfolgte der dauerhafte Umzug dort hin. Dieser von vorne herein als Provisorium gedachte Standort hielt knapp sieben Jahre, bis der neue ''Fürther Markt'' an der Rudolf-Breitscheid-Straße realisiert werden konnte. | ||
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===Schnabuliermarkt=== | ===Schnabuliermarkt=== | ||
Kurz nach der [[Stadtrat 2014 - 2020|Kommunalwahl]] im April [[2014]] stellte der Unternehmer [[Jochen Schreier]] der Öffentlichkeit eine Plan vor, in dem er einen Wochenmarkt innerhalb der [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]] vorsah. Im Zentrum des neuen Wochenmarktes sollte der Pavillon stehen, um den Pavillon entlang der Außenkante der Grünanlage jeweils Stände für den Wochenmarkt bzw. für Gastronomie. Hierzu ließ Hr. Schreier sich bereits einen Titel - samt Logo - urheberrechtlich schützen: ''"Fürther Schnabuliermarkt"''. Der Vorstoß erfolgte auf eigene Initiative Schreiers, da er den ständigen Wechsel des Wochenmarktstandortes bemängelte und insgesamt eine Aufwertung des Marktes anstrebte. Allerdings stieß das Projekt nicht nur auf Wohlwollen in der Bevölkerung. Ein eigens hierfür gegründetes "Bündnis Innenstadtgrün", bestehend u.a. aus [[Bund Naturschutz]], [[Die Grünen]], Anwohnerinitativen und [[Wir sind Fürth|Wir sind Fürth e. V.]] protestierten gegen diese Planungen. Die Initiative hatte insbesondere Bedenken über die Vereinbarkeit des Baumschutzes mit dem geplanten Konzept des Schnabuliermarktes als Wochenmarkt. Allerdings nahm die Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft den Vorstoß Schreiers zur Aufwertung des Wochenmarktes zum Anlass, die Diskussion über den Standort des Wochenmarktes und dessen optische und inhaltliche Ausrichtung neu aufzunehmen. Ergebnis dieser Diskussion war die Etablierung eines Wochenmarktes vor der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage. Zu der von der Stadt Fürth favorisierten Lösung gab es noch eine Alternativplanung am [[Bahnhofplatz]] (Projektname ''"Centaurenmarkt"'') durch den Verein [[Wir sind Fürth]] und dem ehem. Sprecher der [[Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth"]] Dr. Christofer Hornstein, der eine andere Art der Anrichtung der Verkaufsgebäude auf der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] vorsah. | Kurz nach der [[Stadtrat 2014 - 2020|Kommunalwahl]] im April [[2014]] stellte der Unternehmer [[Jochen Schreier]] der Öffentlichkeit eine Plan vor, in dem er einen Wochenmarkt innerhalb der [[Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage]] vorsah. Im Zentrum des neuen Wochenmarktes sollte der Pavillon stehen, um den Pavillon entlang der Außenkante der Grünanlage jeweils Stände für den Wochenmarkt bzw. für Gastronomie. Hierzu ließ Hr. Schreier sich bereits einen Titel - samt Logo - urheberrechtlich schützen: ''"Fürther Schnabuliermarkt"''. Der Vorstoß erfolgte auf eigene Initiative Schreiers, da er den ständigen Wechsel des Wochenmarktstandortes bemängelte und insgesamt eine Aufwertung des Marktes anstrebte. Allerdings stieß das Projekt nicht nur auf Wohlwollen in der Bevölkerung. Ein eigens hierfür gegründetes "Bündnis Innenstadtgrün", bestehend u.a. aus [[Bund Naturschutz]], [[Die Grünen]], Anwohnerinitativen und [[Wir sind Fürth|Wir sind Fürth e. V.]] protestierten gegen diese Planungen. Die Initiative hatte insbesondere Bedenken über die Vereinbarkeit des Baumschutzes mit dem geplanten Konzept des Schnabuliermarktes als Wochenmarkt. Allerdings nahm die Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft den Vorstoß Schreiers zur Aufwertung des Wochenmarktes zum Anlass, die Diskussion über den Standort des Wochenmarktes und dessen optische und inhaltliche Ausrichtung neu aufzunehmen. Ergebnis dieser Diskussion war die Etablierung eines Wochenmarktes vor der Dr.-Konrad-Adenauer-Anlage. Zu der von der Stadt Fürth favorisierten Lösung gab es noch eine Alternativplanung am [[Bahnhofplatz]] (Projektname ''"Centaurenmarkt"'') durch den Verein [[Wir sind Fürth]] und dem ehem. Sprecher der [[Bürgerinitiative "Eine bessere Mitte für Fürth"]] Dr. Christofer Hornstein, der eine andere Art der Anrichtung der Verkaufsgebäude auf der [[Rudolf-Breitscheid-Straße]] vorsah. | ||
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===Fürther Markt=== | ===Fürther Markt=== | ||
[[Datei:Wochenmarkt-Logo.png|mini|rechts|Logo: Fürther Markt]] | [[Datei:Wochenmarkt-Logo.png|mini|rechts|Logo: Fürther Markt]] | ||
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Während der Fürther [[Michaelis-Kirchweih]] müssen die Marktstände für vier Wochen abgebaut werden. Deshalb wurden eigens mobile Marktstände von der Stadt Fürth angeschafft, die unterjährig einen festen Stand bieten, aber bei Bedarf dennoch mittels Schwerlastkran entfernt werden können, so dass der Betrieb der Kirchweih an diesem Ort möglich ist. | Während der Fürther [[Michaelis-Kirchweih]] müssen die Marktstände für vier Wochen abgebaut werden. Deshalb wurden eigens mobile Marktstände von der Stadt Fürth angeschafft, die unterjährig einen festen Stand bieten, aber bei Bedarf dennoch mittels Schwerlastkran entfernt werden können, so dass der Betrieb der Kirchweih an diesem Ort möglich ist. | ||
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==Literatur== | ==Literatur== | ||
==Lokalpresse== | ==Lokalpresse== |