Friedrich Schildknecht: Unterschied zwischen den Versionen

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Die "Drogerie Heinrich´s Nachfolger" befand sich in der Königstraße 17 und wurde dort in Eigentümerschaft der Familie Schildknecht von dem Drogisten [[Fritz Schildknecht|Fritz]] und dem Kaufmann [[Ludwig Schildknecht]] 1920 betrieben. Das Brüderpaar hatte das Haus mit der Firma "[[Drogerie Conrad Heinrichs Nachfolger (CHN)]]" von [[Georg Schmidtschneider]] übernommen. Damit ging auch der ans Geschäft gebundene Vorbehalt über, dass das Haus immer unter dem Namen "Heinrich" firmieren müsse. Dem wurde Genüge getan mit der Drogeriebezeichnung "Conrad Heinrichs Nachfolger".  
Die "Drogerie Heinrich´s Nachfolger" befand sich in der Königstraße 17 und wurde dort in Eigentümerschaft der Familie Schildknecht von dem Drogisten [[Fritz Schildknecht|Fritz]] und dem Kaufmann [[Ludwig Schildknecht]] 1920 betrieben. Das Brüderpaar hatte das Haus mit der Firma "[[Drogerie Conrad Heinrichs Nachfolger (CHN)]]" von [[Georg Schmidtschneider]] übernommen. Damit ging auch der ans Geschäft gebundene Vorbehalt über, dass das Haus immer unter dem Namen "Heinrich" firmieren müsse. Dem wurde Genüge getan mit der Drogeriebezeichnung "Conrad Heinrichs Nachfolger".  


Nach dem Tode seines Onkels [[Fritz Schildknecht]] trat Frieder Schildknecht, der Sohn von [[Ludwig Schildknecht]] als Teilhaber in die Drogerie ein und führte sie seit dem Tode seines Vaters im Jahr 1969 bis zum [[31. März]] [[1994]]. Ihre Einrichtung hatte musealen Charakter. In der Tradition seines Vaters und Onkels, die schon im Jahr 1935 mit der Drogerie innerhalb eines städtischen Fotowettbewerbes zum schönsten Haus prämiert worden waren, beteiligte sich Frieder an etlichen Wettbewerben mit seiner Schaufensterdekoration, die er meist auch gewann:
Nach dem Tode seines Onkels [[Fritz Schildknecht]] übernahm zuerst dessen Frau Lisl die Geschäftsanteile ihres verstorbenen Gatten. Nachdem dann die Nachkommen von Fritz und Lisl Schildknecht ausgezahlt worden waren, trat Frieder Schildknecht, der Sohn von [[Ludwig Schildknecht]] als Teilhaber in die Drogerie ein. Diese führte er seit dem Tode seines Vaters im Jahr 1969 bis zum [[31. März]] [[1994]] als Alleininhaber. Ihre Einrichtung hatte musealen Charakter. In der Tradition seines Vaters und Onkels, die schon im Jahr 1935 mit der Drogerie innerhalb eines städtischen Fotowettbewerbes zum schönsten Haus prämiert worden waren, beteiligte sich Frieder an etlichen Wettbewerben mit seiner Schaufensterdekoration, die er meist auch gewann:
* 1955 Dekowettbewerb Dr. Schieffer (1. Preis)
* 1955 Dekowettbewerb Dr. Schieffer (1. Preis)
* 1963 Dekowettbewerb der Fa. Merz & Co. Frankfurt (1. Preis, 1000 DM)
* 1963 Dekowettbewerb der Fa. Merz & Co. Frankfurt (1. Preis, 1000 DM)
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Eine besondere Auszeichnung erhielt Frieder Schildknecht, weil er es 1973 als erster wagte, Kondomwerbung ins Schaufenster zu stellen.
Eine besondere Auszeichnung erhielt Frieder Schildknecht, weil er es 1973 als erster wagte, Kondomwerbung ins Schaufenster zu stellen.


Nachdem das City-Center [[1985]] in Fürth errichtet worden war, kamen etliche Drogerien in Fürth in Schieflage. Frieder Schildknecht schließt seine Drogerie in der Königstraße 17 am [[31. März]] [[1994]]. <br clear="all" />
Nachdem das City-Center [[1985]] in Fürth errichtet worden war, kamen etliche Drogerien in Fürth in Schieflage. Frieder Schildknecht schließt aber seine Drogerie in der Königstraße 17 am [[31. März]] [[1994]] aus Altersgründen.
 
 
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==Sonstiges==
==Sonstiges==
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