Hornschuchpromenade: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Straße
{{Straße
|Bild=Datei:Hornschuchpromenade.JPG
|Baujahr=1883
|Stadtteil=Oststadt
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|Straße besteht=Ja
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|lon=10.99947
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{{Benennung
|Benennung=Obere Weinstraße
|Benennungsdatum=1883
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{{Benennung
|Benennung=Promenadenstraße
|Benennungsdatum=1890
}}
{{Benennung
|Benennung=Hornschuchpromenade
|Benannt nach=Christian Heinrich Hornschuch
|Benennungsdatum=1912
}}
}}
Die '''Hornschuchpromenade''' ist eine Straße in der Fürther [[Oststadt]]. Sie ist zusammen mit der [[Königswarterstraße]] das Paradebeispiel der Fürther "[[Belle Époque]]".
Die '''Hornschuchpromenade''' ist eine Straße in der Fürther [[Oststadt]]. Sie ist zusammen mit der [[Königswarterstraße]] das Paradebeispiel der Fürther "[[Belle Époque]]".
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==Lage und Entstehung==
==Lage und Entstehung==
[[Datei:Hornschuchpromenade.JPG|thumb|right|Straßenschild Hornschuchpromenade]]
Von [[1883]] bis [[1904]] wurden die Hornschuchpromenade und die [[Königswarterstraße]] rechts und links der seit [[1835]] verkehrenden [[Ludwigseisenbahn]] erbaut. Die Lage direkt an einer Eisenbahnstrecke, auch wenn sie zu jener Zeit nur noch dem Personenverkehr diente, war damals ein Beweis für die Aufgeschlossenheit und Modernität der Bauherrn. Der erste Bauplan sah für die beiden Straßenzüge freistehende Villen vor. Die Bauinteressenten wollten jedoch lieber eine intensivere Ausnutzung der teuren Grundstücke. So entstand eine geschlossen bebaute Straßenflucht.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=111-112}}</ref> Zudem wurde so eine gewerbliche Nutzung der Rückgebäude möglich.  
Von [[1883]] bis [[1904]] wurden die Hornschuchpromenade und die [[Königswarterstraße]] rechts und links der seit [[1835]] verkehrenden [[Ludwigseisenbahn]] erbaut. Die Lage direkt an einer Eisenbahnstrecke, auch wenn sie zu jener Zeit nur noch dem Personenverkehr diente, war damals ein Beweis für die Aufgeschlossenheit und Modernität der Bauherrn. Der erste Bauplan sah für die beiden Straßenzüge freistehende Villen vor. Die Bauinteressenten wollten jedoch lieber eine intensivere Ausnutzung der teuren Grundstücke. So entstand eine geschlossen bebaute Straßenflucht.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=111-112}}</ref> Zudem wurde so eine gewerbliche Nutzung der Rückgebäude möglich.  


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