City-Center: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[2010]] - Mai: Die Übernahmeträume platzen jäh, Sonae Sierra zieht sich auf Fürth zurück. Gründe gibt es viele, zum einen die Weltwirtschaftskrise hat auch den Investor Sonae Sierra hart getroffen, zum anderen sind erneut die 351 Eigentümer ein Problem - bzw. deren Uneinigkeit. Sonae Sierra verabschiedet sich aus Fürth und taucht ein paar Jahre später in Nürnberg auf, durch den Kauf des ehem. Quelle-Kaufhauses und des Versandzentrums an der Fürther Straße.
* [[2010]] - Mai: Die Übernahmeträume platzen jäh, Sonae Sierra zieht sich auf Fürth zurück. Gründe gibt es viele, zum einen die Weltwirtschaftskrise hat auch den Investor Sonae Sierra hart getroffen, zum anderen sind erneut die 351 Eigentümer ein Problem - bzw. deren Uneinigkeit. Sonae Sierra verabschiedet sich aus Fürth und taucht ein paar Jahre später in Nürnberg auf, durch den Kauf des ehem. Quelle-Kaufhauses und des Versandzentrums an der Fürther Straße.


* [[2010]] - 17. November: Der Bau- und Werkausschuss löscht den Sanierungsvermerk und entlässt das Gebiet des City-Centers aus dem Sanierungsgebiet “Innenstadt“. Hintergrund: "Die Gebäude des City-Centers wurden bei der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes mit in die Gebietskulisse aufgenommen, um den damaligen Wunsch nach einer einheitlich geschlossenen Gebietskulisse zu entsprechen". Der Sanierungsvermerk wirke sich jedoch störend auf die Verkaufsverhandlungen aus und sei eine Belastung bzgl. Nutzungsänderungen. Fragen seitens des damaligen Stadtheimatpflegers, ob die Gebietskulisse nun geändert werden solle, beantwortet Stadtbaurat Krauße nicht.<ref>Protokoll und Vorlage zum Bau- und Werkausschuss vom 17. November 2010, TOP 4.</ref><ref>Persönliche Aufzeichungen von [[Alexander Mayer]] aus der Sitzung.</ref>
* [[2010]] - 17. November: Der Bau- und Werkausschuss beschließt, das Gebiet des City-Centers aus dem Sanierungsgebiet “Innenstadt“ zu entlassen den Sanierungsvermerk zu löschen. Hintergrund: "Die Gebäude des City-Centers wurden bei der förmlichen Festlegung des Sanierungsgebietes mit in die Gebietskulisse aufgenommen, um den damaligen Wunsch nach einer einheitlich geschlossenen Gebietskulisse zu entsprechen". Der Sanierungsvermerk wirke sich jedoch störend auf die Verkaufsverhandlungen aus und sei eine Belastung bzgl. Nutzungsänderungen. Fragen seitens des damaligen [[Stadtheimatpfleger]]s, ob die Erhaltung der Gebietskulisse nicht weiterhin Anliegen der Stadt sein sollte und ob die Kaufinteressenten entsprechende Abrisse planen, beantwortet Stadtbaurat [[Joachim Krauße|Krauße]] nicht.<ref>Protokoll und Vorlage zum Bau- und Werkausschuss vom 17. November 2010, TOP 4.</ref><ref>Persönliche Aufzeichungen von [[Alexander Mayer]] aus der Sitzung.</ref>


* [[2010]] - Dezember: Ein neuer Mitspieler betritt das Feld: TKN Real Estate Solution AG aus München, bisher im dem Marktsegment eine unbekannte Größe. Der Geschäftsführer Miro Vorbauer spricht davon, das Objekt für 20 Mio. Euro zu kaufen und weiter 50 Mio. Euro für den Umbau zu investieren. Viele Menschen in der Stadt, aber auch die Stadtregierung sind skeptisch, ob TKN sich bei dem Angebot nicht übernimmt bzw. entstehen langsam Zweifel an der Seriosität des Angebotes.
* [[2010]] - Dezember: Ein neuer Mitspieler betritt das Feld: TKN Real Estate Solution AG aus München, bisher im dem Marktsegment eine unbekannte Größe. Der Geschäftsführer Miro Vorbauer spricht davon, das Objekt für 20 Mio. Euro zu kaufen und weiter 50 Mio. Euro für den Umbau zu investieren. Viele Menschen in der Stadt, aber auch die Stadtregierung sind skeptisch, ob TKN sich bei dem Angebot nicht übernimmt bzw. entstehen langsam Zweifel an der Seriosität des Angebotes.
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