Johann Heinrich Bernheim: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Er war Sohn eines Bankiers und erhielt seine erste Bildung in Ansbach und Augsburg. Mit besten Zeugnissen studierte er an der Universität Würzburg anfänglich Medizin, dann [[wikipedia:Kameralwissenschaft|Kameralwissenschaften]]. Nach Studienabschluss war er zwei Jahre lang als Konsulent und Sekretär des Hofbankiers Jakob von Hirsch<ref>Deutsche Biograpie, Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften: Hirsch, Jakob von - [https://www.deutsche-biographie.de/sfz32506.html#ndbcontent online]</ref> tätig. Danach widmete er sich nur wissenschaftlichen Aufgaben, vorzugsweise im Fachgebiet Chemie und Technologie. Er wurde Assistent an der Kgl. Polytechnischen Schule in München unter Hofrat Dr. Fuchs im chemischen Laboratorium.
Er war Sohn eines Bankiers und erhielt seine erste Bildung in Ansbach und Augsburg. Mit besten Zeugnissen studierte er an der Universität Würzburg anfänglich Medizin, dann [[wikipedia:Kameralwissenschaft|Kameralwissenschaften]]. Nach Studienabschluss war er zwei Jahre lang als Konsulent und Sekretär des Hofbankiers Jakob von Hirsch<ref>Deutsche Biograpie, Historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften: Hirsch, Jakob von - [https://www.deutsche-biographie.de/sfz32506.html#ndbcontent online]</ref> tätig.  
 
Danach widmete er sich nur wissenschaftlichen Aufgaben, vorzugsweise im Fachgebiet Chemie und Technologie. Er wurde Assistent an der Kgl. Polytechnischen Schule in München unter Hofrat Dr. Fuchs im chemischen Laboratorium. Im Jahr 1837 erhielt er an der Kgl. Kreisgewerbschule in Kaiserslautern die Lehrstelle für Physik, Technologie und Naturgeschichte. Als Professor für Naturwissenschaften wurde er 1845 an die Kantonschule nach Chur in der Schweiz berufen; ging dann 1848 nach München, wo er sich mit literarischen Arbeiten beschäftigte. Schließlich trat er an der Kgl. Gewerb- und Handelsschule in Fürth im Frühjahr 1849 die Stelle eines Lehrers für Chemie, Technologie und Naturgeschichte an.


Als er 1865 starb, hinterließ er neben seiner Witwe vier unmündige Kinder.<ref name="Nekrolog"/>
Als er 1865 starb, hinterließ er neben seiner Witwe vier unmündige Kinder.<ref name="Nekrolog"/>
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