Anton Sahlmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FürthWiki

K
keine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 28: Zeile 28:
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
}}
Der [[Kommerzienrat]] '''Anton Sahlmann''' (geb. 28. Februar 1834 in Burghaslach, gest. [[14. Juni]] [[1909]] in [[Fürth]]) war ein bedeutender Hopfenhändler und [[Magistratsrat]]. Er war seit dem [[12. Mai]] [[1858]] verheiratet mit Betty Frankenthal (geb. [[26. März]] [[1837]] in Fürth, gest. [[17. Juni]] [[1869]] in Fürth), der Tochter des Spiegelfabrikanten Alexander Frankenthal <ref>alle Angaben von Betty Frankenthal nach [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/en_de_ju_sky20200.pdf The Sahlmanns in Fuerth]. Dagegen gibt Gisela Naomi Blume "Der neue jüdische Friedhof in Fürth" S. 44, die Geburtsdaten von Betty Frankenthal mit [[20. März]] [[1837]] in Büchenbach an und weiß als ihre Todesursache [[1869]] Tuberkulose. Dazu auch "Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)" vom 29. Juni 1869 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10486301_00005_u001/3?cq=Anton%20Sahlmann - online]</ref>. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratet er am [[28. Dezember]] [[1870]] in Darmstadt Flora Marie, geb. Klein (geb. [[22. November]] [[1850]] in Mainz, gest. [[28. Februar]] [[1919]]) <ref>siehe Gisela Naomi Blume "Der neue jüdische Friedhof in Fürth" S. 45</ref>
Der [[Kommerzienrat]] '''Anton Sahlmann''' (geb. 28. Februar 1834 in Burghaslach, gest. [[14. Juni]] [[1909]] in [[Fürth]]) war ein bedeutender Hopfenhändler und [[Magistratsrat]]. Er war seit dem [[12. Mai]] [[1858]] verheiratet mit Betty Frankenthal (geb. [[26. März]] [[1837]] in Fürth, gest. [[17. Juni]] [[1869]] in Fürth), der Tochter des Spiegelfabrikanten Alexander Frankenthal.<ref>Alle Angaben von Betty Frankenthal nach [http://www.rijo.homepage.t-online.de/pdf/en_de_ju_sky20200.pdf The Sahlmanns in Fuerth]. Dagegen gibt Gisela Naomi Blume in "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", S. 44 die Geburtsdaten von Betty Frankenthal mit [[20. März]] [[1837]] in Büchenbach an und weiß als ihre Todesursache [[1869]] Tuberkulose. Siehe dazu auch: "Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land (Fürther Abendzeitung)" vom 29. Juni 1869 [https://digipress.digitale-sammlungen.de/view/bsb10486301_00005_u001/3?cq=Anton%20Sahlmann - online]</ref> Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratet er am [[28. Dezember]] [[1870]] in Darmstadt Flora Marie, geb. Klein (geb. [[22. November]] [[1850]] in Mainz, gest. [[28. Februar]] [[1919]]).<ref name="Blume-45">siehe Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", S. 45</ref>


Anton Sahlmann errichtete das Hopfengeschäft in der Gebhardtstraße 6 (heute Bahnhofsplatz 4) <ref>siehe Gisela Naomi Blume "Der neue jüdische Friedhof in Fürth" S. 44</ref> und baute die sog. [[Sahlmannvilla]] im Jahr [[1876]] <ref>ebenda</ref>. [[1909]] gründete er mit seinem Sohn Josef die Hopfengroßhandlung.  
Anton Sahlmann errichtete das Hopfengeschäft in der Gebhardtstraße 6 (heute Bahnhofplatz 4)<ref name="Blume-44">siehe Gisela Naomi Blume: "Der neue jüdische Friedhof in Fürth", S. 44</ref> und baute die sog. [[Sahlmannvilla]] im Jahr [[1876]].<ref name="Blume-44"/> [[1909]] gründete er mit seinem Sohn Josef die Hopfengroßhandlung.  


Anton Sahlmann war am [[25. Mai|25.]] / [[26. Mai]] [[1906]] Gastgeber Prinz Ludwigs bei dessen Besuch in Fürth, anlässlich der 100-jährigen Zugehörigkeit Fürths zu Bayern. Im selben Jahr heirateten die Kinder von Anton Sahlmann und [[Theodor Löwensohn]], weswegen es zu einer Spende von 4000 Mark für wohltätige Zwecke kam.<ref>''Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 28</ref>
Anton Sahlmann war am [[25. Mai|25.]]/[[26. Mai]] [[1906]] Gastgeber Prinz Ludwigs bei dessen Besuch in Fürth, anlässlich der 100-jährigen Zugehörigkeit Fürths zu Bayern. Im selben Jahr heirateten die Kinder von Anton Sahlmann und [[Theodor Löwensohn]], weswegen es zu einer Spende von 4000 Mark für wohltätige Zwecke kam.<ref>''Fürth 1901-1910, Käppner-Chronik, Teil 2''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2003, S. 28</ref>


===Auszeichnungen===
===Auszeichnungen===
24.660

Bearbeitungen