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1846 gehörte Volkhart auch das Gebäude [[Alexanderstraße]] Nr. 295, in dem sich das "Gasthaus [[zum goldenen Ochsen]]" befand.<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | 1846 gehörte Volkhart auch das Gebäude [[Alexanderstraße]] Nr. 295, in dem sich das "Gasthaus [[zum goldenen Ochsen]]" befand.<ref>[[Adressbuch von 1846]]</ref> | ||
Seine Tochter berichtete, dass sie jeden Tag auf dem Weg zur Schule einen Probeabzug des Tagblattes beim Stadtmagistrat zur Zensur vorlegen musste. Für gestrichene Artikel mussten andere in Bereitschaft gehalten werden. Erst im | Seine Tochter berichtete, dass sie jeden Tag auf dem Weg zur Schule einen Probeabzug des Tagblattes beim Stadtmagistrat zur Zensur vorlegen musste. Für gestrichene Artikel mussten andere in Bereitschaft gehalten werden. Erst im Revolutionsjahr [[1848]] fiel die Zensur, die ganze Stadt war „illuminiert“ und das Fürther Tagblatt hatte an dem Eck der Hirschapotheke Schwabacher-/Weinstraße (heute Rudolf-Breitscheid-Straße) ein Transparent angebracht, das zwei Löwen zeigte, die eine Kette zerrissen. In diesem Jahr war er auch Mitbegründer des politischen [[Leseverein|Lesevereins]]. | ||
Julius Volkhart war [[Magistratsrat]] und als solcher sehr um die [[Fürther Kirchweih]] bemüht. | Julius Volkhart war [[Magistratsrat]] und als solcher sehr um die [[Fürther Kirchweih]] bemüht. |