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(/* Gutbesitzer vom großen Poppenreuther Schenkenstreit bis in die bayerische Zeit 1808alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 12", S.…) |
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Das Haus Poppenreuther Straße 149, die ‘‘historische Hausnummer‘‘ 12, hat eine Metamorphose vom ‘‘Frühmeßhaus‘‘ über ein einfaches ‘‘Gütlein‘‘ zum ‘‘Badhaus‘‘ und zur ‘‘Bäckerei‘‘ hinter sich, ehe es im ausgehenden 20. Jahrhundert zum ‘‘LottoTotto-Laden‘‘ wurde. | Das Haus Poppenreuther Straße 149, die ‘‘historische Hausnummer‘‘ 12, hat eine Metamorphose vom ‘‘Frühmeßhaus‘‘ über ein einfaches ‘‘Gütlein‘‘ zum ‘‘Badhaus‘‘ und zur ‘‘Bäckerei‘‘ hinter sich, ehe es im ausgehenden 20. Jahrhundert zum ‘‘LottoTotto-Laden‘‘ wurde. | ||
==Das | ==Das Frühmesshaus bis zum [[Zweiter Markgrafenkrieg|Zweiten Markgrafenkrieg]] <ref>alle Angaben nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 12", S. 1-8</ref>== | ||
* 1424/1430 Pfarrvikar Peter (unter dem Rector der Gemeinde [[Albrecht Fleischmann]]) errichtete in Poppenreuth eine Frühmesse <ref>Friedrich Wachter: General-Personal-Schematismus der Erzdiözese Bamberg 1007-1907; Bamberg 1908; Seite 361</ref>. Der Frühmesser wohnte in diesem Haus. Da das Haus keinen Feldbesitz hatte, wechselten die Besitzer sehr häufig. | * 1424/1430 Pfarrvikar Peter (unter dem Rector der Gemeinde [[Albrecht Fleischmann]]) errichtete in Poppenreuth eine Frühmesse <ref>Friedrich Wachter: General-Personal-Schematismus der Erzdiözese Bamberg 1007-1907; Bamberg 1908; Seite 361</ref>. Der Frühmesser wohnte in diesem Haus. Da das Haus keinen Feldbesitz hatte, wechselten die Besitzer sehr häufig. | ||
* 1492 gehört das Haus der Nürnberger Patrizierfamilie Starck als Grundherrn. <ref>In den ‚‘Starckschen Gültbüchern wird 1492 von zwei Häusern auf dem Grund gesprochen. Angabe nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 12", S. 1-8</ref> | * 1492 gehört das Haus der Nürnberger Patrizierfamilie Starck als Grundherrn. <ref>In den ‚‘Starckschen Gültbüchern wird 1492 von zwei Häusern auf dem Grund gesprochen. Angabe nach Werner Sprung: "Poppenreuther Hofgeschichten", o.J. - handgeschrieben, Archiv Rudi Pfann und Archiv St. Peter und Paul zu "alte Hausnummer 12", S. 1-8</ref> |
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