Johann Paul Bürkmann: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Bürkmann
|Nachname=Bürkmann
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Todesdatum=Mai 1849
|AbweichendeNamensform=Bürckmann; Birkmann
|Geburtsdatum=1756/11/26
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1848/09/30
|Todesort=Fürth
|Todesort=Fürth
|Beruf=Privatier
|Beruf=Uhrmacher; Privatier
}}
}}
Der Privatier '''Johann Paul Bürkmann''' starb im Mai [[1849]] fast 90-jährig und vermachte der Lehmus'schen [[Kinderbewahranstalt]] 100 Gulden.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 15.05.1849</ref>
{{Familie
|Person=Johanna Christina Gottlobina Ruppert
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Georg Bürkmann
|Verwandtschaftsgrad=Großvater
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{{Familie
|Person=Johann Georg Bürkmann
|Verwandtschaftsgrad=Vater
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{{Familie
|Person=Peter Conrad Bürkmann
|Verwandtschaftsgrad=Bruder
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{{Familie
|Person=Maria Elisabetha Löhe
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
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{{Familie
|Person=Johann Friedrich Bürkmann
|Verwandtschaftsgrad=Bruder
}}
'''Johann Paul Bürkmann''' (geb. [[26. November]] [[1756]] in Fürth<ref name="KB-Tf">Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1748–1760, S. 437</ref>; gest. [[30. September]] [[1848]] in Fürth<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1842–1850, S. 289</ref>) war ein Uhrmacher, als Privatier ein wohltätiger Spender und Stifter.
 
 
Er kam als jüngerer Sohn des Maurermeisters [[Johann Georg Bürkmann]] und seiner zweiten Ehefrau Maria Elisabetha, geborene Löhe zur Welt. Taufpate war der Kaufmann Johann Paulus Heerdig.<ref name="KB-Tf"/>
 
In der Zeit um 1782 war er Uhrmachergeselle in Augsburg. Er heiratete in Fürth am 9. Juli 1787 in einer Haustrauung die Pfarrerstochter Johanna Christina Gottlobina Ruppert<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1774–1801, S. 330</ref> (geb. 5. November 1749 in [[wikipedia:Friesenhausen (Aidhausen)|Friesenhausen]])<ref>Kirchenbücher Friesenhausen, Dekanat Rügheim, Taufen 1641–1786, Jahr 1749</ref>, deren verstorbener Vater Pfarrer in Friesenhausen war und dort wegen seiner Amtsführung und seines Lebenswandels in ernstem Konflikt mit seiner Kirchengemeinde stand.<ref>Beschwerde der Gemeinde Friesenhausen gegen den ärgerlichen Pfarrer Valentin Ruppert, Regensburg 1770 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10797172?page=1 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref> Die Ehe blieb wohl kinderlos. Seine Ehefrau starb im Alter von 86 Jahren am 27. Mai 1836.<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1835–1842, S. 115</ref>
 
Als Privatier bzw. in seinem Testament verfügte er etliche Spenden bzw. Stiftungen, so allein für die [[Auferstehungskirche]] zwei namhafte Beträge von 4000 und 1200 Gulden<ref>Verzeichnis der zur Auferstehungskirche Fürth gestifteten Aktiv-Kapitalien im Fürther Tagblatt vom 20. Februar 1861</ref>, für das Kirchenvermögen von St. Michael 1000 Gulden<ref>Die im Jahre 1849 geschehenen Stiftungen und Schenkungen für kirchliche Zwecke im Konsistorialbezirke Ansbach betr., Veröffentlichung vom 19. April 1850; Intelligenz-Blatt der Königlichen Regierung von Schwaben und Neuburg, 1850, S. 353 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10345513?page=355 Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>, aber auch für die katholische Stadtpfarrkirche [[Kirche "Zu Unserer Lieben Frau"|„Zu Unserer Lieben Frau”]] gab er 100 Gulden.<ref>Katholische Kirche, Erzdiözese Bamberg: Schematismus des Erzbistums Bamberg, 1854, S. 127 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10383095?page=131  Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
Der Lehmus'schen [[Kinderbewahranstalt]] vermachte er 100 Gulden<ref>Fürther Tagblatt vom 15. Mai 1849</ref>, der Nürnberger Maximilians-Heilungs-Anstalt für arme Augenkranke ließ er 50 Gulden zukommen.<ref>36. Jahresbericht der Maximilians-Heilungs-Anstalt für arme Augenkranke in Nürnberg, 1849/50, S. 24 - [https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10333338?page=30  Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>


==Einzelnachweise==
Johann Paulus Bürkmann starb hochbetagt im Alter von 91 Jahren, laut Diagnose von Dr. [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Fronmüller]] an Katarrhfieber, im Haus „Obere Königsstraße” Nr. 278, II. Bez. (ab 1890 [[Königstraße 137]]).
 
== Einzelnachweise ==
<references />
<references />
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}
24.131

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