Weißengarten: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[1816]] wurde gegenüber des hohen Restaurationsbaus an der Ecke Rosen- & Theaterstraße (damals Ecke Weißengartengäßlein & Dambacher Landstraße) das erste Fürther Stadttheater auf Weißengarten-Grund erbaut. Der Stadtchronist Fronmüller schreibt dazu:
* [[1816]] wurde gegenüber des hohen Restaurationsbaus an der Ecke Rosen- & Theaterstraße (damals Ecke Weißengartengäßlein & Dambacher Landstraße) das erste Fürther Stadttheater auf Weißengarten-Grund erbaut. Der Stadtchronist Fronmüller schreibt dazu:
:''Der zum Theater nöthige Platz von 115 Schuh Länge und 43 1/2 Schuh Breite war der Besitzerin des Weißengartens, Wittwe Wening um 900 fl. durch die beiden Unternehmer Kopp und Reuter abgekauft worden.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 226</ref>
:''Der zum Theater nöthige Platz von 115 Schuh Länge und 43 1/2 Schuh Breite war der Besitzerin des Weißengartens, Wittwe Wening um 900 fl. durch die beiden Unternehmer Kopp und Reuter abgekauft worden.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 226</ref>
* [[1849]] errichtete der Turnverein im Weißengarten einen Turnplatz, der im Mai 1849 eingeweiht wurde.<ref>"[[Fürther Tagblatt]]", 18.05.1849</ref>


* [[1871]] wurde der neue Ballsaal im Weißengarten vom Baumeister Söhnlein fertiggestellt. Das Tanzorchester, mit Geige, Kontrabaß, Tuba, Trompete, etc. saß damals (wie im Zirkus) über der Bühne, also oben auf der Galerie mit ‚Sprechtrichter’, es gab ja noch kein Mikrofon!  Neben zwei kleineren Lüstern gab es einen Kronleuchter, der 5 Zentner wog. Er hatte einen Durchmesser von 2,2 m, wurde mit Gas betrieben und erst wesentlich später (kurz vor dem 2. Weltkrieg) auf Elektrizität umgerüstet.
* [[1871]] wurde der neue Ballsaal im Weißengarten vom Baumeister Söhnlein fertiggestellt. Das Tanzorchester, mit Geige, Kontrabaß, Tuba, Trompete, etc. saß damals (wie im Zirkus) über der Bühne, also oben auf der Galerie mit ‚Sprechtrichter’, es gab ja noch kein Mikrofon!  Neben zwei kleineren Lüstern gab es einen Kronleuchter, der 5 Zentner wog. Er hatte einen Durchmesser von 2,2 m, wurde mit Gas betrieben und erst wesentlich später (kurz vor dem 2. Weltkrieg) auf Elektrizität umgerüstet.