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'''Alois Kundinger''' (geb. [[6. Juni]] [[1908]] in Fürth, gest.) war der Sohn von Wenzel und Mathilde (geb. Großkopf) Kundinger. Die Familie stammte ursprünglich aus dem heutigen Klatovy in Tschechien - ehemals Klattau. Das Geburtsdatum weicht von einer späteren Presseberichterstattung ab, die sein Geburtsjahr auf das Jahr [[1905]] datiert.<ref>UHU - Monatsmagazin Nr. 9 1930, Ullstein Verlag, Berlin, S. 20</ref> | '''Alois Kundinger''' (geb. [[6. Juni]] [[1908]] in Fürth, gest.) war der Sohn von Wenzel und Mathilde (geb. Großkopf) Kundinger. Die Familie stammte ursprünglich aus dem heutigen Klatovy in Tschechien - ehemals Klattau. Das Geburtsdatum weicht von einer späteren Presseberichterstattung ab, die sein Geburtsjahr auf das Jahr [[1905]] datiert.<ref>UHU - Monatsmagazin Nr. 9 1930, Ullstein Verlag, Berlin, S. 20</ref> | ||
Aolis Kundinger hatte tschechoslowakische Staatsangehörigkeit, wurde allerdings am [[12. Januar]] [[1924]] nach Nýrsko (deutsch:Neuern) in der Tschechien abgemeldet. Nur kurze Zeit später kommt Kundinger wieder nach Fürth zurück und ging laut den Akten im Stadtarchiv am [[17. Juli]] [[1925]] „auf Wanderschaft“. Über den Verbleib bzw. über den weiteren Lebensweg Kundingers ist aktuell nichts bekannt. | Aolis Kundinger hatte tschechoslowakische Staatsangehörigkeit, wurde allerdings am [[12. Januar]] [[1924]] nach Nýrsko (deutsch:Neuern) in der Tschechien abgemeldet. Nur kurze Zeit später kommt Kundinger wieder nach Fürth zurück und ging laut den Akten im Stadtarchiv am [[17. Juli]] [[1925]] „auf Wanderschaft“. Die örtliche Tagespresse, das [[Fürther Tagblatt]], weiß aber am [[7. November]] [[1928]] zu berichten, dass Alois Kundinger über seine vierjährige Asienreise einen Lichtbildvortrag in Fürth hielt. Über den Verbleib bzw. über den weiteren Lebensweg Kundingers ist aktuell nichts bekannt. | ||
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