Leopold-Ullstein-Realschule: Unterschied zwischen den Versionen

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Erster Schulleiter wurde Heinz Pfitzner. Die neue Schule war zunächst in verschiedenen Gebäuden untergebracht: im Volksschulgebäude an der Schwabacher Straße, in der Kiderlinschule, in einer alten Baracke an der Jahnstraße und in Burgfarrnbach.
Erster Schulleiter wurde Heinz Pfitzner. Die neue Schule war zunächst in verschiedenen Gebäuden untergebracht: im Volksschulgebäude an der Schwabacher Straße, in der Kiderlinschule, in einer alten Baracke an der Jahnstraße und in Burgfarrnbach.


Drei Jahre später, im Schuljahr [[1969]]/70 bezogen wir unser „neues“ Domizil im Ottoschulhaus an der [[Hirschenstraße]], das allerdings schon aus dem Jahre [[1879]] stammte. Im Schuljahr [[1970]]/71 besuchten über 900 Schüler die Realschule. Diese Zahl ging wegen der Neugründung einer Realschule in Oberasbach [[1973]]/74 auf 553 zurück. Die Stadt Fürth musste viel investieren, um unserer Schule ein "äußeres Gesicht" zu geben. Viele Jahre waren wir eine Großbaustelle. Zeitweise konnte man vom Parterre bis in den Fürther Himmel schauen - ganz zu schweigen von den Gefahren und Belästigungen durch Lärm, Staub und Dreck. Mitte der siebziger Jahre wurde schließlich noch die Haupttreppe erneuert, aus Sicherheitsgründen eine Nebentreppe gebaut. Mit dem Einbau von Feuerschutztüren in allen Etagen fanden die jahrelangen Renovierungsarbeiten ein vorläufiges Ende. [[1979]] bekam die Schule mit Werner Pleyer einen neuen Schulleiter, der Ludwig Richter nachfolgte. Die Schülerzahlen nahmen weiter ab und die Sparmaßnahmen der Stadt zu. 1983/84 wurde mit Restgeld der Stadt und aus Mitteln des Elternbeirats ein erster Computer angeschafft.
Drei Jahre später, im Schuljahr [[1969]]/70, wurde ein „neues“ Domizil im Ottoschulhaus an der [[Hirschenstraße]] bezogen, das allerdings schon aus dem Jahre [[1879]] stammte. Im Schuljahr [[1970]]/71 besuchten über 900 Schüler die Realschule. Diese Zahl ging wegen der Neugründung einer Realschule in Oberasbach [[1973]]/74 auf 553 zurück. Die Stadt Fürth musste viel investieren, um der Schule ein "äußeres Gesicht" zu geben. Viele Jahre war sie eine Großbaustelle. Zeitweise konnte man vom Parterre bis in den Fürther Himmel schauen - ganz zu schweigen von den Gefahren und Belästigungen durch Lärm, Staub und Dreck. Mitte der siebziger Jahre wurde schließlich noch die Haupttreppe erneuert, aus Sicherheitsgründen eine Nebentreppe gebaut. Mit dem Einbau von Feuerschutztüren in allen Etagen fanden die jahrelangen Renovierungsarbeiten ein vorläufiges Ende. [[1979]] bekam die Schule mit Werner Pleyer einen neuen Schulleiter, dem Ludwig Richter nachfolgte. Die Schülerzahlen nahmen weiter ab und die Sparmaßnahmen der Stadt zu. 1983/84 wurde mit Restgeld der Stadt und aus Mitteln des Elternbeirats ein erster Computer angeschafft.


Mit Ende des Schuljahres [[1986]]/87 verabschiedete sich Pleyer, neuer Chef wurde Hans Hertel. Zur 25-Jahr-Feier [[1991]] wurde der Schule der jetzige Name des [[Leopold Ullstein]] verliehen. Die Schülerzahlen sinken im Jubiläumsjahr auf den Tiefstand von knapp 400, um danach langsam, aber stetig wieder anzusteigen. Die Raumnot nahm deshalb wieder dramatisch zu, vor allem mit dem ersten fünften Jahrgang der sechsstufigen Realschule im Schuljahr [[2002]]/2003. Die fünften Klassen mussten in zwei Zweigstellen in der [[Blumenstraße|Blumen-]] und [[Marienstraße]] unterrichtet werden.
Mit Ende des Schuljahres [[1986]]/87 verabschiedete sich Pleyer, neuer Chef wurde Hans Hertel. Zur 25-Jahr-Feier [[1991]] wurde der Schule der jetzige Name des [[Leopold Ullstein]] verliehen. Die Schülerzahlen sanken im Jubiläumsjahr auf den Tiefstand von knapp 400, um danach langsam aber stetig wieder anzusteigen. Die Raumnot nahm deshalb wieder dramatisch zu, vor allem mit dem ersten fünften Jahrgang der sechsstufigen Realschule im Schuljahr [[2002]]/2003. Die fünften Klassen mussten in zwei Zweigstellen in der [[Blumenstraße|Blumen-]] und [[Marienstraße]] unterrichtet werden.
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Entspannung zeichnete sich ab, als wir zu Beginn und in der ersten Hälfte des Schuljahres [[2003]]/04 in mehreren Etappen mit allen 34 Klassen in das generalsanierte Schulgebäude der [[Hans-Böckler-Schule]] am [[Tannenplatz]], die ihr neues Quartier in der Südstadt bezog, umziehen konnten: ein sehr gut ausgestattetes Schulgebäude, das Moderne und Tradition verbindet. Beim Umzug war es allerdings schon wieder zu klein. Die Hoffnung, dass dieser Zustand wegen sinkender Schülerzahlen nur wenige Jahre andauern wird, erfüllte sich nicht. Seit einigen Jahren unterrichten wir über 1.100 Schüler in 38 Klassen und müssen wieder viele Raumprobleme meistern. Seit [[2007]] befindet sich in der ehem. Ottoschule das [[Stadtmuseum]].  
Entspannung zeichnete sich ab, als zu Beginn und in der ersten Hälfte des Schuljahres [[2003]]/04 in mehreren Etappen mit allen 34 Klassen in das generalsanierte Schulgebäude der [[Hans-Böckler-Schule]] am [[Tannenplatz]], die ihr neues Quartier in der Südstadt bezog, umgezogen werden konnte: in ein sehr gut ausgestattetes Schulgebäude, das Moderne und Tradition verband. Beim Umzug war es allerdings schon wieder zu klein. Die Hoffnung, dass dieser Zustand wegen sinkender Schülerzahlen nur wenige Jahre andauern wird, erfüllte sich nicht. Seit einigen Jahren wurden über 1.100 Schüler in 38 Klassen unterrichtet und mussten wieder viele Raumprobleme gemeistert werden. Seit [[2007]] befindet sich in der ehem. Ottoschule das [[Stadtmuseum]].


Mit Ende des Schuljahres [[2009]]/2010 verabschiedete sich Hans Hertel in den Ruhestand und Mathilde Eichhammer übernahm die Leitung der Schule.
Mit Ende des Schuljahres [[2009]]/2010 verabschiedete sich Hans Hertel in den Ruhestand und Mathilde Eichhammer übernahm die Leitung der Schule.
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