90.970
Bearbeitungen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 26: | Zeile 26: | ||
'''Johann Jakob Hemmerlein''' (geb. 7. März 1885 in Fürth; gest. 26. Dezember 1916 in Mesnil-en-Arrouaise/ Frankreich) war von Beruf Bäcker im elterlichen Betrieb. Die Eltern waren Johann Heinrich H. (Bäckermeister) und Anna Margarete H. (geb. Hitz). | '''Johann Jakob Hemmerlein''' (geb. 7. März 1885 in Fürth; gest. 26. Dezember 1916 in Mesnil-en-Arrouaise/ Frankreich) war von Beruf Bäcker im elterlichen Betrieb. Die Eltern waren Johann Heinrich H. (Bäckermeister) und Anna Margarete H. (geb. Hitz). | ||
Hemmerlein war aktiver Sportler und Leichtathlet. So war er Mitglied in der Spielvereinigung Fürth (1910/11), im TV 1860 | Hemmerlein war aktiver Sportler und Leichtathlet. So war er Mitglied in der [[Spielvereinigung Fürth]] (1910/11), im [[TV Fürth 1860]] (1913). Also solches stellte er verschiedene sportliche Rekorde auf: Deutscher Rekord im Gewichtswurf (12,5kg) 17,56m (1911); Kugelwurf (5kg) 21,70m in München am 2. Juli 1911. Seine persönliche Bestleistung im Diskuswurf war 35,05 m in Koblenz am 17. August 1913. | ||
Kugelwurf (5kg) 21,70m in München am 2. Juli 1911. Seine persönliche Bestleistung im Diskuswurf war 35,05 m in Koblenz am 17. August 1913. | |||
Hemmerlein fiel im 1. Weltkrieg als Unteroffizier des 5. Reserve-Feldartillerieregiments (6. Batterie) in | |||
Mesnil-en-Arrouaise (Provinz Picardie, jetzt Departement Somme in Nordfrankreich. | |||
== Sonstiges == | |||
Nach aktuellen Kenntnissen war trotz Namensgleichzeit Johann Jakob Hemmerlein war nicht verwandt oder verschwägert mit dem Fürther Künstler [[Karl Hemmerlein]]. | |||
== Literatur == | |||
* Klaus Amrhein: Biographisches Handbuch zur Geschichte der deutschen Leichtathletik 1898 - 2005, Darmstadt 2005 |