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Pfarrer '''Markus Goller''' (geb. [[1973]] in Forchheim; gest. März [[2020]]) war Pfarrer der Christkönig-Gemeinde und St. Marien in Burgfarrnbach sowie Leitender im Seelsorgebereich der Stadt Fürth. Goller war | Pfarrer '''Markus Goller''' (geb. [[1973]] in Forchheim; gest. März [[2020]]) war Pfarrer der Christkönig-Gemeinde und [[St. Marien]] in [[Burgfarrnbach]] sowie Leitender im Seelsorgebereich der Stadt Fürth. Goller war seit dem [[1. September]] [[2010]] bis zu seinem Tod in Fürth als Pfarrer tätig. | ||
== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Nach dem Abitur studierte Goller Theologie an der Universität Bamberg und in Freiburg im Breisgau, sodass er am [[30. Juni]] [[2007]] durch den Erzbischof Ludwig | Nach dem Abitur studierte Goller Theologie an der Universität Bamberg und in Freiburg im Breisgau, sodass er am [[30. Juni]] [[2007]] durch den Erzbischof Ludwig Schick im Hohen Dom zu Bamberg zum Priester geweiht wurde. Es folgte die erste Stelle als Kaplan von September 2007 bis August 2009 in Lichtenfels und von September 2009 bis August 2010 in Kronach.<ref>Pfarrei Christkönig - Nachruf - Homepage online abgerufen am 19. März 2020 | 12:54 Uhr</ref> Zusätzlich engagierte er sich in der Ackermann-Gemeinde der Diözese und war 2. Vorsitzender des Sudetendeutschen Priesterwerkes. Letzteres war ihm besonders wichtig, da ihn eine besondere Beziehung mit Tschechien verband, wo die Wurzeln seiner Familien lagen. <ref>Pfarrei Christkönig - Vorstellung Goller - Homepage online abgerufen am 19. März 2020 | 12:54 Uhr</ref> | ||
Am [[1. September]] [[2010]] kam er schließlich nach Fürth. Er übernahm die katholische Pfarrei [[Christkönig]] in der Friedrich-Ebert-Straße auf der Schwand. Weiterhin gehörten zu seinen Aufgaben der Seelsorgebereich der Stadt Fürth, jedoch war sein Schwerpunkt bis zur Umstrukturierung der Seelsorge-Bereiche auch die Pfarrei in Heilig Geist in Veitsbronn. Durch die Umstrukturierung durch das Erzbistum wurde die Gemeinde Veitsbronn [[2019]] dem neuen Bereich Fürth Land | Am [[1. September]] [[2010]] kam er schließlich nach Fürth. Er übernahm die katholische Pfarrei [[Christkönig]] in der [[Friedrich-Ebert-Straße]] auf der [[Schwand]]. Weiterhin gehörten zu seinen Aufgaben der Seelsorgebereich der Stadt Fürth, jedoch war sein Schwerpunkt bis zur Umstrukturierung der Seelsorge-Bereiche auch die Pfarrei in Heilig Geist in Veitsbronn. Durch die Umstrukturierung durch das Erzbistum wurde die Gemeinde Veitsbronn [[2019]] dem neuen Bereich Fürth Land zugeordnet, sodass sein neuer Aufgabenbereich das Stadtgebiet in Fürth wurde.<ref>Matthias Boll: ''Christkönig-Pfarrer Goller stirbt mit 46 Jahren.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 19. März 2020, S. 21 (Druckausgabe)</ref> | ||
Zu seinen wichtigsten Projekten während seiner Amtszeit | Zu seinen wichtigsten Projekten während seiner Amtszeit zählte das [[2013]] neue eingeweihte Pfarrzentrum mit rund 6.300 Gemeindemitgliedern. Zusätzlich konnte er die Eisenbarth-Orgel vollständig renovieren, die nach 45 Jahren Betrieb deutlich Abnutzungserscheinungen aufwies. Die Beisetzung Gollers konnte aufgrund der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|Corona-Pandemie]] nur zeitverzögert stattfinden, gleiches galt für den Verabschiedungsgottesdienst. | ||
Markus Goller starb im Alter von nur 46 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes. | Markus Goller starb im Alter von nur 46 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes. |