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Das "Aus" für das Fürther Gewerkschaftshaus kam nach fast 70 Jahren im Sommer [[2015]]. Die großen Gewerkschaften wie die IG-Metall | Das "Aus" für das Fürther Gewerkschaftshaus kam nach fast 70 Jahren im Sommer [[2015]]. Die großen Gewerkschaften, wie die IG-Metall – aber auch die Gewerkschaft ver.di –, passten ihre Strukturen an, um effizienter und vor allem sparsamer arbeiten zu können. Hierzu wurden die ehemals kleinteiligen Ortsbezirke zu größeren Einheiten zusammengefasst, sodass viele "kleine" Organisationseinheiten aufgelöst wurden. Den Anfang machte im Sommer [[2015]] die IG-Metall, sie brach ihre Zelte in Fürth ab und verlegte ihre Büros samt Mitarbeiter nach Ansbach. [[2016]] zog auch die Bildungseinrichtung Biko aus, sodass als letzter Mieter im Gewerkschaftshaus (fast) nur noch die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di verblieben war. Zum Jahresende [[2016]] zog als letztes ver.di aus - alle Büros und Angestellten wurden nach Nürnberg verlagert, sodass aktuell seit dem [[1. Januar]] [[2017]] Fürth als Großstadt kein eigenes Gewerkschaftshaus mehr hat.<ref>Johannes Alles: ''Abruptes Aus für Fürths Gewerkschaftshaus.'' In: Fürther Nachrichten vom [[25. Januar]] [[2017]] - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.5769929 online abrufbar]</ref> | ||
== Literatur == | == Literatur == |