Bambergisches Amtshaus (älteres vor 1683): Unterschied zwischen den Versionen

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Der eingerückte Neubau der Königstraße 6 kam daher auch teilweise auf den Grund der ehemaligen Wirtschaft "Schwarzer Bock" (vgl. Wunschelplan oben) in der Rednitzstraße 1 zu stehen. Der "Schwarze Bock" war dem Fliegerangriff vom [[21. Februar]] [[1945]] ebenfalls zum Opfer gefallen.</br>
Der eingerückte Neubau der Königstraße 6 kam daher auch teilweise auf den Grund der ehemaligen Wirtschaft "Schwarzer Bock" (vgl. Wunschelplan oben) in der Rednitzstraße 1 zu stehen. Der "Schwarze Bock" war dem Fliegerangriff vom [[21. Februar]] [[1945]] ebenfalls zum Opfer gefallen.</br>
[[1949]] heiratete der [[Poppenreuther Straße 149/151#Vom Badhaus zur Bäckerei|Poppenreuther Leonhard Bär]] die Metzgerstochter Gertrud Bäuerlein. Der Hobbymaler Fritz Kleemann, der ebenfalls aus [[Poppenreuth]] stammte<ref>Fritz Kleemann wohnte dann laut "Adress- und Handelsbuch der Stadt Fürth" von 1956 in der Rednitzstraße 15 und wurde als Handelsvertretung geführt</ref> schenkte dem Brautpaar zur Hochzeit ein selbstgemaltes Bild mit dem alten "Bambergischen Amtshaus"  als Reminiszenz. </br>
[[1949]] heiratete der [[Poppenreuther Straße 149/151#Vom Badhaus zur Bäckerei|Poppenreuther Leonhard Bär]] die Metzgerstochter Gertrud Bäuerlein. Der Hobbymaler Fritz Kleemann, der ebenfalls aus [[Poppenreuth]] stammte<ref>Fritz Kleemann wohnte dann laut "Adress- und Handelsbuch der Stadt Fürth" von 1956 in der Rednitzstraße 15 und wurde als Handelsvertretung geführt</ref> schenkte dem Brautpaar zur Hochzeit ein selbstgemaltes Bild mit dem alten "Bambergischen Amtshaus"  als Reminiszenz. </br>
Der Metzgereibetrieb wurde am [[16. Februar]] [[1974]] eingestellt.<ref>Die Gewerbeabmeldung erfolgte von Gunda Bäuerlein. Der Betrieb bestand also nach der Kriegsunterbrechung wieder seit dem [[1. April]] [[1949]]. Gleichzeitig wurde auch die Filiale in der [[Albrecht-Dürer-Straße]] 2  aufgegeben.</ref>. Dies mochte bereits unter dem Eindruck entstanden sein, dass die Stadt Fürth das Haus unbedingt kaufen wollte, um die Stadthalle zu bauen.  
Der Metzgereibetrieb wurde am [[16. Februar]] [[1974]] eingestellt.<ref>Die Gewerbeabmeldung erfolgte von Gunda Bäuerlein. Der Betrieb bestand also nach der Kriegsunterbrechung wieder seit dem [[1. April]] [[1949]]. Gleichzeitig wurde auch die Filiale in der [[Albrecht-Dürer-Straße]] 2  aufgegeben.</ref>. Dies mochte bereits unter dem Eindruck entstanden sein, dass die Stadt Fürth das Haus unbedingt kaufen wollte, um die Stadthalle zu bauen. Nach knapp 25 Jahren Metzgereibetrieb im Neubau nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde das Haus zum reinen Wohnhaus umgestaltet <ref>.
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===Der Abriss des wiederaufgebauten Gebäudes Königstraße 6===
===Der Abriss des wiederaufgebauten Gebäudes Königstraße 6===
 
Die große [[Flächensanierung]] des Gänsbergs berührte schließlich auch die Königstraße. Leonhard Bär konnte sich nicht damit abfinden, dass sein Haus - nach dem Bombenschäden im Krieg mühsam in den Jahren 1948/49 neu errichtet - diesen Plänen geopfert werden sollte. Rundherum wurden die Häuser abgerissen, doch die Königstraße 6 stand noch. Die [[Fürther Nachrichten]] berichteten darüber und stellten dabei den Kontrast zur Neubebauung heraus <ref>"Versunkenes `Charcutier´-Idyll" mit der hinweisenden Leitüberschrift: "Starke Kontraste zwischen damals und heute in der Unteren Königstraße der Altstadt" in: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. März 1979</ref>. 




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