Restauration zur Erholung: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Restauration zur Erholung''' hatte die Hausnummer "Schwabacherstraße 224". Sie war eine der vielen stadtnahen Ausflugsziele, erbaut [[1873]] <ref name="Der Fürther Ehrenbürger">Barbara Ohm: "Der Fürther Ehrenbürger Hans Lohnert und sein Spielplatz" in Fürther Geschichtsblätter 3/2004, Seite 72</ref> .
Die '''Restauration zur Erholung''' hatte die Hausnummer "Schwabacherstraße 224". Sie war eine der vielen stadtnahen Ausflugsziele, erbaut [[1873]] <ref name="Der Fürther Ehrenbürger">Barbara Ohm: "Der Fürther Ehrenbürger Hans Lohnert und sein Spielplatz" in Fürther Geschichtsblätter 3/2004, Seite 72</ref> .
Seit [[1898]] gehörte das Grundstück mit der Gaststätte bereits der Stadt. Fürth erwarb zu jener Zeit etliche Grundstücke am Stadtrand<ref name="Der Fürther Ehrenbürger" />. </br>
Seit [[1898]] gehörte das Grundstück mit der Gaststätte bereits der Stadt. Fürth erwarb zu jener Zeit etliche Grundstücke am Stadtrand<ref name="Der Fürther Ehrenbürger" />. </br>
Seit 1927 war die Situation in Fürth schon finanziell prekär (nicht erst seit dem New Yorker Börsenzusammenbruch von 1929), so dass in der Zwischenkriegszeit lediglich zwei öffentliche Bauten errichtet werden konnten: die Jahnturnhalle und das Krankenhaus <ref>Barbara Ohm: "Der Fürther Ehrenbürger Hans Lohnert und sein Spielplatz" in Fürther Geschichtsblätter 3/2004, Seite 65</ref>. Trotzdem gab es weitere Bedürfnisse der Bevölkerung, die aber in jener Zeit nur durch Sponsoren befriedigt werden konnten. Bürgermeister [[Robert Wild|Wild]] suchte durch einen „Deal Ehrenbürgerwürde gegen Spende“ <ref>Barbara Ohm, "Der Hans-Lohnert-Spielplatz in der Südstadt wird 75 Jahre alt" in: [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/sz_1804.pdf Fürther Stadtnachrichten Nr. 18/2004 vom 22.09.2004, S. 8+9]</ref> das Vorhaben ''Sport- und Spielplatz'' zu verwirklichen. Am [[1. Dezember]] [[1927]] beschloss der Stadtrat [[Hans Lohnert]] die Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Diese Verleihung war aber nicht ''wegen seiner Verdienste um Fürth'' sondern ''in der Hoffnung auf'' diese Verdienste verliehen <ref>barbara Ohm:  "Der Fürther Ehrenbürger Hans Lohnert und sein Spielplatz" in Fürther Geschichtsblätter 3/2004, Seite 67</ref>. Bei der Überreichung der Ehrenbürgerurkunde in der Villa von [[Hans Lohnert]] in [[wikipedia:Berlin-Dahlem|Berlin-Dahlem]] am [[14. Februar]] [[1928]]
Seit 1927 war die Situation in Fürth schon finanziell prekär (nicht erst seit dem New Yorker Börsenzusammenbruch von 1929), so dass in der Zwischenkriegszeit lediglich zwei öffentliche Bauten errichtet werden konnten: die Jahnturnhalle und das Krankenhaus <ref>Barbara Ohm: "Der Fürther Ehrenbürger Hans Lohnert und sein Spielplatz" in Fürther Geschichtsblätter 3/2004, Seite 65</ref>. Trotzdem gab es weitere Bedürfnisse der Bevölkerung, die aber in jener Zeit nur durch Sponsoren befriedigt werden konnten. Bürgermeister [[Robert Wild|Wild]] suchte durch einen „Deal Ehrenbürgerwürde gegen Spende“ <ref>Barbara Ohm, "Der Hans-Lohnert-Spielplatz in der Südstadt wird 75 Jahre alt" in: [http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/sz_1804.pdf Fürther Stadtnachrichten Nr. 18/2004 vom 22.09.2004, S. 8+9]</ref> das Vorhaben ''Sport- und Spielplatz'' zu verwirklichen. Am [[1. Dezember]] [[1927]] beschloss der Stadtrat [[Hans Lohnert]] die Ehrenbürgerwürde zu verleihen. Diese Verleihung war aber nicht ''wegen seiner Verdienste um Fürth'' sondern ''in der Hoffnung auf'' diese Verdienste verliehen <ref>barbara Ohm:  "Der Fürther Ehrenbürger Hans Lohnert und sein Spielplatz" in Fürther Geschichtsblätter 3/2004, Seite 67</ref>. Bei der Überreichung der Ehrenbürgerurkunde in der Privatvilla von Kommerzienrat [[Hans Lohnert]] in [[wikipedia:Berlin-Dahlem|Berlin-Dahlem]] am [[14. Februar]] [[1928]] überreichte der ''neue Ehrenbürger'' 100.000 RM an OB [[Robert Wild]] und den versammelten Stadtrat zugunsten der Förderung von Spiel-und Sportstätten.</br>
Am [[11. Mai]] [[1928]] beschloss der Stadtrat das Grundstück, auf dem die "'''Restauration zur Erholung'''" stand, für diese neuen Sportanlagen zu nutzen. Da es an der Endhaltestelle „Flößaustraße“ der Straßenbahn gelegen war und damit verkehrsgünstig war, gab schließlich den Ausschlag<ref name="Der Fürther Ehrenbürger" />




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Verkehrsgünstig an der Endhaltestelle „Flößaustraße“ der Straßenbahn gelegen, besaß die Stadt ein großes Grundstück, auf dem zuvor ein Ausflugslokal stand.  
, besaß die Stadt ein großes Grundstück, auf dem zuvor ein Ausflugslokal stand.  
Hier wurde die Sportanlage mit Rasenplätzen und Aschenbahn errichtet.  
Hier wurde die Sportanlage mit Rasenplätzen und Aschenbahn errichtet.  
Nach Ehrenbürgerwürde Verleihung und Stiftung von 100.000 RM machte sich die Stadt an die Planung des Spielplatzes (genehmigt am 11. Mai 1929) (B. Ohm Seite 72)
Nach Ehrenbürgerwürde Verleihung und Stiftung von 100.000 RM machte sich die Stadt an die Planung des Spielplatzes (genehmigt am 11. Mai 1929) (B. Ohm Seite 72)
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In Adolf Schwammbergers Aufzählung der Fürther Wirtshäuser kommt die "Erholung" nicht vor.</br>
In Adolf Schwammbergers Aufzählung der Fürther Wirtshäuser kommt die "Erholung" nicht vor.</br>
Der einzige derzeit bekannte Hinweis erfolgt in den Ausführungen zum [[Graf Zeppelin]]. Dort wird aber vom Eingehen dieser Wirtschaft gesprochen ("''...die Wirtschaft zur Erholung Schwabacherstr. 224, die eingeht und worauf sich der Gesuchsteller stützt, ist ungefähr 300 m ... entfernt''“).
Der einzige derzeit bekannte Hinweis erfolgt in den Ausführungen zum [[Graf Zeppelin]]. Dort wird aber vom Eingehen dieser Wirtschaft gesprochen ("''...die Wirtschaft zur Erholung Schwabacherstr. 224, die eingeht und worauf sich der Gesuchsteller stützt, ist ungefähr 300 m ... entfernt''“).
„Graf Zeppelin“ und führte sie bis zum 17. April [[1958]].<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/379/8: Schankwirtschaft Flößaustraße 34</ref>


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />
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