Rathaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Man war in Fürth nicht nur wegen der langen Bauzeit verärgert, sondern mehr noch wegen der immensen Kosten von 220.000 Gulden. Aber das neue Rathaus war ein Prachtbau geworden. Die Lage an der wichtigen [[Königstraße]] und die eindrucksvolle Monumentalität drückten das Selbstverständnis der avancierten Industriestadt aus.
Man war in Fürth nicht nur wegen der langen Bauzeit verärgert, sondern mehr noch wegen der immensen Kosten von 220.000 Gulden. Aber das neue Rathaus war ein Prachtbau geworden. Die Lage an der wichtigen [[Königstraße]] und die eindrucksvolle Monumentalität drückten das Selbstverständnis der avancierten Industriestadt aus.
[[1857]] Heute fast unbekannt, dass im Fürther Rathaus Turm von Februar 1857 bis 1898 zwei Feuerwächter als Turmwache über Brände im Stadtgebiet von ihrer hohen Warte aus Ausschau hielten. Vor allem nachts wurde aus der Turmwächterkammer auf Brände im Stadtgebiet geachtet. Die Richtung eines Brandes wurde durch Heraushängen einer Fahne, bei Nacht mit einer Laterne angezeigt. (s. Festschrift der Freiwilligen Feuerwehr zum  125-jährigen Jubiläum 1987).  Eine elektrische Alarmstation für die Feuerwehr im Rathaus  der 1890er Jahre sorgte nun für Alarmierung, Sammeln im Rathaushof und abrücken mit den dort gelagerten Geräten und Fahrzeugen. Leiter der Feuerwehr war damals Brandmeister Mucke. Nach Bezug der damals neuen Feuerwache am Helmplatz  1908 wurde die  Feuerwache im Rathaus  aufgelöst und dorthin verlegt. .<ref>"[[Fürther Heimatblätter]]" Nr. 3 2000 Peter Frank</ref>)


[[1869]] befand sich die von [[Conrad Gebhardt]] gestiftete [[Stadtbibliothek]] in Räumlichkeiten des Rathauses und war an zwei Tagen in der Woche für die Öffentlichkeit zugänglich. Zu dieser Zeit befand sich ebenfalls das kgl. Bezirksgericht im Rathaus.<ref>''Nürnberg-Fürth: Zuverlässiger Fremdenführer durch die Schwesterstädte und deren Umgebung...", Nürnberg, 1869, S. 29 - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl? online-Digitalisat]</ref>
[[1869]] befand sich die von [[Conrad Gebhardt]] gestiftete [[Stadtbibliothek]] in Räumlichkeiten des Rathauses und war an zwei Tagen in der Woche für die Öffentlichkeit zugänglich. Zu dieser Zeit befand sich ebenfalls das kgl. Bezirksgericht im Rathaus.<ref>''Nürnberg-Fürth: Zuverlässiger Fremdenführer durch die Schwesterstädte und deren Umgebung...", Nürnberg, 1869, S. 29 - [http://www.mdz-nbn-resolving.de/urn/resolver.pl? online-Digitalisat]</ref>
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