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== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Das Unternehmen wurde 1970 durch Peter Schmidt und Mahmoud Tabrizi in Fürth gegründet, der Name zur Firmengründung war: Tabrizi Kunststoff- und Plexiglasverarbeitung. Der Unternehmensgegenstand war zu diesem Zeitpunkt die Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. 1990 bezog man zunächst neue Betriebsräume in der Hirschenstraße um den Betrieb zu erweitern und zu vergrößern. Aus gesundheitlichen Gründen verlässt der Mitbegründer Peter Schmidt im gleichen Jahr das Unternehmen. Mahmoud Tabrizi führt nun das Unternehmen alleine weiter. | Das Unternehmen wurde [[1970]] durch [[Peter Schmidt]] und [[Mahmoud Tabrizi]] in Fürth gegründet, der Name zur Firmengründung war: ''Tabrizi Kunststoff- und Plexiglasverarbeitung''. Der Unternehmensgegenstand war zu diesem Zeitpunkt die Be- und Verarbeitung von Kunststoffen. [[1990]] bezog man zunächst neue Betriebsräume in der [[Hirschenstraße]] um den Betrieb zu erweitern und zu vergrößern. Aus gesundheitlichen Gründen verlässt der Mitbegründer Peter Schmidt im gleichen Jahr das Unternehmen. [[Mahmoud Tabrizi]] führt nun das Unternehmen alleine weiter. | ||
2001 übernimmt der Sohn Reza Tabrizi die Geschäfte, der Seniorchef bleibt im Hintergrund noch aktiv. Der studierte Diplomingenieur studierte zuvor Maschinenbau an der Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg, ehe er als Geschäftsführer in das Familienunternehmen einstieg. Reza Tabrizi begann ab 2003 das Unternehmen stetig zu erweitern. Im gleichen Jahr wird der Maschinenpark erweitert, u.a. wird eine computergesteuerte Fräse (CNC-Fräse) angeschafft, zusätzlich werden weitere Angestellte neu beschäftigt. 2005 werden nach eigenen Aussagen weitere Stellen im Unternehmen geschaffen, insbesondere werden ausgebildete Konstruktions-Mechaniker und Schreiner mit eingestellt. Ebenfalls neu im Jahr 2005 - das Angebot von Ausbildungsplätzen für Modellbauer. | [[2001]] übernimmt der Sohn [[Reza Tabrizi]] die Geschäfte, der Seniorchef bleibt im Hintergrund noch aktiv. Der studierte Diplomingenieur studierte zuvor Maschinenbau an der Georg-Simon-Ohm Hochschule in Nürnberg, ehe er als Geschäftsführer in das Familienunternehmen einstieg. Reza Tabrizi begann ab [[2003]] das Unternehmen stetig zu erweitern. Im gleichen Jahr wird der Maschinenpark erweitert, u.a. wird eine computergesteuerte Fräse (CNC-Fräse) angeschafft, zusätzlich werden weitere Angestellte neu beschäftigt. [[2005]] werden nach eigenen Aussagen weitere Stellen im Unternehmen geschaffen, insbesondere werden ausgebildete Konstruktions-Mechaniker und Schreiner mit eingestellt. Ebenfalls neu im Jahr [[2005]] - das Angebot von Ausbildungsplätzen für Modellbauer. | ||
Am 27. März 2006 bezieht das Unternehmen erneut einen neuen Standort - an dem das Unternehmen sich bis heute noch befindet: die Wehlauer Straße 70 auf der Hardhöhe. In den Räumen einer ehemaligen Schreinerei hat das Unternehmen für seine „Ideenfabrik“ auf knapp 1.200 qm Platz für neue Aufgaben. 2009 wird das Unternehmen umbenannt in den heutigen Firmennamen „Tabrizi Kunststoffverarbeitung GmbH“ und steigt in der Verarbeitung von PLEXIGLAS (C) nach eigenen Angaben in „andere Ligen“ auf. | Am [[27. März]] [[2006]] bezieht das Unternehmen erneut einen neuen Standort - an dem das Unternehmen sich bis heute noch befindet: die [[Wehlauer Straße 70]] auf der [[Hardhöhe]]. In den Räumen einer ehemaligen Schreinerei hat das Unternehmen für seine „Ideenfabrik“ auf knapp 1.200 qm Platz für neue Aufgaben. [[2009]] wird das Unternehmen umbenannt in den heutigen Firmennamen „Tabrizi Kunststoffverarbeitung GmbH“ und steigt in der Verarbeitung von PLEXIGLAS (C) nach eigenen Angaben in „andere Ligen“ auf. | ||
Seit 2011 bildet das Unternehmen neben Modellbauer auch zum Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation aus. 2020 erfreute sich das Unternehmen unfreiwillig einer breiten und größten Beliebtheit. Bedingt durch die Vorgaben der Bay. Staatsregierung zum Schutz der Bevölkerung und Beschäftigten im Einzelhandel und in der Gastronomie vor der Ansteckung mit SARS-COVID-19-Viren mussten sehr viele Geschäfte einen sog. „Spuckschutz“ anschaffen bzw. anbringen. Gegenüber der örtlichen Presse gab der Geschäftsinhaber an, dass sein Unternehmen bereits seit den Anfängen in den 1970er Jahren Erfahrung mit Spuckschutz-Scheiben hat, da damals insbesondere die US-Army für ihre Kasernen solche Schutzscheiben bei ihm bestellten. Seit der COVID-19-Pandemie hat er dicke Auftragsbücher und beliefert im nordbayerischen Raum seine Kunden mit den neuen Scheiben. | Seit [[2011]] bildet das Unternehmen neben Modellbauer auch zum Kaufmann/Kauffrau für Bürokommunikation aus. [[2020]] erfreute sich das Unternehmen unfreiwillig einer breiten und größten Beliebtheit. Bedingt durch die Vorgaben der Bay. Staatsregierung zum Schutz der Bevölkerung und Beschäftigten im Einzelhandel und in der Gastronomie vor der Ansteckung mit [[COVID-19-Pandemie in Fürth|SARS-COVID-19-Viren]] mussten sehr viele Geschäfte einen sog. „Spuckschutz“ anschaffen bzw. anbringen. Gegenüber der [[Fürther Nachrichten|örtlichen Presse]] gab der Geschäftsinhaber an, dass sein Unternehmen bereits seit den Anfängen in den 1970er Jahren Erfahrung mit Spuckschutz-Scheiben hat, da damals insbesondere die US-Army für ihre Kasernen solche Schutzscheiben bei ihm bestellten. Seit der [[COVID-19-Pandemie in Fürth|COVID-19-Pandemie]] hat er dicke Auftragsbücher und beliefert im nordbayerischen Raum seine Kunden mit den neuen Scheiben. | ||
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