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Die älteste Gaststätte in Stadeln erstmalig urkundlich 1496 als „Schenkstatt“ erwähnt und später „Zum Wilden Mann“ benannt, befand sich bis | Die älteste Gaststätte in Stadeln erstmalig urkundlich '''1496''' als „Schenkstatt“ erwähnt und später „Zum Wilden Mann“ benannt, befand sich bis ca. '''1840''' in der Fürther Straße 20, heutiges Gebäude [[Herboldshofer Straße]] 2 und 2a Nähe der Kreuzung Stadelner Hauptstraße und Herboldshofer Straße. | ||
Ab diesem Zeitraum wurde die Wirtschaft in das zum gleichen Grundstück gehörenden Gebäude Fürther Straße 18, heute Stadelner Hauptstraße 92 mit der Schankgerechtigkeit verlegt. Eine Verkaufs Offerte von 1849 zeigt schon das neue Gasthaus längs zur Straße, zwei stöckig mit Wirtshausausleger und doppelter Eingangstreppe mit dieser neuen Anschrift. Der Veteranen-Kampfgenossen-Verein gründete sich mit 25 Mitgliedern an Neujahr 1890. Die Mitglieder trafen sich im Gasthaus Ramsteck „Zum Wilden Mann“. Leider ist unbekannt, wie lange die Wirtschaft noch geöffnet war, schätzungsweise vor dem 2. Weltkrieg, zumal das alte Gebäude bis in die 1950iger Jahre die einzige Post in Stadeln beherbergte (vor dem Krieg eventuell auch schon?) und ca. nach 1958 abgerissen wurde. Auf den Unfall Foto mit der amerikanischen Panzer ist es schon nicht mehr vorhanden. An gleicher Stelle steht heute das moderne Wohn- und Geschäftshaus Stadelner Hauptstraße 92 gegenüber vom [[Gästehaus Kalb]]. | |||
Alte Straßenbezeichnungen vor der Eingemeindung 1972: | Alte Straßenbezeichnungen vor der Eingemeindung 1972: | ||
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Nach dem Tod der Eltern erben den umfangreichen Besitz die Töchter Friederike, Katharina und Elisabeth Romming und verkaufen | Nach dem Tod der Eltern erben den umfangreichen Besitz die Töchter Friederike, Katharina und Elisabeth Romming und verkaufen | ||
1847 | '''1847''' | ||
ihn für 12 000 fl an den Bierbrauer Joh. Wolfgang Kupfer. Dieser zerschlägt nun in der Folgezeit den Gesamtbesitz und verkauft nach und nach ein Haus nach dem anderen. | ihn für 12 000 fl an den Bierbrauer Joh. Wolfgang Kupfer. Dieser zerschlägt nun in der Folgezeit den Gesamtbesitz und verkauft nach und nach ein Haus nach dem anderen. | ||
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1847 | 1847 | ||
Joh. Wolfgang Kupfer | Joh. Wolfgang Kupfer | ||
1849 Oktober eine Verkaufs Offerte (siehe unter Bilder) | |||
1853 | 1853 | ||
Joh. Christoph Büchel kauft das Anwesen für 2250 fl. Gebäude mit realer Taferngerechtigkeit, Wirts- und Backgebäudehaus und Waschhaus. | Joh. Christoph Büchel kauft das Anwesen für 2250 fl. Gebäude mit realer Taferngerechtigkeit, Wirts- und Backgebäudehaus und Waschhaus. | ||
Es ist also die Schankgerechtigeit von Haus Nr. 20 auf Haus Nr. 18 übertragen worden. | Es ist also die Schankgerechtigeit von Haus Nr. 20 auf Haus Nr. 18 übertragen worden, ab ca. 1840. | ||
1857 | 1857 |
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