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Bis in die 1950er Jahre wurden die Verstorbenen mit einem schwarzen Leichenwagen, gezogen von 2 schwarzen Pferden eines Bauern, abgeholt. Dieser Wagen war im alten Feuerwehrhaus am Fischerberg abgestellt. Da in der alten Leichenvorhalle die Särge bei der Feier meistens offen aufgebahrt wurden, war eine Plexiglas-Abdeckung vorhanden, die über den Verstorbenen aufgelegt wurde. An der Nordseite, beim heutigen Parkplatz, befanden sich bis Mitte der Fünfziger Jahre drei bis vier deutsche Landser-Gräber mit Holzkreuzen, direkt am Zaun. Die Gräber wurden entweder auf einen Soldatenfriedhof umgebettet bzw. aufgelassen. | Bis in die 1950er Jahre wurden die Verstorbenen mit einem schwarzen Leichenwagen, gezogen von 2 schwarzen Pferden eines Bauern, abgeholt. Dieser Wagen war im alten Feuerwehrhaus am Fischerberg abgestellt. Da in der alten Leichenvorhalle die Särge bei der Feier meistens offen aufgebahrt wurden, war eine Plexiglas-Abdeckung vorhanden, die über den Verstorbenen aufgelegt wurde. An der Nordseite, beim heutigen Parkplatz, befanden sich bis Mitte der Fünfziger Jahre drei bis vier deutsche Landser-Gräber mit Holzkreuzen, direkt am Zaun. Die Gräber wurden entweder auf einen Soldatenfriedhof umgebettet bzw. aufgelassen. | ||
Eine Besonderheit des Stadelner Friedhofs ist, dass aus einem großen Umkreis die Sinti und Roma hier ihre Toten bestatten. | |||
== Öffnungszeiten == | == Öffnungszeiten == |