Sebastian Konrad Bohn: Unterschied zwischen den Versionen

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Nun betrieb Sebastian Bohn seine Ansässigmachung in Münchaurach. Gleichzeitig stellte er bei den Behörden im Herzogtum Sachsen-Meiningen einen Antrag auf Auswanderung nach Bayern.<ref>Thüringische Staatsarchive: Auswanderungen aus dem Herzogtum Sachsen-Meiningen, S. 139 - [https://www.thueringen.de/mam/th1/staatsarchive/auswanderungen_aus_dem_herzogtum_sachsen-meiningen.pdf online]</ref> Im Jahre 1865 erhielt er das Heimatrecht in Münchaurach.<ref name="B 634"/>
Nun betrieb Sebastian Bohn seine Ansässigmachung in Münchaurach. Gleichzeitig stellte er bei den Behörden im Herzogtum Sachsen-Meiningen einen Antrag auf Auswanderung nach Bayern.<ref>Thüringische Staatsarchive: Auswanderungen aus dem Herzogtum Sachsen-Meiningen, S. 139 - [https://www.thueringen.de/mam/th1/staatsarchive/auswanderungen_aus_dem_herzogtum_sachsen-meiningen.pdf online]</ref> Im Jahre 1865 erhielt er das Heimatrecht in Münchaurach.<ref name="B 634"/>


Aber Bohn war weiter zumeist in Fürth tätig und auch wohnhaft. 12 Jahre nach seinem ersten Antritt, nach den [[wikipedia:Deutsche Einigungskriege|Deutschen Einigungskriegen]] und der Reform des bayerischen Heimatgesetzes, stellte er am [[23. Dezember]] [[1873]] wiederum beim Polizeioffizianten Ott – nun als verheirateter Zimmergeselle, heimatberechtigt zu Münchaurach – das Gesuch um Erwerb des Bürgerrechts. Er übergab seine Zeugnisse (Militärbefreiung vom 12. Sept. 1862; Leumundszeugnis Gemeindeverwaltung Münchaurach, Unterschrift Bürgermeister Hubinger vom 6. Dez. 1873; Familienstandszeugnis Gemeindeverwaltung Münchaurach, Unterschrift Bürgermeister Hubinger vom 16. Dez. 1873) sowie zwei Quittungsbüchlein, womit er belegte, dass er seit 8 Jahren direkte Steuern und Umlagen bezahlte. Weiter gab er an, dass er kein besonderes Vermögen besitze, sich jedoch bereit erkläre, eine Bürgerrechtsgebühr von 10 fl. zu bezahlen.
Aber Bohn war weiter zumeist in Fürth tätig und auch wohnhaft.<ref>Fürther Tagblatt Nr. 190/1869 vom 10. Aug. 1869 - [https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503889_00159/pct:2.73386,47.99476,44.69697,10.32765/full/0/default.jpg online]</ref> 12 Jahre nach seinem ersten Antritt, nach den [[wikipedia:Deutsche Einigungskriege|Deutschen Einigungskriegen]] und der Reform des bayerischen Heimatgesetzes, stellte er am [[23. Dezember]] [[1873]] wiederum beim Polizeioffizianten Ott – nun als verheirateter Zimmergeselle, heimatberechtigt zu Münchaurach – das Gesuch um Erwerb des Bürgerrechts. Er übergab seine Zeugnisse (Militärbefreiung vom 12. Sept. 1862; Leumundszeugnis Gemeindeverwaltung Münchaurach, Unterschrift Bürgermeister Hubinger vom 6. Dez. 1873; Familienstandszeugnis Gemeindeverwaltung Münchaurach, Unterschrift Bürgermeister Hubinger vom 16. Dez. 1873) sowie zwei Quittungsbüchlein, womit er belegte, dass er seit 8 Jahren direkte Steuern und Umlagen bezahlte. Weiter gab er an, dass er kein besonderes Vermögen besitze, sich jedoch bereit erkläre, eine Bürgerrechtsgebühr von 10 fl. zu bezahlen.
Das Familienzeugnis bestätigte, dass das Ehepaar Sebastian Bohn und Karolina, geb. Jordan (geboren am 22. Juli 1837 in Münchaurach) fünf in Münchaurach heimatberechtigte Kinder hat:
Das Familienzeugnis bestätigte, dass das Ehepaar Sebastian Bohn und Karolina, geb. Jordan (geboren am 22. Juli 1837 in Münchaurach) fünf in Münchaurach heimatberechtigte Kinder hat:
* Anna Elisabetha Jordan, geb. 19. Sept. 1859 in Münchaurach
* Anna Elisabetha Jordan, geb. 19. Sept. 1859 in Münchaurach
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