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'''(Johann) Paul Haas''' war ein Schreinermeister im 19. Jahrhundert. Auch sein Vater war Schreiner. | '''(Johann) Paul Haas''' war ein Schreinermeister im 19. Jahrhundert. Auch sein Vater war Schreiner. | ||
Paul Haas besuchte die polytechnische Schule in Nürnberg und war ein Schüler [[wikipedia:Carl Alexander Heideloff|Heideloffs]]. Er hatte seinen Sitz mit Werkstatt und Wohnung in der [[Schützenstraße]] 11 <ref>diese Nummerierung galt ab 1860, zuvor zwischen 1827 und 1860 lautete die Anschrift Schützengasse Haus-Nr. 43 im II. Bezirk. Heute [[Wilhelm-Löhe-Straße]]</ref>. Paul Haas war Mitglied des Gewerberates <ref>[[Fürther Tagblatt]], 25. | Paul Haas besuchte die polytechnische Schule in Nürnberg und war ein Schüler [[wikipedia:Carl Alexander Heideloff|Heideloffs]]. Er hatte seinen Sitz mit Werkstatt und Wohnung in der [[Schützenstraße]] 11 <ref>diese Nummerierung galt ab 1860, zuvor zwischen 1827 und 1860 lautete die Anschrift Schützengasse Haus-Nr. 43 im II. Bezirk. Heute [[Wilhelm-Löhe-Straße]]</ref>. Paul Haas war Mitglied des Gewerberates <ref>[[Fürther Tagblatt]], 25. September 1856 | ||
[[https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503868_00926/pct:65.23508,5.71135,34.44846,21.10123/full/0/default.jpg - online verfügbar]</ref> und gab Zeichenunterricht für Schreinerlehrlinge der Gewerbeschule <ref>siehe Anzeigen im [[Fürther Tagblatt]] vom 6. April 1850 und vom 19. Oktober 1855<ref>.</br> | [[https://api.digitale-sammlungen.de/iiif/image/v2/bsb10503868_00926/pct:65.23508,5.71135,34.44846,21.10123/full/0/default.jpg - online verfügbar]</ref> und gab Zeichenunterricht für Schreinerlehrlinge der Gewerbeschule <ref>siehe Anzeigen im [[Fürther Tagblatt]] vom 6. April 1850 und vom 19. Oktober 1855</ref>.</br> | ||
Paul Haas gehörte mit zwei seiner Gesellen zu den Mitgliedern des ''Rettungsvereins'' <ref>vgl. dazu die näheren Angaben im [[Fürther Tagblatt]] vom [[17. Dezember]] [[1842]]. P. Haas wurde in der III. Sektion aufgezählt. Sein Vater in der I. Sektion und Christoph Haas in der II. Sektion. Die Organisation war durch die Freimaurer [[1835]] gegründet worden, hatte sich aber als zu klein bei ausgebrochenem Feuer erwiesen. Darum wurde der ''Rettungsverein'' mit Erlaubnis des Stadtmagistrats vergrößert</ref>. | Paul Haas gehörte mit zwei seiner Gesellen zu den Mitgliedern des ''Rettungsvereins'' <ref>vgl. dazu die näheren Angaben im [[Fürther Tagblatt]] vom [[17. Dezember]] [[1842]]. P. Haas wurde in der III. Sektion aufgezählt. Sein Vater in der I. Sektion und Christoph Haas in der II. Sektion. Die Organisation war durch die Freimaurer [[1835]] gegründet worden, hatte sich aber als zu klein bei ausgebrochenem Feuer erwiesen. Darum wurde der ''Rettungsverein'' mit Erlaubnis des Stadtmagistrats vergrößert</ref>. | ||
Er zeigte bei der [[Industrie-Ausstellung in Nürnberg 1840]] einen Blumentisch in gotischem Stil und bekam für seine Leistung eine eherne Ehrenmünze <ref>"Fürther Tagblatt" vom 29. Januar 1842</ref>. | Er zeigte bei der [[Industrie-Ausstellung in Nürnberg 1840]] einen Blumentisch in gotischem Stil und bekam für seine Leistung eine eherne Ehrenmünze <ref>"Fürther Tagblatt" vom 29. Januar 1842</ref>. |
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