Gustav Schneider: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 11. April 1926 fand sich ein Tross von mehreren Hundert Menschen in Fürth ein, die die beiden Paddler zu Fuß zum Hafen eskortieren. Unter anderem war ungefähr die Hälfte der Mitglieder - knapp 500 Menschen - des Schwimmvereins Franken erschienen, auch die Kanuabteilung war vollzählig erschienen - dabei sang der Geleitzug das Abschiedslied „Muß i denn zum Städtle hinaus“. Dabei begleiteten viele der Anwesenden die beiden Paddler bis nach Nürnberg - nach eigenen Angaben waren es bis zum ehem. Sportplatz des Arbeitersportvereins Nürnberg 04 Süd in Nürnberg-Werderau am Kanal mehrere Tausend Menschen. Dabei gab es zum Abschied mit dem Vater Fritz nocheinmal ärger wegen der Presse. Dieser hatte mit der Presse vereinbart, dass für die Berichterstattung pro Zeile jeweils 0,30 Pfennige an Ihn gezahlt werden - wovon Gustl Schneider keine Kenntnisse hatte. Auch die zugesagten 400 Mark waren nicht da - vielmehr hatte der Vater das Geld auf verschiedenen Banken auf dem Reiseweg verteilt deponiert, so dass eine Auszahlung jeweils nur Vorort erfolgen konnte. Der Sohn - Gustl Schneider - begann nach eignen Angaben somit die Fahrt mit sage und schreibe 3 Mark, die er gerade in der Tasche einstecken hatte.
Am 11. April 1926 fand sich ein Tross von mehreren Hundert Menschen in Fürth ein, die die beiden Paddler zu Fuß zum Hafen eskortieren. Unter anderem war ungefähr die Hälfte der Mitglieder - knapp 500 Menschen - des Schwimmvereins Franken erschienen, auch die Kanuabteilung war vollzählig erschienen - dabei sang der Geleitzug das Abschiedslied „Muß i denn zum Städtle hinaus“. Dabei begleiteten viele der Anwesenden die beiden Paddler bis nach Nürnberg - nach eigenen Angaben waren es bis zum ehem. Sportplatz des Arbeitersportvereins Nürnberg 04 Süd in Nürnberg-Werderau am Kanal mehrere Tausend Menschen. Dabei gab es zum Abschied mit dem Vater Fritz nocheinmal ärger wegen der Presse. Dieser hatte mit der Presse vereinbart, dass für die Berichterstattung pro Zeile jeweils 0,30 Pfennige an Ihn gezahlt werden - wovon Gustl Schneider keine Kenntnisse hatte. Auch die zugesagten 400 Mark waren nicht da - vielmehr hatte der Vater das Geld auf verschiedenen Banken auf dem Reiseweg verteilt deponiert, so dass eine Auszahlung jeweils nur Vorort erfolgen konnte. Der Sohn - Gustl Schneider - begann nach eignen Angaben somit die Fahrt mit sage und schreibe 3 Mark, die er gerade in der Tasche einstecken hatte.
Die Fahrt führt nun über die Donau Richtung Österreich - und je weiter die Brüder von Fürth kamen - desto unaufgeregter wurde die Fahrt medial verfolgt. Lediglich in Wien wurden die Brüder erneut feierlich begrüßt, ein ortsansässiger Sportverein mit 30.000 Mitglieder hatte Kunde von der Fahrt erhalten und begrüßte die beiden Brüder mit einem großen Emfpang.


== Literatur ==
== Literatur ==
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