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* [[24. Juni]]: Nach der Schließung eines Kindergartens am [[15. Juni]] wegen zwei bestätigten Corona-Fällen traf es an diesem Mittwoch zwei Schulen im Fürther Stadtgebiet. An der Mittelschule Schwabacher Straße und an der Dr.-Gustav-Schickedanz-Schule musste das Gesundheitsamt zwei Klassengruppen schließen, da zuvor Verdachtsfälle gemeldet wurden.<ref>Birigt Heidingsfelder: Corona-Fälle an zwei Fürther Schulen. In: Fürther Nachrichten vom 25. Juni 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Umso erfreulicher war an diesem Tag ein Beschluss des Stadtrates zur Stärkung der Fürther Wirtschaft. In einem 10. Punkte-Programm des Wirtschaftsreferates wurden finanzielle Mittel und Steuererleichterungen in Aussicht gestellt, für Betriebe und Unternehmen im Fürther Stadtgebiet, die aufgrund der COVID-19-Pandemie in finanzielle Schieflage geraten sind. Mit dabei werden auch Künstler und Künstlerinnen berücksichtigt, neben den klassischen Handwerks-, Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen. | * [[24. Juni]]: Nach der Schließung eines Kindergartens am [[15. Juni]] wegen zwei bestätigten Corona-Fällen traf es an diesem Mittwoch zwei Schulen im Fürther Stadtgebiet. An der Mittelschule Schwabacher Straße und an der Dr.-Gustav-Schickedanz-Schule musste das Gesundheitsamt zwei Klassengruppen schließen, da zuvor Verdachtsfälle gemeldet wurden.<ref>Birigt Heidingsfelder: Corona-Fälle an zwei Fürther Schulen. In: Fürther Nachrichten vom 25. Juni 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Umso erfreulicher war an diesem Tag ein Beschluss des Stadtrates zur Stärkung der Fürther Wirtschaft. In einem 10. Punkte-Programm des Wirtschaftsreferates wurden finanzielle Mittel und Steuererleichterungen in Aussicht gestellt, für Betriebe und Unternehmen im Fürther Stadtgebiet, die aufgrund der COVID-19-Pandemie in finanzielle Schieflage geraten sind. Mit dabei werden auch Künstler und Künstlerinnen berücksichtigt, neben den klassischen Handwerks-, Dienstleistungs- und Produktionsunternehmen. | ||
* [[26. Juni]]: Erstmals zählt das Freibad, dass aufgrund der COVID-19 Pandemie erst am 8. Juni seinen Betrieb wieder aufnehmen konnte, die höchstmögliche Anzahl der gleichzeitig im Bad anwesenden Personenzahl von 800 Menschen am Nachmittag. Am Vormittag dürfen nach Angaben des Badbetreibers nur 500 Personen gleichzeitig innerhalb des Bades sein - alle Besucher müssen sich im Vorfeld anmelden und dürfen dann nur jeweils eine begrenzte Zeit im Bad verbleiben, damit die nächste „Schicht“ ins Bad kann.<ref>Florian Burghardt: Corona-Premiere: 800 Menschen im Freibad. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juni 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Viele Besucher gehen erst garnicht ins Bad, sondern entdecken die Flußauen als neues Freibadgebiet für sich. So sind insbesondere die Rednitz an der Siebenbogenbrücke, aber auch die Pegnitz im Bereich der Uferstadt vorallem am Wochenende stark frequentiere Naturräume für die neuen Badegäste. Während im Bad Mitarbeiter mit roten Shirts auf die Einhaltung der Hygienevorschriften achten, werden die Regeln in der freien Natur eher etwas laxer gehandhabt. Auch die Veranstaltungsreihe „Lesen!“ ging wieder an den Start. Die Lesungen wurden kurzerhand in den Innenhof des Kulturforums verlegt. Bei stark beschränkter Anzahl von Besuchern - mit größtmöglichen Abstand zueinander - fanden die ersten Lesungen unter meist spärlicher Besucheranzahl im freien statt.<ref>Sigrun Arenz: „Ein Mord ist immer eine Tragödie“. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juni 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref> | * [[26. Juni]]: Erstmals zählt das Freibad, dass aufgrund der COVID-19 Pandemie erst am [[8. Juni]] seinen Betrieb wieder aufnehmen konnte, die höchstmögliche Anzahl der gleichzeitig im Bad anwesenden Personenzahl von 800 Menschen am Nachmittag. Am Vormittag dürfen nach Angaben des Badbetreibers nur 500 Personen gleichzeitig innerhalb des Bades sein - alle Besucher müssen sich im Vorfeld anmelden und dürfen dann nur jeweils eine begrenzte Zeit im Bad verbleiben, damit die nächste „Schicht“ ins Bad kann.<ref>Florian Burghardt: Corona-Premiere: 800 Menschen im Freibad. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juni 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Viele Besucher gehen erst garnicht ins Bad, sondern entdecken die Flußauen als neues Freibadgebiet für sich. So sind insbesondere die Rednitz an der Siebenbogenbrücke, aber auch die Pegnitz im Bereich der Uferstadt vorallem am Wochenende stark frequentiere Naturräume für die neuen Badegäste. Während im Bad Mitarbeiter mit roten Shirts auf die Einhaltung der Hygienevorschriften achten, werden die Regeln in der freien Natur eher etwas laxer gehandhabt. Auch die Veranstaltungsreihe „Lesen!“ ging wieder an den Start. Die Lesungen wurden kurzerhand in den Innenhof des Kulturforums verlegt. Bei stark beschränkter Anzahl von Besuchern - mit größtmöglichen Abstand zueinander - fanden die ersten Lesungen unter meist spärlicher Besucheranzahl im freien statt.<ref>Sigrun Arenz: „Ein Mord ist immer eine Tragödie“. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juni 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref> | ||
=== Woche 18 - 29. Juni bis 5. Juli === | === Woche 18 - 29. Juni bis 5. Juli === | ||
* [[29. Juni]]: Nach der Schließung Mitte Juni einer Kita im Norden der Stadt Fürth und der Schließung zweier Mittelschulen aufgrund von positiv getesteten Schüler, ist nun die Kindertagesstätte in der Otto-Seeling-Promenade betroffen. Am Montag mussten die Eltern wieder samt Kinder nach Hause geschickt werden, da in der Einrichtung ein Corona-Fall aufgetreten war. Die Schließung, so die örtliche Presse, traf nicht nur auf Zustimmung innerhalb der Elternschaft, u.a. auch deshalb weil viele Eltern offensichtlich lange im Unklaren darüber gelassen wurden, ob sie bzw. ihr Kind auch von der Infektion betroffen war.<ref>Claudia Ziob: Corona-Fall: Kindergarten geschlossen. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juni 2020, S. 21</ref> | * [[29. Juni]]: Nach der Schließung Mitte Juni einer Kita im Norden der Stadt Fürth und der Schließung zweier Mittelschulen aufgrund von positiv getesteten Schüler, ist nun die Kindertagesstätte in der Otto-Seeling-Promenade betroffen. Am Montag mussten die Eltern wieder samt Kinder nach Hause geschickt werden, da in der Einrichtung ein Corona-Fall aufgetreten war. Die Schließung, so die örtliche Presse, traf nicht nur auf Zustimmung innerhalb der Elternschaft, u.a. auch deshalb weil viele Eltern offensichtlich lange im Unklaren darüber gelassen wurden, ob sie bzw. ihr Kind auch von der Infektion betroffen war.<ref>Claudia Ziob: Corona-Fall: Kindergarten geschlossen. In: Fürther Nachrichten vom 30. Juni 2020, S. 21</ref> | ||
* [[2. Juli]]: Die Wiedereröffnung des [[Cineplex]] für den 2. Juli wurde von den Betreibern abgesagt. Während die Filiale in Neumarkt wieder an den Start ging, blieb in Fürth die Filiale weiterhin geschlossen - bis auf Weiteres. Eine Eröffnung, so der Betreiber, ist frühestens Mitte bzw. Ende August stattfinden. Hintergrund der Entscheidung war, dass die großen Filmverleiher den Verleih der bereits hergestellten Blockbuster immer wieder verschoben haben, so z.B. der Film „Mulan“ oder „Tenet“. Auch der neue James Bond, der stets kurz vor der Weihnachtszeit in die Kinos kommt, steht aktuell auf dem Prüfstand. Der Mitbewerber, das [[Babylon-Kino]], hat hingegen seine Pforten wieder geöffnet - insbesondere durch Open-Air-Kinoangebote im Innenhof des [[Kulturforum]]s.<ref>erl: Kinobetreiber fürchten das Risiko: Cineplex bleibt zu. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020, S. 29</ref> Am gleichen Tag gibt die Arbeitsagentur die neusten Statistiken bekannt. So waren zwar die Zahlen der Arbeitslosen in Fürth in den Monaten Mai stabil und lagen bei 3,8 Prozent auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, aber spätestens im Juni machte sich die Pandemie in Fürth auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Der Unterschied zwischen Juni 2020 gab es in Fürth 1088 Arbeitslosen mehr als im Vorjahr - das machte im Juni eine Arbeitslosenquote von 30,6 Prozent.<ref>Gwendolyn Kuhn: Die Erholung setzt nur langsam ein. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> | * [[2. Juli]]: Die Wiedereröffnung des [[Cineplex]] für den [[2. Juli]] wurde von den Betreibern abgesagt. Während die Filiale in Neumarkt wieder an den Start ging, blieb in Fürth die Filiale weiterhin geschlossen - bis auf Weiteres. Eine Eröffnung, so der Betreiber, ist frühestens Mitte bzw. Ende August stattfinden. Hintergrund der Entscheidung war, dass die großen Filmverleiher den Verleih der bereits hergestellten Blockbuster immer wieder verschoben haben, so z.B. der Film „Mulan“ oder „Tenet“. Auch der neue James Bond, der stets kurz vor der Weihnachtszeit in die Kinos kommt, steht aktuell auf dem Prüfstand. Der Mitbewerber, das [[Babylon-Kino]], hat hingegen seine Pforten wieder geöffnet - insbesondere durch Open-Air-Kinoangebote im Innenhof des [[Kulturforum]]s.<ref>erl: Kinobetreiber fürchten das Risiko: Cineplex bleibt zu. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020, S. 29</ref> Das Babylon-Kino hingegen hat wieder offen, kämpft aber mit den Hygieneregeln. So kann zwar laut [[Babylon]]-Chef z.B. der Kinosaal mit ehemals 91 Plätzen wieder geöffnet werden. Bedingt durch die Abstandsregeln dürfen aber aktuell nur max. 18 Personen gleichzeitig im Kinosaal sitzen, und das auch nur, wenn ausnahmweise nur Pärchen kommen, sonst wären es nochmal weniger Besucher.<ref>Helen Mayerhofer: Uns reicht´s - noch lange nicht. In: Fürther Nachrichten vom 3. Juli 2020, S 30 (Druckausgabe)</ref> Am gleichen Tag gibt die Arbeitsagentur die neusten Statistiken bekannt. So waren zwar die Zahlen der Arbeitslosen in Fürth in den Monaten Mai stabil und lagen bei 3,8 Prozent auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr, aber spätestens im Juni machte sich die Pandemie in Fürth auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Der Unterschied zwischen Juni 2020 gab es in Fürth 1088 Arbeitslosen mehr als im Vorjahr - das machte im Juni eine Arbeitslosenquote von 30,6 Prozent.<ref>Gwendolyn Kuhn: Die Erholung setzt nur langsam ein. In: Fürther Nachrichten vom 2. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> | ||
* [[3. Juli]]: Erneut fand im Stadtpark, unterhalb der Rodelbahn, einen Solidaritätskundgebung zur Rettung der Fürther Kultur statt. Neben Christian Ilg (Babylon) sprach auch Marc Vogel mit auf, um bei dieser Gelegenheit die Situation der Kulturschaffenden in der Region anzusprechen. An die 40 Teilnehmer nahmen ander Soli-Demo teil. | |||
=== Woche 19 - 6. Juli bis 12. Juli === | === Woche 19 - 6. Juli bis 12. Juli === | ||
* [[6. Juli]]: Die Recyclinghöfe haben wieder normal geöffnet. Eine Blockabfertigung oder Voranmeldung ist nicht mehr notwendig, allerdings bestand während der Anwesenheit Maskenpflicht. Lediglich der Kompostplatz in Burgfarnbach hatte weiterhin verkürtzte Öffnungszeiten.<ref>fn: Höfe öffnen wie gewohnt. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe)</ref> Ununterbrochen "geöffnet" haben seit dem Lockdown auch die Flußauen mit ihren Stränden. Während im Freibad nur mit Voranmeldung der Besuch möglich war, waren die Talauen jederzeit zugänglich, so dass der neue Trend im Jahr 2020 das Baden in der [[Rednitz]] und [[Pegnitz]] war. Nicht alle freute dieser Umstand, insbesondere der [[Bund Naturschutz]] also auch die Stadtverwaltung standen diesem Trend mit zunehmender Skepsis gegenüber. Während sich der Bund Naturschutz erwartungsgemäß Sorgen um die Naturlandschaft machte - sah die Stadt Fürth vorallem einen Verstoß diverser Hygieneregeln (Stichwort: social distancing), aber auch weiterer Regeln der Grünanlagensatzung, wie z.B. der Genuß von Alkohol, das Grillen im Freien, der Lärmpegel in der Nachtruhe ab 22 Uhr oder die Entsorgung des Mülls vor Ort.<ref>Gwendolyn Kuhn: Wie viel Mensch verträgt die Natur? In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe)</ref> Am [[6. Juli]] öffnete auch wieder das [[Stadttheater]] seinen Betrieb. Am 13. März fiel der letzte Vorhang - auf unbestimmte Zeit. Den Anfang machte [[Jutta Czurda]] auf der Bühne, unterstützt mit einem Trio am Piano, Bass-Synthesiser und Bass-Klarinette. Damit das Publikum genug Abstand halten konnte, wurde jede zweite Sitzreihe gesperrt, sowie die Sitzreihen zum nächsten Nachbarn in gebührenden Abstand mit schwarzen Tüchern abgedeckt.<ref>Wolfgang Reitzammer: Das Stadttheater singt sich zurück. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | |||
* [[7. Juli]]: Auch wieder am Start, nach dem Stadttheater und einigen anderen Dienststellen und Organisationen, war das Fürther Freiwilligenzentrum (FZF). Nach vier Monaten Lockdown öffnete sich das FZF wieder für den Publikumsverkehr, bot aber auch ihre Projekte wie mobile Handwerker, Flüchtlingshilfe, Seniorenbesuchsdienst und Fahrradwerkstatt wieder an - selbstverständlich mit Infektionsschutz-Maßnahmen.<ref>fn: Der Betrieb im FZF läuft wieder an. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Gleichzeitig kündigte das Fürthermare an, seinen Betreib ebenfalls wieder aufzunehmen, allerdings erst zum 25. Juli. Damit war das Fürthermare der letzte Betreiber in der Region, der seine Tore wieder öffnete. Das Palm Beach hatte bereits seine Öffnung für den 10. Juli angekündigt, während die Therme in Bad Windsheim bereits seit dem 22. Juni geöffnete hatte.<ref>Claudia Ziob: Fürthermare öffnet am 25. Juli. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 22 (Druckausgabe)</ref> Ganz neue Wege will man in Fürth an den Schulen gehen - und aufgrund der COVID-19-Pandemie die Digitalisierung an den Schulen mit einem großen Schritt voranbringen. Eigens hierzu wurden von der Stadtverwaltung, unter Hinzuziehung von Fördermitteln aus dem Freistaat, ca. 1.000 iPads angeschafft, die als Leihgeräte an die Schüler und Lehrer ausgegeben werden. Mit den Tabletts soll künftig der digitale Unterricht besser möglich sein als bisher.<ref>Birgit Heidingsfelder: Tausend iPads für Fürther Schüler. In: Fürther Nachrichten vom 7. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe)</ref> | |||
* [[8. Juli]]: Die Stadtverwaltung nimmt endgültig Abstand von dem bis dato geplanten [[Weinfest]], dass ursprünglich einmal in der [[Gustavstraße]] stattgefunden hatte. "Nachgeholfen" hatten die Beobachtungen in den Nachbarstädten Nürnberg und Bamberg, wo man zwar hunderte von fröhlichen und friedlichen Menschen beobachten konnte, allerdings meist dichtgedrängt ohne Corona-bedingten Hygieneabstand. Solch unkontrollierte Menschenansammlungen wollte man dann doch nicht unterstützen, so der Wirtschaftsreferent Horst Müller und Ordnungsreferent Mathias Kreitinger gegenüber der örtlichen Presse. Auch ein "Weinfest to go" wäre nicht sei nicht vorstellebar, weshalb man die Idee des Weinfestes nun endgültig ad acta gelegt hätte.<ref>Claudia Ziob: Weinfest to go? Lieber doch nicht. In: Fürther Nachrichten vom 8. Juli 2020, S. 29 (Druckausgabe)</ref> Ein Angebot ganz anderer Art boten die Kirchen den Angehörigen von COVID-19-Patienten. In einem Gottesdienst in der [[Kirche St. Michael]] wurde eigens dieser Betroffenengruppe gedacht.<ref>fn: Gottesdienste für Angehörige von Covid-19-Patienten. In: Fürther Nachrichten vom 8. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | |||
* [[10. Juli]]: Die Not macht häufig erfinderisch, so auch in diesem Fall. Heißmann und Rassau machten aus der Not eine Tugend und entwarfen das Format "Comödie Fürth goes Ronhof". Bei dem sog. "Gschmarri-Kick" wurde in einem 90-minütigen Sketchprogramm vor ca. 500 Besuchern im Fußballstadion als Open-Air-Veranstaltung ein bundes und abwechslungsreiches Programm vorgefürht. Das Publikum dankte diesem Einsatz mit einem fast ausverkauften Haus.<ref>Mathias Boll: "Gschmarri-Kick": Heißmann und Rassau rochen den Ronhof. In: Fürther Nachrichten vom 11. Juli 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10252165 online abrufbar]</ref> Nicht ganz aus der Not konnten sich zwei Kitas retten, sie hatten nämlich aufgrund des Infektionsgeschehens schließen müssen. Mit einem blauen Auge dagegen kam der Kindergarten Christkönig davon. Ein Verdacht auf COVID-19 hatte sich nicht bestätigt, so dass der Betrieb uneingeschränkt weitergefürht werden konnte.<ref>hbi: Mäusegruppe atmet auf. In: Fürther Nachrichten vom 11. Juli 2020, S. 30 (Druckausgabe)</ref> Ganz andere Sorgen haben die Schulen, hier insbesondere die Schulabgänger. Die alljährlich stattfindenden Abschlussfeierlichkeiten drohen in vielen Fällen auszufallen, oder zumindest nur in einem sehr begrenzten Rahmen stattfinden zu können. Die unterschiedlichen Schulen im Stadtgebiet sind nach besten Gewissen und Können bemüht unter den aktuell vorherschenen Bedingungen entsprechende Feierlichkeiten anzubieten, stoßen aber mit ihren Möglichkeiten schnell an ihre Grenzen. So können in vielen Fällen kaum Gäste wie Eltern oder Familie zugelassen werden, und auch ein musikalisches Rahmenprogramm oder gar ein Buffet muss Corona bedingt entfallen.<ref>Gwendolyn Kuhn: ''Im Abendkleid und mit Mundschutz''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. Juli 2020. S. 33 (Druckausgabe)</ref> | |||
=== Woche 20 - 13. Juli bis 19. Juli === | === Woche 20 - 13. Juli bis 19. Juli === | ||
* 17. Juli: Seit dem 17. Juli wurden von dem Verein [[Geschichte für Alle e.V.|Geschichte für Alle]] wieder Stadtführungen angeboten, wenn auch unter verstärkten hygienischen Vorkehrungen. Seit dem Lockdown musste der Verein seine Aktivitäten nahezu auf Null herunterfahren, so dass die neuen Termine sehnlichst herbeigesehnt wurden.<ref>fn: Verein bietet wieder Führungen. In: Fürther Nachrichten vom 8. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe)</ref> | |||
=== Woche 21 - 20. Juli bis 26. Juli === | === Woche 21 - 20. Juli bis 26. Juli === | ||
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* Birgit Heidingsfelder: ''„Ich halte davon überhaupt nichts“, Zwischen Skepsis und Wohlwollen - So reagieren hiesige Mediziner auf die neuen Corona-Tests für alle''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Juli 2020, S. 25 (Druckausgabe) | * Birgit Heidingsfelder: ''„Ich halte davon überhaupt nichts“, Zwischen Skepsis und Wohlwollen - So reagieren hiesige Mediziner auf die neuen Corona-Tests für alle''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Juli 2020, S. 25 (Druckausgabe) | ||
* Claudia Ziob: ''Corona-Fälle in Kitas werden wohl zunehmen.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe) | * Claudia Ziob: ''Corona-Fälle in Kitas werden wohl zunehmen.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. Juli 2020, S. 26 (Druckausgabe) | ||
* Johannes Alles: ''Keine zweite Welle''. In: Fürther Nachrichten vom 1. September 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Fürths OB: "Keine zweite Welle bei uns"''. In: nordbayern.de vom 1. September 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10395855 online abrufbar] | Gwendolyn Kuhn: ''Wie viel Mensch verträgt die Natur?'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. Juli 2020, S. 27 (Druckausgabe) | ||
* Claudia Ziob: ''"Wir müssen über unseren Schatten springen"'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe) | |||
* Sabine Rempe: ''Einkaufstripp um Mitternacht gilt nicht''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. Juli 2020, S. 31 (Druckausgabe) | |||
* Gwendolyn Kuhn: ''Im Abendkleid und mit Mundschutz''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. Juli 2020. S. 33 (Druckausgabe) | |||
* Johannes Alles: ''Keine zweite Welle''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 1. September 2020 (Druckausgabe) bzw. ''Fürths OB: "Keine zweite Welle bei uns"''. In: nordbayern.de vom 1. September 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10395855 online abrufbar] | |||
* ''Auch in Fürth: Erste Schulklasse in Corona-Quarantäne'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. September 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/auch-in-furth-erste-schulklasse-in-corona-quarantane-1.10424906 online abrufbar] | * ''Auch in Fürth: Erste Schulklasse in Corona-Quarantäne'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 11. September 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/auch-in-furth-erste-schulklasse-in-corona-quarantane-1.10424906 online abrufbar] | ||
* Luisa Degenhardt: ''Corona am Hardenberg-Gymnasium: Lehrkraft positiv getestet'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. September 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/corona-am-hardenberg-gymnasium-lehrkraft-positiv-getestet-1.10431834 online abrufbar] | * Luisa Degenhardt: ''Corona am Hardenberg-Gymnasium: Lehrkraft positiv getestet'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 14. September 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/corona-am-hardenberg-gymnasium-lehrkraft-positiv-getestet-1.10431834 online abrufbar] |