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Die Bezeichnung geht auf den »Maulaffen« zurück, einen kopfförmigen Halter für Kienspäne, in dessen offenes Maul man den Kienspan steckte, ein einfaches Beleuchtungsmittel. In Anlehnung daran wird seit Jahrhunderten auch der Gaffer bezeichnet: „Einer, der mit offenem Maul dasteht und gafft“ – bis heute gebräuchlich in der Redewendung „Maulaffen feilhalten“. | Die Bezeichnung geht auf den »Maulaffen« zurück, einen kopfförmigen Halter für Kienspäne, in dessen offenes Maul man den Kienspan steckte, ein einfaches Beleuchtungsmittel. In Anlehnung daran wird seit Jahrhunderten auch der Gaffer bezeichnet: „Einer, der mit offenem Maul dasteht und gafft“ – bis heute gebräuchlich in der Redewendung „Maulaffen feilhalten“. | ||
[[Bild:RH Stadeln Maulaffeneck 1930.jpg | [[Bild:RH Stadeln Maulaffeneck 1930.jpg|thumb|right|Das Bild von R. Hofmann zeigt das Maulaffeneck in Stadeln um 1930]] | ||
Ein ''Maulaffen-Eck'' gab es auch in [[Stadeln]]. Es befand sich an der Kreuzung der Erlanger Straße, heute [[Stadelner Hauptstraße]], mit der [[Herboldshofer Straße]]. | Ein ''Maulaffen-Eck'' gab es auch in [[Stadeln]]. Es befand sich an der Kreuzung der Erlanger Straße, heute [[Stadelner Hauptstraße]], mit der [[Herboldshofer Straße]]. | ||