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[[Bild:Gustav-Adolf-Quelle.jpg| | [[Bild:Gustav-Adolf-Quelle.jpg|mini|left|"Gaggerlasquelln" bei Weikershof]] | ||
Die "'''Gustav-Adolf-Quelle'''" liegt am Ufer der [[Rednitz]] bei [[Weikershof]]. Sie wird im Volksmund wegen ihres Schwefelgehalts "''Gaggerlasquelln''" genannt (geschrieben auch: ''Gaggales-, Gaggalas-Quelle''). In unmittelbarer Nähe zur Quelle steht eine als Naturdenkmal ausgewiesene [[Eiche an der Schwefelquelle|Eiche]]. | Die "'''Gustav-Adolf-Quelle'''" liegt am Ufer der [[Rednitz]] bei [[Weikershof]]. Sie wird im Volksmund wegen ihres Schwefelgehalts "''Gaggerlasquelln''" genannt (geschrieben auch: ''Gaggales-, Gaggalas-Quelle''). In unmittelbarer Nähe zur Quelle steht eine als Naturdenkmal ausgewiesene [[Eiche an der Schwefelquelle|Eiche]]. | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
[[Bild:Gaggerlas Quelle 28.04.16 02.jpg| | [[Bild:Gaggerlas Quelle 28.04.16 02.jpg|mini|right|Sanierung April 2016]] | ||
Die Bohrung wurde in den Jahren [[1901]] bis [[1903]] parallel zur Erkundung an der [[König-Ludwig-Bad|Stadtgrenze]] zur Erschließung von Kohle- und Kalisalzen durchgeführt. Ursprünglich wurde die 726,9 m tiefe Bohrung nach ihrem Besitzer ''"Böhner-Quelle"'' benannt. | Die Bohrung wurde in den Jahren [[1901]] bis [[1903]] parallel zur Erkundung an der [[König-Ludwig-Bad|Stadtgrenze]] zur Erschließung von Kohle- und Kalisalzen durchgeführt. Ursprünglich wurde die 726,9 m tiefe Bohrung nach ihrem Besitzer ''"Böhner-Quelle"'' benannt. | ||
Das Wasser der Quelle mischt sich aus zwei Mineralwasserzuflüssen verschiedener Tiefen. Außerdem wurde nach Zusatz von weiterer Kohlensäure das Wasser als ''"Gustav-Adolf-Quelle"'' im Handel angeboten. Der gesundheitliche Wert wurde sehr hoch eingeschätzt. Es gab zwar die Möglichkeit, das Heilwasser vor Ort zu trinken, aber zum Ausbau eines Kurbades kam es nicht. | Das Wasser der Quelle mischt sich aus zwei Mineralwasserzuflüssen verschiedener Tiefen. Außerdem wurde nach Zusatz von weiterer Kohlensäure das Wasser als ''"Gustav-Adolf-Quelle"'' im Handel angeboten. Der gesundheitliche Wert wurde sehr hoch eingeschätzt. Es gab zwar die Möglichkeit, das Heilwasser vor Ort zu trinken, aber zum Ausbau eines Kurbades kam es nicht. |