COVID-19-Pandemie in Fürth: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[9. April]]: In nur sechs Tagen sind die positiv getesteten Personen von 100 auf über 200 gestiegen, während seit dem 5. April täglich mindestens ein Toter zu verzeichnen ist.
* [[9. April]]: In nur sechs Tagen sind die positiv getesteten Personen von 100 auf über 200 gestiegen, während seit dem 5. April täglich mindestens ein Toter zu verzeichnen ist.
* [[16. April]]: Die örtliche Presse titelt an diesem Tag, dass Fürth (inkl. Landkreis) der fränkische Hotspot der Corona-Pandemie ist.<ref>Claudia Ziob: ''Die meisten Todesfälle: Fürth ist Corona-Hotspot in Franken''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10030141 online abrufbar]</ref> Zusammen mit dem Landkreis hat Fürth inzwischen 617 positiv getestete Personen und 50 Tote. Die Stadt Nürnberg hat zur gleichen Zeit "nur" 14 Todesfälle und Erlangen gar nur einen Toten zu verzeichnen. Auch die Zahl der positiv getesteten ist in den Nachbarstädten deutlich geringer. So verzeichnet Erlangen bis zum 16. April lediglich 173 und Nürnberg 740 Personen.<ref>Robert-Koch-Institut: COVID-19-Dashboard, online abgerufen am 16. April 2020 | 0.29 Uhr</ref>
* [[16. April]]: Die örtliche Presse titelt an diesem Tag, dass Fürth (inkl. Landkreis) der fränkische Hotspot der Corona-Pandemie ist.<ref>Claudia Ziob: ''Die meisten Todesfälle: Fürth ist Corona-Hotspot in Franken''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 15. April 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10030141 online abrufbar]</ref> Zusammen mit dem Landkreis hat Fürth inzwischen 617 positiv getestete Personen und 50 Tote. Die Stadt Nürnberg hat zur gleichen Zeit "nur" 14 Todesfälle und Erlangen gar nur einen Toten zu verzeichnen. Auch die Zahl der positiv getesteten ist in den Nachbarstädten deutlich geringer. So verzeichnet Erlangen bis zum 16. April lediglich 173 und Nürnberg 740 Personen.<ref>Robert-Koch-Institut: COVID-19-Dashboard, online abgerufen am 16. April 2020 | 0.29 Uhr</ref>
* 22. April: Der schwärzeste Tag in Sachen Corona war der 22. April - laut Gesundheitsamt Fürth. An diesem Tag wurden 200 Covid-19-Erkrankte und 134 Kontaktpersonen in Quarantäne gezählt.<ref>B. Heidingsfelder, J. Alles: Null Neuinfektionen. In: Fürther Nachrichten vom 17. Juli  2020, S. 21</ref>
* [[13. Mai]]: Die Fallzahlen sind im Großraum weiter rückläufig. Insgesamt sind im Großraum 109 positiv getestete Fälle in den Kliniken bekannt, davon mussten 26 auf den umliegenden Intensivstationen behandelt werden. In Fürth lagen aktuell am [[13. Mai]] 17 positiv getestete Patienten, wovon lediglich zwei Patienten intensivpflichtig waren. Damit wird am Klinikum Fürth die Zahl der Betten für COVID-19 positiv getesteten Patienten weiter reduziert - das Klinikum hält jeweils nur noch eine Station für sog. Verdachtsfälle und eine für positiv getestete Patienten vor. Insgesamt wurden laut dem Robert-Koch-Institut im Stadt und Landkreis aktuell 850 positiv getestete Personen registriert, wovon 89 Patienten als Todesfall im Rahmen einer COVID-19 Statistik gezählt werden.<ref>Robert-Koch-Institut: COVID-19-Dashboard, online abgerufen am 14. Mai 2020 | 0.07 Uhr</ref>
* [[13. Mai]]: Die Fallzahlen sind im Großraum weiter rückläufig. Insgesamt sind im Großraum 109 positiv getestete Fälle in den Kliniken bekannt, davon mussten 26 auf den umliegenden Intensivstationen behandelt werden. In Fürth lagen aktuell am [[13. Mai]] 17 positiv getestete Patienten, wovon lediglich zwei Patienten intensivpflichtig waren. Damit wird am Klinikum Fürth die Zahl der Betten für COVID-19 positiv getesteten Patienten weiter reduziert - das Klinikum hält jeweils nur noch eine Station für sog. Verdachtsfälle und eine für positiv getestete Patienten vor. Insgesamt wurden laut dem Robert-Koch-Institut im Stadt und Landkreis aktuell 850 positiv getestete Personen registriert, wovon 89 Patienten als Todesfall im Rahmen einer COVID-19 Statistik gezählt werden.<ref>Robert-Koch-Institut: COVID-19-Dashboard, online abgerufen am 14. Mai 2020 | 0.07 Uhr</ref>
* [[18. Mai]]: Das [[Klinikum]] gibt einen Zwischenstand bekannt. Bis dato hat das Klinikum insgesamt 170 Menschen aus dem Landkreis und Stadtgebiet Fürth mit COVID-19 stationär behandelt, ca. 12 Prozent der betroffenen (21 Patienten) mussten auf der Intensivstation behandelt werden. In der Regel musste ein COVID-19 Patient auf der sog. "Normalstation" 16,5 Tage verbleiben, während eine Intensivbehandlung in der Regel 35 Tage im Durchschnitt dauerte. Am Klinikum selbst, das alle Mitarbeiter bereits frühzeitig auf COVID-19 testete, wurden 64 Ärzte und Pflegekräfte positiv getestet, allerdings war vom Personal laut Aussage des Medizinischen Direktors und Leiter des Pandemie Krisenstabs am [[Klinikum]], Dr. med. Manfred Wagner, niemand ernsthaft erkrankt.<ref>Claudia Ziob: Klinikum Fürth: Durchatmen in der Corona-Krise. In: Fürther Nachrichten vom 18. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10113585 online abrufbar]</ref>
* [[18. Mai]]: Das [[Klinikum]] gibt einen Zwischenstand bekannt. Bis dato hat das Klinikum insgesamt 170 Menschen aus dem Landkreis und Stadtgebiet Fürth mit COVID-19 stationär behandelt, ca. 12 Prozent der betroffenen (21 Patienten) mussten auf der Intensivstation behandelt werden. In der Regel musste ein COVID-19 Patient auf der sog. "Normalstation" 16,5 Tage verbleiben, während eine Intensivbehandlung in der Regel 35 Tage im Durchschnitt dauerte. Am Klinikum selbst, das alle Mitarbeiter bereits frühzeitig auf COVID-19 testete, wurden 64 Ärzte und Pflegekräfte positiv getestet, allerdings war vom Personal laut Aussage des Medizinischen Direktors und Leiter des Pandemie Krisenstabs am [[Klinikum]], Dr. med. Manfred Wagner, niemand ernsthaft erkrankt.<ref>Claudia Ziob: Klinikum Fürth: Durchatmen in der Corona-Krise. In: Fürther Nachrichten vom 18. Mai 2020 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.10113585 online abrufbar]</ref>
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