Heinrich Burghart: Unterschied zwischen den Versionen

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== Verfolgung während der NS-Zeit ==
== Verfolgung während der NS-Zeit ==
Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde Burghart zunächst ab dem 18. August 1933 beurlaubt, dann anschließend mit dem Beschluss zum 12. Oktober 1933 zwangsweise in den Ruhestand versetzt. Während der Zeit des Nationalsozialismus arbeitete Burghart als Syndikus in der Inneren Mission e.V. Erst nach dem 2. Weltkrieg konnte Burghart wieder politisch Fuß fassen und war in der Nachkriegszeit kurzfristig erneut berufsmäßiger Stadtrat. Er wurde vom 26. September 1946 bis zum 30. November 1947 erneut in der Stadtverwaltung beschäftigt, ehe er 1947 tatsächlich in den Ruhestand ging. Nur kurze Zeit später, also drei Jahre nach der Verrentung starb Burghart im Alter von 58 Jahren in Gröbenzell bei München, wo er auch beerdigt wurde.<ref>Recherche Peter Frank, Mail vom 3. Oktober 2020 | 10:28 Uhr </ref>
Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde Burghart zunächst ab dem 18. August 1933 beurlaubt, dann anschließend mit dem Beschluss zum 12. Oktober 1933 zwangsweise ab dem 1. Januar 1934 in den Ruhestand versetzt. Trotz seiner Berentung schien Burghart weiterhin durch das NS-Regime verfolgt worden zu sein, da ein mehrmonatiger Aufenthalt im Konzentrationslager überliefert ist. Bis zum Ende des Nationalsozialismus arbeitete Burghart als Syndikus in der Inneren Mission e.V.  
 
== Nachkriegszeit ==
Erst nach dem 2. Weltkrieg konnte Burghart wieder politisch Fuß fassen und war in der Nachkriegszeit kurzfristig erneut berufsmäßiger Stadtrat. Bereits im Januar 1946 wurde er - ebenso wie der vormalige Rechtsrat Dr. Hans Bornkessel - wieder in den Verwaltungsdient zurückberufen. Trotz seiner stark angegriffen Gesundheit, begann Burghart mit viel Energie und Gründlichkeit den Wiederaufbau der Verwaltung. Er wurde vom 26. September 1946 bis zum 1. November 1947 erneut als berufsmäßiger Stadtrat beschäftigt, ehe er im November 1947 tatsächlich in den Ruhestand ging. Mit einer Ehrung im Stadtrat verabschiedeten sich alle Parteien von ihm.<ref>Recherche Peter Frank im Stadtarchiv Fürth, Stand Oktober 2020, Mail vom 5. November 2020, 10:49 Uhr</ref>
 
Nur kurze Zeit später, also drei Jahre nach der Verrentung starb Burghart im Alter von 58 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes in Gröbenzell bei München, wo er auch beerdigt wurde.<ref>Recherche Peter Frank, Mail vom 3. Oktober 2020 | 10:28 Uhr </ref>


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
92.004

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