Bernhard Eras: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Deckung des großen Materialbedarfs im Straßenbau erschloss die Fa. Eras zwischen Gräfenwarth und Möschlitz bei [[wikipedia:Burgk (Schleiz)|Burgk]] einen Steinbruch, der gutes gebrochenes Gesteinsmaterial aus [[wikipedia:Diabas|Diabas]] lieferte, aber auch Werksteine abgab. Dieser Steinbruch wurde ständig vergrößert und später zu DDR-Zeiten in Volkseigentum überführt; zum Schluss wurde dort eine Asphaltmischanlage betrieben.  
Zur Deckung des großen Materialbedarfs im Straßenbau erschloss die Fa. Eras zwischen Gräfenwarth und Möschlitz bei [[wikipedia:Burgk (Schleiz)|Burgk]] einen Steinbruch, der gutes gebrochenes Gesteinsmaterial aus [[wikipedia:Diabas|Diabas]] lieferte, aber auch Werksteine abgab. Dieser Steinbruch wurde ständig vergrößert und später zu DDR-Zeiten in Volkseigentum überführt; zum Schluss wurde dort eine Asphaltmischanlage betrieben.  
Nach der Wende entstand 1992 unmittelbar südlich dieses alten Bruches ein neuer, großer Steinbruch der [https://www.hartsteinwerke-burgk.de| Hartsteinwerke Burgk], zu dessen Erweiterungsgelände der ehemalige Eras-Steinbruch gehört. Der Bauunternehmung Eras gehörten noch weitere Steinbrüche, einer befand sich in Lobenstein.<ref>Auskunft von Erich Scheffel, Neumühle bei Greiz, ehem. Geschäftsführer der Hartsteinwerke Burgk vom 19.10.2020</ref>
Nach der Wende entstand 1992 unmittelbar südlich dieses alten Bruches ein neuer, großer Steinbruch der [https://www.hartsteinwerke-burgk.de Hartsteinwerke Burgk], zu dessen Erweiterungsgelände der ehemalige Eras-Steinbruch gehört. Der Bauunternehmung Eras gehörten noch weitere Steinbrüche, einer befand sich in Lobenstein.<ref>Auskunft von Erich Scheffel, Neumühle bei Greiz, ehem. Geschäftsführer der Hartsteinwerke Burgk vom 19.10.2020</ref>


In den Jahren 1946 bis 1948, als der Verkehr zwischen Schleiz und Lobenstein fast zusammengebrochen war, erwarb sich die Firma Eras einen besonderen Verdienst beim Wiederaufbau der völlig zerstörten Wettera-Brücke. Der Verkehr in Saalburg dagegen wurde nach der Brückensprengung noch bis 1968 mit einer Fähre bewerkstelligt.
In den Jahren 1946 bis 1948, als der Verkehr zwischen Schleiz und Lobenstein fast zusammengebrochen war, erwarb sich die Firma Eras einen besonderen Verdienst beim Wiederaufbau der völlig zerstörten Wettera-Brücke. Der Verkehr in Saalburg dagegen wurde nach der Brückensprengung noch bis 1968 mit einer Fähre bewerkstelligt.
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