Hermann Borkowsky: Unterschied zwischen den Versionen

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|Geburtsdatum=1894/11/06
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|Todesdatum=1944/02/12
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'''Hermann Borkowsky''' (geb. [[6. November]] [[1894]] in Fürth; gest. ) war von Beruf [[Ingenieur]].  
'''Hermann Borkowsky''' (geb. [[6. November]] [[1894]] in Fürth; gest. [[12. Februar]] [[1944]] in Nowo Kairy/Russland<ref name="Bundesarchiv">Bundesarchiv Berlin, Kartei der Verlust- und Grabmeldungen gefallener deutscher Soldaten 1939–1945 (–1948), Kartei B 563-2</ref>) war von Beruf [[Ingenieur]].


Am [[24. August]] [[1914]] tritt Borkowsky als Kriegsfreiwilliger dem [[wikipedia:Königlich Bayerisches 7. Feldartillerie-Regiment „Prinzregent Luitpold“|7. Bay. Feldartillerie-Regiment]] bei und durchläuft im [[Königlich Bayerisches 6. Reserve-Infanterie-Regiment|6. Reserve-Feldartillerie-Regiment]] die Ausbildung zum Geschützführer. Weitere Kampfeinsätze bzw. Stationen während des [[1. Weltkrieg]]es sind:  
Am [[24. August]] [[1914]] tritt Borkowsky als Kriegsfreiwilliger dem [[wikipedia:Königlich Bayerisches 7. Feldartillerie-Regiment „Prinzregent Luitpold“|7. Bay. Feldartillerie-Regiment]] bei und durchläuft im [[Königlich Bayerisches 6. Reserve-Infanterie-Regiment|6. Reserve-Feldartillerie-Regiment]] die Ausbildung zum Geschützführer. Weitere Kampfeinsätze bzw. Stationen während des [[1. Weltkrieg]]es sind:  
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Hermann Borkowsky wird die Gefolgschaft zum Separatistenführer [[wikipedia:Franz-Josef Heinz|Franz-Josef Heinz]] (Heinz-Orbis) im Wittelsbacher Hof in Speyer nachgesagt. Heinz stand für die Autonomiebewegung der Pfalz als Verband der Rheinischen Republik mit dem Ziel der Schaffung eines eigenständigen Staates, welcher sich an Frankreich anlehnt. Die Ermordung von Heinz am 9. Januar 1924, vermutlich unter Billigung der damaligen bayerischen Regierung, wurde später von der nationalsozialistischen Propaganda als legaler Akt der Staastnothilfe deklariert - und die Attentäter zu Volkshelden stilisiert.  
Hermann Borkowsky wird die Gefolgschaft zum Separatistenführer [[wikipedia:Franz-Josef Heinz|Franz-Josef Heinz]] (Heinz-Orbis) im Wittelsbacher Hof in Speyer nachgesagt. Heinz stand für die Autonomiebewegung der Pfalz als Verband der Rheinischen Republik mit dem Ziel der Schaffung eines eigenständigen Staates, welcher sich an Frankreich anlehnt. Die Ermordung von Heinz am 9. Januar 1924, vermutlich unter Billigung der damaligen bayerischen Regierung, wurde später von der nationalsozialistischen Propaganda als legaler Akt der Staastnothilfe deklariert - und die Attentäter zu Volkshelden stilisiert.  


Borkowksy wird 1929 zweiter Beisitzer im Vorstand des Bundes Oberland und zieht erneut in den Krieg. 1942 wird er Führer der III. Abteilung des Artillerieregiments 198, zuletzt bekleidete der den Rang eines Oberstleutnants.  
Borkowksy wird 1929 zweiter Beisitzer im Vorstand des Bundes Oberland und zieht erneut in den Krieg. 1942 wird er Führer der III. Abteilung des Artillerieregiments 198, zuletzt bekleidete der den Rang eines Oberstleutnants<ref>nach den Todesangaben des Bundesarchivs gem. Kartei B 563-2 war der Dienstgrad Oberst</ref>. Seine letzte Heimatadresse war Tschenkau Nr. 31 im Protektorat Böhmen (heute [[wikipedia:Čenkov u Bechyně|Čenkov u Bechyně]]).


Über seinen Tod bzw. sein Leben nach dem 2. Weltkrieg ist aktuell (Stand Nov. 2020) nichts bekannt.  
Borkowsky fand den Tod am [[12. Februar]] [[1944]] in Nowo Kariy (Russland), er wurde dort in einem Einzelgrab bestattet.<ref name="Bundesarchiv"/>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
24.154

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