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Ab 1. Januar 1912 übernimmt der Maurerpolier Heinrich Lösel. Wegen dem von der Stadt verlangten Abortumbau verzögert sich die Neuerteilung der Konzession.
Ab 1. Januar 1912 übernimmt der Maurerpolier Heinrich Lösel. Wegen dem von der Stadt verlangten Abortumbau verzögert sich die Neuerteilung der Konzession.
Ein Johann Schultheiß tritt im April 1913 als neuer Betreiber auf. Ab Oktober 1914 dann eine Frau Babette Meier als neue Betreiberin.
Ein Johann Schultheiß tritt im April 1913 als neuer Betreiber auf. Ab Oktober 1914 dann eine Frau Babette Meier als neue Betreiberin.
Im Februar 1915 ist Wirtsfrau Anny bzw. Fanny (eigentlich Franziska) Strötz (Stretz) die Betreiberin. Da ihr aber Vorwürfe beim Betrieb der Wirtschaft [[Zum goldenen Anker]] in der [[Ritterstraße 2]] gemacht wurden (Verkehr mit Soldaten), verließ sie die Wirtschaft in der Gustavstraße 31/Waagstraße.
Im Februar 1915 ist Wirtsfrau Anny bzw. Fanny (eigentlich Franziska) Strötz (Stretz) die Betreiberin. Da ihr aber Vorwürfe beim Betrieb der Wirtschaft [[Zum Goldnen Anker]] in der [[Ritterstraße 2]] gemacht wurden (Verkehr mit Soldaten), verließ sie die Wirtschaft in der Gustavstraße 31/Waagstraße.
Ab April 1915 betreibt Kunigunde Griessmeyer die Wirtschaft, dann eine Käthe Pönn.  
Ab April 1915 betreibt Kunigunde Griessmeyer die Wirtschaft, dann eine Käthe Pönn.  
Ab März 1916 ist Wirt der Georg Herzog. Ihm wird von der Brauerei ein Quantum von 12 Hektoliter Bier für März 1916 zugeteilt. Sein angefordertes Strafregister enthält jedoch 13 Vorstrafen, davon etliche wegen Übertretung der Polizeistunde. Trotzdem wird ihm die Erlaubnis zum Fortbetrieb am 16.03.1916 erteilt.  
Ab März 1916 ist Wirt der Georg Herzog. Ihm wird von der Brauerei ein Quantum von 12 Hektoliter Bier für März 1916 zugeteilt. Sein angefordertes Strafregister enthält jedoch 13 Vorstrafen, davon etliche wegen Übertretung der Polizeistunde. Trotzdem wird ihm die Erlaubnis zum Fortbetrieb am 16.03.1916 erteilt.  
Eine Frau Marie Mahr beantragt im September 1916 den Weiterbetrieb der Schankwirtschaft. Es folgen weitere Wirte-Wechsel.
Eine Frau Marie Mahr beantragt im September 1916 den Weiterbetrieb der Schankwirtschaft. Es folgen weitere Wirte-Wechsel.
1929 gibt es eine Bedarfsprüfung als Margarethe Scherzer den Fortbetrieb beantragt. Weitere Wirtschaften befinden sich [[Gustavstraße 26]] in 100 m Entfernung, [[Gustavstr. 15]] in 90 m, [[Gustavstr. 34]] in 50 m, [[Gustavstr. 41]] in 80 m und [[Waagstraße 1]] in 60 m. Zur Bedürfnisfrage gibt es aber die Feststellung: „ohne Erinnerung“. Somit wird der Betrieb weiter erlaubt. Auch 1932 die gleichen Feststellungen beim Wirtswechsel auf den Unterpächter Wilhelm Kugler. Der Stadtteil sei dort „dicht bevölkert“.  
1929 gibt es eine Bedarfsprüfung als Margarethe Scherzer den Fortbetrieb beantragt. Weitere Wirtschaften befinden sich [[Gustavstraße 26]] in 100 m Entfernung, [[Gustavstraße 15]] in 90 m, [[Gustavstraße 34]] in 50 m, [[Gustavstraße 41]] in 80 m und [[Waagstraße 1]] in 60 m. Zur Bedürfnisfrage gibt es aber die Feststellung: „ohne Erinnerung“. Somit wird der Betrieb weiter erlaubt. Auch 1932 die gleichen Feststellungen beim Wirtswechsel auf den Unterpächter Wilhelm Kugler. Der Stadtteil sei dort „dicht bevölkert“.  
Hausbesitzer lt. Vermerk 1933 „Hertleins Erben (Höhn)“. Die Brauerei Grüner als Zwischenpächter zahlt dem Hausbesitzer für die Wirtschaftsräume und Wirtewohnung jährlich 1200 Mark Miete.
Hausbesitzer lt. Vermerk 1933 „Hertleins Erben (Höhn)“. Die Brauerei Grüner als Zwischenpächter zahlt dem Hausbesitzer für die Wirtschaftsräume und Wirtewohnung jährlich 1200 Mark Miete.
1937 wird eine Wurstküche und Speise eingebaut, weil die Wirtsfamilie Riedel Schlachtungen vornimmt. Der Wurstkessel befand sich bisher in der „dunklen Küche, die ständig beleuchtet sein muss“.  
1937 wird eine Wurstküche und Speise eingebaut, weil die Wirtsfamilie Riedel Schlachtungen vornimmt. Der Wurstkessel befand sich bisher in der „dunklen Küche, die ständig beleuchtet sein muss“.  
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