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Die Idee zu diesem Buch stammt vermutlich aus dem Jahr [[1934]]. In einer Richtlinie des Staatsministeriums für Unterricht und Kultur vom [[4. Mai]] [[1934]] wurden allen deutschen Kommunen angehalten ein sog. "Heimatbuch" zu erstellen, aus dem die Geschichte der Stadt hervorgeht. [[Schwammberger]], der zu dieser Zeit Leiter der Gemeindestelle und gleichzeitig Geschäftsführer der Bezirksstelle zur nationalen Volkserziehung war, antwortet in einem Schreiben an das Staatsministerium, dass er bereits angefangen hat die bestehende Literatur zur Ortsgeschichte zu sichten und entsprechende örtliche Autoren um Mithilfe gebeten hat. Unter den benannten Autoren befindet sich vor allem | Die Idee zu diesem Buch stammt vermutlich aus dem Jahr [[1934]]. In einer Richtlinie des Staatsministeriums für Unterricht und Kultur vom [[4. Mai]] [[1934]] wurden allen deutschen Kommunen angehalten ein sog. "Heimatbuch" zu erstellen, aus dem die Geschichte der Stadt hervorgeht. [[Schwammberger]], der zu dieser Zeit Leiter der Gemeindestelle und gleichzeitig Geschäftsführer der Bezirksstelle zur nationalen Volkserziehung war, antwortet in einem Schreiben an das Staatsministerium, dass er bereits angefangen hat die bestehende Literatur zur Ortsgeschichte zu sichten und entsprechende örtliche Autoren um Mithilfe gebeten hat. Unter den benannten Autoren befindet sich vor allem auch sein NS-Parteikollege, [[Stadtrat]] und damaliger [[Stadtheimatpfleger]] Dr. [[Eduard Rühl]]. Allerdings kommt [[Schwammberger]] zu dem Ergebnis : ''... es ist nicht möglich, sich einerseits mit der Frage nach der bisher erschienen Literatur zu beginnen - ich denke dabei natürlich an die städtischen Verhältnisse - andererseits weniger umfänglich, genau abgegrenzte Fragestellungen, wenn schon eine unmittelbare Beantwortung notwendig erscheint. Gar manche der im vorliegenden Fragebogen gestellten Fragen könnte der Inhalt eines Buches werden. Wenn ich an die Mitarbeiter mit der Bitte um Beantwortung so umfangreicher Fragen herantrete, besteht Gefahr, dass angesichts der Unerschöpflichkeit des Stoffes auch dem Gutwilligstem der Mut schwindet. Diese Feststellung entspringt nicht etwa einem mangelndem Willen zur Mitarbeit, ich fühle mich in Interesse der Sache zu diesem Hinweis verpflichtet.''<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr 2 / 299, Nationale Volkserziehung, Schreiben Schwammbergers vom 4. Mai 1934</ref> Es ist anzunehmen, dass [[Schwammberger]] nach der Rückkehr aus dem Krieg als erneuter Stadtarchivar nun diese Aufgabe, die er bereits [[1934]] begonnen hatte, nun zu Ende bringt. | ||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
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