Dorotheen-Ruh: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Dorotheen-Ruh''' war eine Waldhalle, die durch den [[Verschönerungsverein Fürth|Verschönerungsverein Fürth und Umgebung]] im Jahr [[1905]] im [[Stadtwald]] errichtet wurde. Benannt wurde sie zu Ehren von [[Dorothea Käppner]], der Ehefrau des damaligen Magistratsrates und Kassiers des Verschönerungsvereins, [[Paul Käppner]].<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 6</ref>  
Die '''Dorotheen-Ruh''' war eine Waldhalle, die durch den [[Verschönerungsverein Fürth|Verschönerungsverein Fürth und Umgebung]] im Jahr [[1905]] im [[Stadtwald]] errichtet wurde. Benannt wurde sie zu Ehren von [[Dorothea Käppner]], der Ehefrau des damaligen Magistratsrates und Kassiers des Verschönerungsvereins, [[Paul Käppner]].<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 6</ref>  
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==Beschreibung und Lage==
==Beschreibung und Lage==
Es handelte sich dabei um eine viereckige, aus Fichtenholz erbaute, Unterstandshalle. Sie war seinerzeit am besten auf dem Weg vom [[Haltepunkt Alte Veste]] der [[Rangaubahn]] Richtung Westen erreichbar und lag einige Gehminuten vor der [[Waldrestaurant Forsthaus|Gaststätte Forsthaus]]. Die Halle war nach Ende des [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieges]] bereits stark verfallen, eine Instandsetzung seitens des Vereins musste unterbleiben, da dieser aufgrund der Inflation keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung hatte.<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 6 - 7</ref> Ihr weiteres Schicksal wird im Zusammenhang mit der Betreuung der städtischen [[Rodelbahnen|Rodelbahn]] im [[Stadtwald]] erwähnt: ''Die [[Naturfreunde Fürth]] beabsichtigen auf dem Eschenaubuck im Stadtwald wieder eine Hütte zu errichten und zwar als Ersatz für die bekannte [[Dorotheen-Ruh|Dorotheenruh]], welche kurz nach Kriegsende'' [1945] ''zerstört wurde.''<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/405: Einrichtung einer Rodelbahn im Stadtwald, Vermerk vom 15. Mai 1953</ref> Diese erwähnte neue Hütte steht heute noch am oberen Ende des Rodelhanges.
Es handelte sich dabei um eine viereckige, aus Fichtenholz erbaute, Unterstandshalle. Sie war seinerzeit am besten auf dem Weg vom [[Haltepunkt Alte Veste]] der [[Rangaubahn]] Richtung Westen erreichbar und lag einige Gehminuten vor der [[Waldrestaurant Forsthaus|Gaststätte Forsthaus]]. Die Halle war nach Ende des [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieges]] bereits stark verfallen, eine Instandsetzung seitens des Vereins musste unterbleiben, da dieser aufgrund der Inflation keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung hatte.<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 6 - 7</ref> Ihr weiteres Schicksal wird im Zusammenhang mit der Betreuung der städtischen [[Rodelbahnen|Rodelbahn]] im [[Stadtwald]] erwähnt: ''Die [[Naturfreunde Fürth]] beabsichtigen auf dem Eschenaubuck im Stadtwald wieder eine Hütte zu errichten und zwar als Ersatz für die bekannte [[Dorotheen-Ruh|Dorotheenruh]], welche kurz nach Kriegsende'' [1945] ''zerstört wurde.''<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/405: Einrichtung einer Rodelbahn im Stadtwald, Vermerk vom 15. Mai 1953</ref> Diese erwähnte neue Hütte steht heute noch am oberen Ende des Rodelhanges.
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