Dorotheen-Ruh: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:Stadtwald XII.JPG|mini|right|Eschenaubuck mit Rodelbahn und Hütte der Naturfreunde welche sich auf dem ehemaligen Standort der Waldhalle befindet]]
[[Datei:Stadtwald XII.JPG|mini|right|Eschenaubuck mit Rodelbahn und Hütte der Naturfreunde welche sich auf dem ehemaligen Standort der Waldhalle befindet]]
Es handelte sich dabei um eine viereckige, aus Fichtenholz erbaute, Unterstandshalle. Sie war seinerzeit am besten auf dem Weg vom [[Haltepunkt Alte Veste]] der [[Rangaubahn]] Richtung Westen erreichbar und lag einige Gehminuten vor der [[Waldrestaurant Forsthaus|Gaststätte Forsthaus]]. Die Halle war nach Ende des [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieges]] bereits stark verfallen, eine Instandsetzung seitens des Vereins musste unterbleiben, da dieser aufgrund der Inflation keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung hatte.<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 6 - 7</ref> Ihr weiteres Schicksal wird im Zusammenhang mit der Betreuung der städtischen [[Rodelbahnen|Rodelbahn]] im [[Stadtwald]] erwähnt: ''Die [[Naturfreunde Fürth]] beabsichtigen auf dem Eschenaubuck im Stadtwald wieder eine Hütte zu errichten und zwar als Ersatz für die bekannte [[Dorotheen-Ruh|Dorotheenruh]], welche kurz nach Kriegsende'' [1945] ''zerstört wurde.''<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/405: Einrichtung einer Rodelbahn im Stadtwald, Vermerk vom 15. Mai 1953</ref> Diese erwähnte neue Hütte steht heute noch am oberen Ende des Rodelhanges.
Es handelte sich dabei um eine viereckige, aus Fichtenholz erbaute, Unterstandshalle. Sie war seinerzeit am besten auf dem Weg vom [[Haltepunkt Alte Veste]] der [[Rangaubahn]] Richtung Westen erreichbar und lag einige Gehminuten vor der [[Waldrestaurant Forsthaus|Gaststätte Forsthaus]]. Die Halle war nach Ende des [[Erster Weltkrieg|1. Weltkrieges]] bereits stark verfallen, eine Instandsetzung seitens des Vereins musste unterbleiben, da dieser aufgrund der Inflation keine finanziellen Mittel mehr zur Verfügung hatte.<ref>Konrad Schlegel: Geschichte des Verschönerungsvereins Fürth und Umgebung. Ein Gedenkblatt zu seinem goldenen Jubiläum am 3. Juli 1929 (Stadtarchiv Fürth), S. 6 - 7</ref> Ihr weiteres Schicksal wird im Zusammenhang mit der Betreuung der städtischen [[Rodelbahnen|Rodelbahn]] im [[Stadtwald]] erwähnt: ''Die [[Naturfreunde Fürth]] beabsichtigen auf dem Eschenaubuck im Stadtwald wieder eine Hütte zu errichten und zwar als Ersatz für die bekannte [[Dorotheen-Ruh|Dorotheenruh]], welche kurz nach Kriegsende'' [1945] ''zerstört wurde.''<ref>Stadtarchiv Fürth, AGr. 5/405: Einrichtung einer Rodelbahn im Stadtwald, Vermerk vom 15. Mai 1953</ref> Diese erwähnte neue Hütte steht heute noch am oberen Ende des Rodelhanges.
Eine zeitgenössische Wegbschreibung durch den damaligen Schriftführer Neusinger lautete wie folgt:
''„Wenn der Wanderer von Station “Alte Veste“ aus seine Schritte, am Fuß der Höhe entlang, dem Forsthaus entgegen führt, so erblickt er nach etwa 10 – 12 minutenlangem Marsche an der Kreuzung der Wege Veste-Dambach und Veste-Forsthaus … (die) erbaute „Sopienruhe“, nordwestwärts weiter gehend, gelangt er, etwa 7 – 10 Minuten vom Forsthaus entfernt, zu der auf hoher Warte viereckig erbauten „Dorotheenruhe.“ Beide Hallen sind von Zimmermeister Gieß in Naturfichtenholz erbaut und stehen auf Zementsockeln. Die Dorotheenruhe dürfte um der geradezu wunderbaren Fernsicht willen besonders beliebt werden. Fürth-Nürnberg und das gesamte dörferreiche Hinterland der beiden Städte liegen wie ein zusammengehöriges, riesiges Häusermeer zu Füßen des Beschauers. Möge dem Verein für dieses neue Opfer von ca. 1000 Mark reicher Dank dadurch erblühen, daß die Wanderer für den Schutz der Waldhallen jederzeit eintreten.“''
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