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=== Woche 41 - 7. Dezember bis 13. Dezember === | === Woche 41 - 7. Dezember bis 13. Dezember === | ||
Fürth hat wieder etwa 250 Neuinfektionen in einer Woche und damit den Grenzwert von 200 beim 7-Tage-Inzidenzwert deutlich überschritten. Die Klassen ab der achten Jahrgangsstufe mit Ausnahme der Abschlussklassen und der Förderschulen müssen geteilt werden. Die Schüler werden im Wechsel im Präsenz- und im Distanzunterricht beschult. Präsenzunterricht an Musik- und Fahrschulen ist komplett untersagt. Der Alkoholkonsum auf öffentlichen Straßen und Plätzen ist verboten. Für ganz Bayern ist ab dem 9. Dezember der Katastrophenfall ausgerufen, was weitere Einschränkungen zur Folge hat. So tritt eine Ausgangssperre in Kraft. Zwischen 21 und 5 Uhr darf die Wohnung nur für die Ausübung des Berufs, bei medizinischen Notfällen, für die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts, die Begleitung Sterbender oder für die Versorgung von Tieren verlassen werden. Die Polizei hat strenge Kontrollen angekündigt. Obwohl ''Weihnachtseinkäufe'' zu den triftigen Gründen gehören, wegen denen man das Haus verlassen darf, macht sich der Fürther Einzelhandel große Sorgen. Etliche Fachhändler haben sich zu der Initiative ''Fürth bringt's'' zusammengeschlossen, die nach telefonischen Bestellungen die Waren nach Hause liefert. | Fürth hat wieder etwa 250 Neuinfektionen in einer Woche und damit den Grenzwert von 200 beim 7-Tage-Inzidenzwert deutlich überschritten. Die Klassen ab der achten Jahrgangsstufe mit Ausnahme der Abschlussklassen und der Förderschulen müssen geteilt werden. Die Schüler werden im Wechsel im Präsenz- und im Distanzunterricht beschult. Präsenzunterricht an Musik- und Fahrschulen ist komplett untersagt. Der Alkoholkonsum auf öffentlichen Straßen und Plätzen ist verboten. Für ganz Bayern ist ab dem 9. Dezember der Katastrophenfall ausgerufen, was weitere Einschränkungen zur Folge hat. So tritt eine Ausgangssperre in Kraft. Zwischen 21 und 5 Uhr darf die Wohnung nur für die Ausübung des Berufs, bei medizinischen Notfällen, für die Wahrnehmung des Sorge- und Umgangsrechts, die Begleitung Sterbender oder für die Versorgung von Tieren verlassen werden. Die Polizei hat strenge Kontrollen angekündigt. Obwohl ''Weihnachtseinkäufe'' zu den triftigen Gründen gehören, wegen denen man das Haus verlassen darf, macht sich der Fürther Einzelhandel große Sorgen. Etliche Fachhändler haben sich zu der Initiative ''Fürth bringt's'' zusammengeschlossen, die nach telefonischen Bestellungen die Waren nach Hause liefert. | ||
=== Woche 42 - 14. Dezember bis 20. Dezember === | |||
[[16. Dezember]]: In Deutschland gilt wieder ein verschärfter Lockdown. Alle Geschäfte und Dienstleistungseinrichtungen sind geschlossen. Lediglich systemrelevante Häuser sind noch geöffnet, also Lebensmittelläden, Tierbedarf, medizinische Dienstleistungen, Werkstätten, Tankstellen, Banken, etc. In Privatwohnungen und -gärten dürfen sich maximal fünf Personen aus zwei Haushalten treffen. Es gilt weiter die nächtliche Ausgangssperre. Strenge Regeln gelten auch für Krankenhäuser, Pflege- und Behinderteneinrichtungen sowie Altenheime und Seniorenresidenzen. Der Öffentliche Nahverkehr wird im Wesentlichen auf den Ferienfahrplan reduziert. Die Schulen sind geschlossen, die Schüler lernen zu Hause oder erhalten eine Notbetreuung. | |||
== Verdachtsfälle und bestätigte Fälle == | == Verdachtsfälle und bestätigte Fälle == |