Infra fürth gmbh: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Eingang Infra.jpg|mini|right|300px|infra fürth gmbh - Haupteingang Leyher Str. 69]]
{{Unternehmen
Die '''infra fürth gmbh''' ist ein Eigenbetrieb der Stadt Fürth und der lokale Versorger für Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme. Die infra fürth erbringt außerdem Telekommunikations- und sonstige Energiedienstleistungen, betreibt drei [[Erdgas-Tankstelle|Erdgastankstellen]] (Fürth und Langenzenn) sowie den [[Hafen Fürth|Fürther Hafen]].
|Bild=Eingang Infra.jpg
|Gebaeude=Leyher Straße 69
|Branche=Versorger
|Geschäftsführer=Marcus Steurer
|Gründungsdatum=1910
|Gründungsort=Fürth
|Gesellschaftsform=GmbH
|Standort=Fürth
|Telefon=0911 97044000
|Webseite=www.infra-fuerth.de
|Email=kundenservice@infra-fuerth.de
|Ehemals=Nein
}}
{{Adresse
|Adressart=Firma
|AdresseVon=1910
|Strasse=Leyher Straße
|Hausnummer=69
|Kommentar=Anfangs nur das Gaswerk dort
}}
Die '''infra fürth gmbh''' ist eine mittelbare städtische Eigengesellschaft der Stadt Fürth und der lokale Versorger für Strom, Erdgas, Wasser und Fernwärme. Die infra fürth erbringt außerdem Telekommunikations- und sonstige Energiedienstleistungen, betreibt drei [[Erdgas-Tankstelle|Erdgastankstellen]] (Fürth und Langenzenn) sowie den [[Hafen Fürth|Fürther Hafen]].


Sie ist Rechtsnachfolgerin der ''Stadtwerke Fürth (STWF)'' und wurde durch die Eintragung in das Handelsregister am [[19. August]] [[1999]] rückwirkend zum [[1. Januar]] [[1999]] privatisiert.
Sie ist Rechtsnachfolgerin der ''Stadtwerke Fürth (STWF)'' und wurde durch die Eintragung in das Handelsregister am [[19. August]] [[1999]] rückwirkend zum [[1. Januar]] [[1999]] privatisiert.
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[[Bild:Solarberg1.jpg|mini|left|Photovoltaikanlage auf dem "Solarberg" bei Atzenhof]]
[[Bild:Solarberg1.jpg|mini|left|Photovoltaikanlage auf dem "Solarberg" bei Atzenhof]]
[[Bild:Wehr der Foerstermühle.jpg|mini|right|Wehr an der Förstermühle mit Wasserkraftanlage]]
[[Bild:Wehr der Foerstermühle.jpg|mini|right|Wehr an der Förstermühle mit Wasserkraftanlage]]
Stromerzeugung aus Sonnenlicht und Wasserkraft wird von der infra fürth gmbh seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich betrieben und konsequent ausgebaut. So sind neben der bewährten [[Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle|Wasserkraftanlage]] an der [[Uferstraße]] in den letzten Jahren eine Vielzahl an Photovoltaikanlagen entstanden, zuletzt zwei größere Anlagen bei Heilsbronn sowie bei Kirchfembach. Mit Inbetriebnahme des neuen Bioenergiezentrums nahe Raindorf können weitere 6.200 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom beliefert werden.<ref>''Neues Bioenergiezentrum fast startklar''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. August 2011</ref>
Stromerzeugung aus Sonnenlicht und Wasserkraft wird von der infra fürth gmbh seit über zwei Jahrzehnten erfolgreich betrieben und konsequent ausgebaut. So sind neben der bewährten [[Stau- und Triebwerksanlage der Foerstermühle|Wasserkraftanlage]] an der [[Uferstraße]] in den letzten Jahren eine Vielzahl an Photovoltaikanlagen wie [[Solarberg]] und [[Solarwall]] am Golfplatz Fürth, entstanden, zuletzt zwei größere Anlagen bei Heilsbronn sowie bei Kirchfembach. Mit Inbetriebnahme des neuen Bioenergiezentrums nahe Raindorf können weitere 6.200 Haushalte mit umweltfreundlichem Strom beliefert werden.<ref>''Neues Bioenergiezentrum fast startklar''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 05. August 2011</ref>
Ziel ist es, bis zum Jahr 2021 rund 25 Prozent des Strombedarfs selbst aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.<ref>''Grüner Strom für weitere 1000 Haushalte''. In: Marktspiegel vom 03. November 2011</ref>
Ziel ist es, bis zum Jahr 2021 rund 25 Prozent des Strombedarfs selbst aus erneuerbaren Energien zu erzeugen.<ref>''Grüner Strom für weitere 1000 Haushalte''. In: Marktspiegel vom 03. November 2011</ref>


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=Gasversorgung=
=Gasversorgung=
Das Gasrohrnetz umfasst eine Länge von 457 km. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei 1.233 GWh (Stand [[2012]].<ref>Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>)
Das Gasrohrnetz umfasst eine Länge von 457 km. Der jährliche Energieverbrauch liegt bei 1.233 GWh (Stand [[2012]].<ref>Geschäftsbericht 2012 - infra fürth gmbh - S. 7</ref>)
==Straßenbeleuchtung damals und heute==
[[Bild:AGGasbel.jpg|mini|right|In Sammlerkreisen beliebt: Aktie der Fürther Actien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung von 1858.]]
Bereits Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Fürth eine (leider nicht genauer beschriebene) Form von Straßenbeleuchtung: So wird im "Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786" gelobt: ''"Auch ist bereits für die eben so angenehme als nützliche Beleuchtung der Straßen, zur Nachtzeit gesorgt, und man beeifert sich selbige immer vollkommener zu machen."''<ref>''"Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786"'', Band 1, Leipzig, 1786, S. 119. - [https://books.google.de/books?id=WWBeAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref>
Am [[20. November]] [[1822]] war es endlich soweit, dass das nächtliche Dunkel mit 85 Öllaternen erhellt wurde. Im Lauf der Jahre genügte der Bevölkerung diese einfache und bescheidene Beleuchtung nicht mehr. Deshalb wurde am [[1. Juli]] [[1857]] mit Ludwig August Riediger aus Augsburg ein Vertrag über den Bau eines [[Gaswerk|Gaswerks]] und die Errichtung einer Gas-Straßenbeleuchtung abgeschlossen. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen sollten 233 Gaslaternen aufgestellt werden.
Die "Gasanstalt" wurde an der [[Theresienstraße]], zwischen [[Ottostraße]] und [[Hirschenstraße]], errichtet. Nach Fertigstellung aller Betriebsanlagen übernahm am [[1. Juli]] [[1858]] die "Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth" das Gaswerk.
Am Kirchweih-Samstag, [[2. Oktober]] 1858, erfolgte die feierliche Eröffnung: Die Gas-Straßenbeleuchtung wurde in Betrieb genommen. Das [[Rathaus]] wurde durch Hunderte von Gasflammen festlich illuminiert.<ref>[[Fürther Tagblatt]], 2. Oktober 1858 [http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10503870.html?pageNo=951 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
Im Lauf der nächsten Jahre erfolgte zügig der weitere Ausbau der Straßenbeleuchtung; am [[1. September]] [[1871]] war es dann geschafft; alle Straßen und Plätze der Stadt Fürth wurden ausschließlich mit Gas beleuchtet.
Bereits [[1891]] führte man dann erste Versuche mit einer elektrischen Straßenbeleuchtung durch: So wurde die Kirchweih vom Waagplatz bis zur katholischen Kirche mit 18 Bogenlampen elektrisch beleuchtet. Im Juli [[1895]] wurde in einem Teil der Schwabacher Straße probeweise Gasglühlicht eingeführt. Nachdem sich das Gasglühlicht bewährt hatte, wurde beschlossen, dieses allmählich in der ganzen Stadt einzuführen.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 37 und S. 52</ref>
Ab 1907 wurde damit begonnen, einzelne Straßen dauerhaft elektrisch zu beleuchten.
Mit Errichtung und Ausbau des elektrischen Netzes ging die Zahl der mit Gas betriebenen Leuchten stetig zurück. Am [[15. September]] [[1967]] wurde die letzte im Stadtgebiet noch betriebene Gaslaterne Ecke [[Geierstraße]] und [[Lange Straße]] endgültig gelöscht.<ref>75 Jahre Gaswerk an der Leyher Straße - Stadtwerke Fürth - Juli 1982</ref>
[[2006]] entschied man sich für eine erneute Modernisierung des Beleuchtungsnetzes. Bis zum Jahr [[2012]] wurden alle veralteten Quecksilberdampflampen gegen effizientere Natriumdampfhochdruckleuchten getauscht.<ref>Pressemitteilung der infra - online abrufbar [http://www.infra-fuerth.de/de/index.php/?mo_id=&prg=faq&faqid=132&lang=1&ftype=Presse]</ref> [[2009]] ersetzte die infra die 1.900 Glühlampen am [[Rathaus#Beleuchtung|Rathaus]] durch energiesparende LED-Lampen.


==Stadtgas==
==Stadtgas==
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Am [[22. Januar]] [[1885]] erfolgte der Beschluss des Fürther [[Magistrat|Stadtmagistrats]] ein eigenes Wasserwerk zu errichten. Der stetig gestiegene Wasserverbrauch machte diesen Schritt nötig, die öffentlichen und privaten Pumpbrunnen, welche bisher der Wasserversorgung dienten, konnten die benötigten Mengen nicht mehr liefern und waren zudem sehr witterungsabhängig. Im Jahr [[1887]] wurde das erste Fürther Wasserwerk im [[Rednitz|Rednitztal]] am [[Brunnenweg]] in Betrieb genommen. Die Wassergewinnung erfolgte mittels Flachbrunnen im Rednitztal, für Speicherung und Druckerzeugung wurde [[1888]] ein [[Wasserhochbehälter]] an der [[Alte Veste|Alten Veste]] errichtet. [[1890]] wurde der [[Centaurenbrunnen]] als Denkmal zur Errichtung der zentralen Wasserversorgung in Fürth eingeweiht.
Am [[22. Januar]] [[1885]] erfolgte der Beschluss des Fürther [[Magistrat|Stadtmagistrats]] ein eigenes Wasserwerk zu errichten. Der stetig gestiegene Wasserverbrauch machte diesen Schritt nötig, die öffentlichen und privaten Pumpbrunnen, welche bisher der Wasserversorgung dienten, konnten die benötigten Mengen nicht mehr liefern und waren zudem sehr witterungsabhängig. Im Jahr [[1887]] wurde das erste Fürther Wasserwerk im [[Rednitz|Rednitztal]] am [[Brunnenweg]] in Betrieb genommen. Die Wassergewinnung erfolgte mittels Flachbrunnen im Rednitztal, für Speicherung und Druckerzeugung wurde [[1888]] ein [[Wasserhochbehälter]] an der [[Alte Veste|Alten Veste]] errichtet. [[1890]] wurde der [[Centaurenbrunnen]] als Denkmal zur Errichtung der zentralen Wasserversorgung in Fürth eingeweiht.
Ab 1901 wurde mit der Anbindung der umliegenden Ortschaften an die zentrale Wasserversorgung begonnen (1901: [[Poppenreuth]], 1906: [[Oberfürberg]] und [[Unterfürberg]], 1924/25: [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]], 1927/28: [[Weikershof]]).
Ab 1901 wurde mit der Anbindung der umliegenden Ortschaften an die zentrale Wasserversorgung begonnen (1901: [[Poppenreuth]], 1906: [[Oberfürberg]] und [[Unterfürberg]], 1924/25: [[Burgfarrnbach]], [[Unterfarrnbach]] und [[Atzenhof]], 1927/28: [[Weikershof]]).
In der Folgezeit wurden die Betriebsanlagen stetig erweitert und den Bedürfnissen der Stadt angepasst. Im Fürther [[Stadtwald]], nahe der [[Lungenheilstätte]], wurde ein zweiter Hochbehälter errichtet (sog. ''Katzenstein''), ab [[1985]] erfolgte der Bau eines neuen und modernen Wasserwerks an der [[Dianastraße]]. Im September 2012 wurde bekannt, dass der Hochbehälter an der Alten Veste um eine zusätzliche Kammer erweitert wird.<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref><ref>Volker Dittmar: Die infra baut neuen Wasserhochbehälter''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. September 2012</ref> Der 6200 Kubikmeter fassende Speicher ging 2015 in Betrieb.<ref>Volker Dittmar: Neuer Wasserspeicher der Stadt Fürth fast fertig. In: Fürther Nachrichten vom 26. November 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/neuer-wasserspeicher-der-stadt-furth-fast-fertig-1.4032289 online abrufbar]</ref><br clear="all"/>
In der Folgezeit wurden die Betriebsanlagen stetig erweitert und den Bedürfnissen der Stadt angepasst. Im Fürther [[Stadtwald]], nahe der [[Lungenheilstätte]], wurde ein zweiter Hochbehälter errichtet (sog. ''Katzenstein''), ab [[1985]] erfolgte der Bau eines neuen und modernen Wasserwerks an der [[Dianastraße]]. Im September 2012 wurde bekannt, dass der Hochbehälter an der Alten Veste um eine zusätzliche Kammer erweitert wird.<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref><ref>Volker Dittmar: Die infra baut neuen Wasserhochbehälter''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. September 2012</ref> Der 6200 Kubikmeter fassende Speicher ging 2015 in Betrieb.<ref>Volker Dittmar: Neuer Wasserspeicher der Stadt Fürth fast fertig. In: Fürther Nachrichten vom 26. November 2014 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/neuer-wasserspeicher-der-stadt-furth-fast-fertig-1.4032289 online]</ref><br clear="all"/>


==Fernwasserversorgung Allersberg==
==Fernwasserversorgung Allersberg==
Ende der 1950er Jahre war die Leistungsgrenze der vorhandenen Wassergewinnungsanlagen im Rednitztal erreicht. Eine weitere Erschließung von Grundwasser mittels Flach- oder Tiefbrunnen war auf Fürther Boden nicht mehr möglich, so wurde schließlich 1963 in der Gegend westlich von Allersberg mit Probebohrungen begonnen. Nach Bau der entsprechenden Gewinnungsanlagen (20 Tiefbrunnen mit 90 - 120 m Tiefe) sowie der Verbindungsleitung nach Fürth, konnte die Fernwasserversorgung am [[30. Oktober]] [[1968]] ihren Betrieb aufnehmen. Das Wasser fließt die 32 km lange Strecke im freien Gefälle - teilweise in einer Gemeinschaftsleitung mit dem Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum<ref>Wasser für die Region, Herausgeber
Ende der 1950er Jahre war die Leistungsgrenze der vorhandenen Wassergewinnungsanlagen im Rednitztal erreicht. Eine weitere Erschließung von Grundwasser mittels Flach- oder Tiefbrunnen war auf Fürther Boden nicht mehr möglich, so wurde schließlich 1963 in der Gegend westlich von Allersberg mit Probebohrungen begonnen. Nach Bau der entsprechenden Gewinnungsanlagen (20 Tiefbrunnen mit 90 - 120 m Tiefe) sowie der Verbindungsleitung nach Fürth, konnte die Fernwasserversorgung am [[30. Oktober]] [[1968]] ihren Betrieb aufnehmen. Das Wasser fließt die 32 km lange Strecke im freien Gefälle - teilweise in einer Gemeinschaftsleitung mit dem Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum<ref>Wasser für die Region, Herausgeber
Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW), abgerufen am 24.06.2018 - [https://www.wfw-franken.de/static-resources/content/vp_wfw/resources/doc/WFW_Imagebroschuere.pdf Die Fernleitung des WFW]
Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW), abgerufen am 24.06.2018 - [https://www.wfw-franken.de/static-resources/content/vp_wfw/resources/doc/WFW_Imagebroschuere.pdf Die Fernleitung des WFW]
</ref> - bis zur Übergabestelle in [[Dambach]] ([[Vestner Weg]]).<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref> Aus dem Wassergewinnungsgebiet versorgt die infra auch den lokalen Zweckverband der Brunnbach-Gruppe mit Wasser.<ref>Reinhold Mücke: Wasser marsch! Kooperation mit infra Fürth erhöht Versorgungssicherheit im Gebiet des Zweckverbandes Brunnbach-Gruppe. In: Hilpoltsteiner Kurier vom 18. Juni 2015 - [https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Allersberg-Wasser-marsch;art596,3066136 online abrufbar]</ref>
</ref> - bis zur Übergabestelle in [[Dambach]] ([[Vestner Weg]]).<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref> Aus dem Wassergewinnungsgebiet versorgt die infra auch den lokalen Zweckverband der Brunnbach-Gruppe mit Wasser.<ref>Reinhold Mücke: Wasser marsch! Kooperation mit infra Fürth erhöht Versorgungssicherheit im Gebiet des Zweckverbandes Brunnbach-Gruppe. In: Hilpoltsteiner Kurier vom 18. Juni 2015 - [https://www.donaukurier.de/lokales/hilpoltstein/Allersberg-Wasser-marsch;art596,3066136 online]</ref>


==Vom Grundwasser bis zum Trinkwasser==
==Vom Grundwasser bis zum Trinkwasser==
Etwa 50 % des Wasserbedarfs werden aus dem Grundwasser im [[Rednitz|Rednitztal]] gedeckt, weitere 45 % aus dem Fernwasserwerk Allersberg (aus 20 Tiefbrunnen bis 120 m), die letzten 5 % werden aus einem Wasserwerk der infra im [[Knoblauchsland]] gedeckt. Nach Gewinnung, Speicherung und Aufbereitung folgt die Verteilung des Wassers im Stadtgebiet über das vorhandene Rohrnetz. Hierbei gilt es die Besonderheit der zwei verschiedenen Druckzonen zu beachten: die sog. Niederdruckzone (ca. 5 - 7 bar) herrscht in der [[Altstadt]], [[Innenstadt]], [[Südstadt]] sowie [[Oststadt]] und in [[Dambach]] vor, die Hochdruckzone (ca. 7 - 9 bar) versorgt die weiter entfernten oder höherliegenden Stadtteile wie [[Hardhöhe]], [[Eigenes Heim]], [[Nordstadt]] und die umliegenden [[Stadtteile|Ortschaften]]. Eine weitere Besonderheit stellen die Ortsteile [[Stadeln]] und [[Mannhof]] dar, welche über eine separate Wassergewinnung und Verteilung mit 5 - 6 bar Druck verfügen. Seit Juni [[2012]] wird das im Rednitzgrund geförderte Wasser nicht mehr automatisch mit Chlordioxid versetzt ("gechlort"), sondern nur noch ereignisbezogen, z. B. bei [[Hochwasser]], wenn eine Verunreinigung mit Keimen befürchtet werden muss.<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref><ref>Fürther Trinkwasser ist jetzt vollständig chlorfrei. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2012</ref><ref>Volker Dittmar: Die infra baut neuen Wasserhochbehälter. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2012</ref>
Etwa 50 % des Wasserbedarfs werden aus dem Grundwasser im [[Rednitz|Rednitztal]] gedeckt, weitere 45 % aus dem Fernwasserwerk Allersberg (aus 20 Tiefbrunnen bis 120 m), die letzten 5 % werden aus einem Wasserwerk der infra im [[Knoblauchsland]] gedeckt. Nach Gewinnung, Speicherung und Aufbereitung folgt die Verteilung des Wassers im Stadtgebiet über das vorhandene Rohrnetz. Hierbei gilt es die Besonderheit der zwei verschiedenen Druckzonen zu beachten: die sog. Niederdruckzone (ca. 5 - 7 bar) herrscht in der [[Altstadt]], [[Innenstadt]], [[Südstadt]] sowie [[Oststadt]] und in [[Dambach]] vor, die Hochdruckzone (ca. 7 - 9 bar) versorgt die weiter entfernten oder höherliegenden Stadtteile wie [[Hardhöhe]], [[Eigenes Heim]], [[Nordstadt]] und die umliegenden [[Stadtteile|Ortschaften]]. Eine weitere Besonderheit stellen die Ortsteile [[Stadeln]] und [[Mannhof]] dar, welche über eine separate Wassergewinnung und Verteilung mit 5 - 6 bar Druck verfügen. Seit Juni [[2012]] wird das im Rednitzgrund geförderte Wasser nicht mehr automatisch mit Chlordioxid versetzt ("gechlort"), sondern nur noch ereignisbezogen, z. B. bei [[Hochwasser]], wenn eine Verunreinigung mit Keimen befürchtet werden muss.<ref>Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung - Stadtwerke Fürth - September 1985</ref><ref>Fürther Trinkwasser ist jetzt vollständig chlorfrei. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juni 2012</ref><ref>Volker Dittmar: Die infra baut neuen Wasserhochbehälter. In: Fürther Nachrichten vom 25. September 2012</ref>


Im Jahr 2019 wurde mit dem Markt Cadolzburg ein Wasserlieferungsvertrag über jährlich bis zu 150&nbsp;000 m<sup>3</sup> Trinkwasser für zunächst 30 Jahre abgeschlossen. Dazu muss noch eine etwa 3 km lange Rohrleitung DN 150 vom Hochbehälter hinter dem Waldkrankenhaus bis nach Egersdorf verlegt und eine Pumpstation am Fürther Wasserspeicher errichtet werden.<ref>Volker Dittmar: Fürth löscht Cadolzburgs Durst. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2019</ref><ref>Volker Dittmar: Großbaustelle mitten im Wald. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2019 bzw. Großbaustelle im Fürther Stadtwald. In: nordbayern.de vom 26. Oktober 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9463351 online abrufbar]</ref>
Im Jahr 2019 wurde mit dem Markt Cadolzburg ein Wasserlieferungsvertrag über jährlich bis zu 150&nbsp;000 m<sup>3</sup> Trinkwasser für zunächst 30 Jahre abgeschlossen. Dazu muss noch eine etwa 3 km lange Rohrleitung DN 150 vom Hochbehälter hinter dem Waldkrankenhaus bis nach Egersdorf verlegt und eine Pumpstation am Fürther Wasserspeicher errichtet werden.<ref>Volker Dittmar: Fürth löscht Cadolzburgs Durst. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2019</ref><ref>Volker Dittmar: Großbaustelle mitten im Wald. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2019 bzw. Großbaustelle im Fürther Stadtwald. In: nordbayern.de vom 26. Oktober 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9463351 online]</ref>


=Fernwärmeversorgung=
=Fernwärmeversorgung=
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==Fernwärmenetze in Fürth==
==Fernwärmenetze in Fürth==
Die infra fürth gmbh betreibt im Fürther Stadtgebiet vier voneinander unabhängige Fernwärmenetze. Dieses sind im Einzelnen das Netz 1 (Heizwerk [[Fronmüllerstraße]]), Netz 2 (Heizwerk [[Dambach]]), Netz 3 (Heizwerk [[Schwand]]) sowie das Netz 4 (Heizwerk [[Vacher Straße]]). Andere im Stadtgebiet befindliche Fernwärmenetze sind privat betriebene, meist mittels BHKW gespeiste Anlagen, welche nicht im Verantwortungsbereich der infra liegen.  
Die infra fürth gmbh betreibt im Fürther Stadtgebiet vier voneinander unabhängige Fernwärmenetze. Dieses sind im Einzelnen das Netz 1 (Heizwerk [[Fronmüllerstraße]]), Netz 2 (Heizwerk [[Dambach]]), Netz 3 (Heizwerk [[Schwand]]) sowie das Netz 4 (Heizwerk [[Vacher Straße]]). Andere im Stadtgebiet befindliche Fernwärmenetze sind privat betriebene, meist mittels BHKW gespeiste Anlagen, welche nicht im Verantwortungsbereich der infra liegen.  
Die Entstehung der Fernwärmenetze basiert zum Großteil auf den Anforderungen der bis [[1995]] in Fürth stationierten [[US Army| US-Streitkräfte]].
Die Entstehung der Fernwärmenetze basiert zum Großteil auf den Anforderungen der bis [[1995]] in Fürth stationierten [[U.S. Army| US-Streitkräfte]].
=Straßenbeleuchtung=
[[Bild:AGGasbel.jpg|mini|right|In Sammlerkreisen beliebt: Aktie der Fürther Actien-Gesellschaft für Gasbeleuchtung von 1858.]]
Bereits Ende des 18. Jahrhunderts gab es in Fürth eine (leider nicht genauer beschriebene) Form von Straßenbeleuchtung: So wird im "Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786" gelobt: ''"Auch ist bereits für die eben so angenehme als nützliche Beleuchtung der Straßen, zur Nachtzeit gesorgt, und man beeifert sich selbige immer vollkommener zu machen."''<ref>''"Handbuch für Kaufleute: für die Jahre 1785 und 1786"'', Band 1, Leipzig, 1786, S. 119. - [https://books.google.de/books?id=WWBeAAAAcAAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q=F%C3%BCrth&f=false online-Digitalisat]</ref>
 
1822 wurde die Straßenbeleuchtung mittels Öllaternen eingeführt. Am [[20. November]] [[1822]] war es endlich soweit, dass das nächtliche Dunkel mit 86 [sic!] Öllaternen erhellt wurde. Laternen und Drähte kosteten über 3.000 fl. Die Unterhaltung besorgten die Bürger durch freiwillige Beiträge.<ref>{{BuchQuelle|Fürth zu Beginn des Industriezeitalters (Buch)|Seite=29}}</ref> Im Lauf der Jahre genügte der Bevölkerung diese einfache und bescheidene Beleuchtung nicht mehr. Deshalb wurde am [[1. Juli]] [[1857]] mit Ludwig August Riediger aus Augsburg ein Vertrag über den Bau eines [[Gaswerk|Gaswerks]] und die Errichtung einer Gas-Straßenbeleuchtung abgeschlossen. Anstelle der inzwischen 122 Öllaternen sollten 233 Gaslaternen aufgestellt werden.
 
Die "Gasanstalt" wurde an der [[Theresienstraße]], zwischen [[Ottostraße]] und [[Hirschenstraße]], errichtet. Nach Fertigstellung aller Betriebsanlagen übernahm am [[1. Juli]] [[1858]] die "Aktiengesellschaft für Gasbeleuchtung zu Fürth" das Gaswerk.
 
Am Kirchweih-Samstag, [[2. Oktober]] 1858, erfolgte die feierliche Eröffnung: Die Gas-Straßenbeleuchtung wurde in Betrieb genommen. Das [[Rathaus]] wurde durch Hunderte von Gasflammen festlich illuminiert.<ref>[[Fürther Tagblatt]], 2. Oktober 1858 [http://bavarica.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/goToPage/bsb10503870.html?pageNo=951 online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek]</ref>
 
Im Lauf der nächsten Jahre erfolgte zügig der weitere Ausbau der Straßenbeleuchtung; am [[1. September]] [[1871]] war es dann geschafft; alle Straßen und Plätze der Stadt Fürth wurden ausschließlich mit Gas beleuchtet.
 
Bereits [[1891]] führte man dann erste Versuche mit einer elektrischen Straßenbeleuchtung durch: So wurde die Kirchweih vom Waagplatz bis zur katholischen Kirche mit 18 Bogenlampen elektrisch beleuchtet. Im Juli [[1895]] wurde in einem Teil der Schwabacher Straße probeweise Gasglühlicht eingeführt. Nachdem sich das Gasglühlicht bewährt hatte, wurde beschlossen, dieses allmählich in der ganzen Stadt einzuführen.<ref>''Fürth 1887-1900, Käppner-Chronik, Teil 1''. Hrsg: Bernd Jesussek, 2015,  S. 37 und S. 52</ref>
 
Ab 1907 wurde damit begonnen, einzelne Straßen dauerhaft elektrisch zu beleuchten.
 
Mit Errichtung und Ausbau des elektrischen Netzes ging die Zahl der mit Gas betriebenen Leuchten stetig zurück. Am [[15. September]] [[1967]] wurde die letzte im Stadtgebiet noch betriebene Gaslaterne Ecke [[Geierstraße]] und [[Lange Straße]] endgültig gelöscht.<ref>75 Jahre Gaswerk an der Leyher Straße - Stadtwerke Fürth - Juli 1982</ref>
 
[[2006]] entschied man sich für eine erneute Modernisierung des Beleuchtungsnetzes. Bis zum Jahr [[2012]] wurden alle veralteten Quecksilber-Dampflampen gegen effizientere Natrium-Dampfhochdruckleuchten getauscht.<ref>Pressemitteilung der infra - online abrufbar [http://www.infra-fuerth.de/de/index.php/?mo_id=&prg=faq&faqid=132&lang=1&ftype=Presse]</ref> 2024 erneuerte die Stadt die Straßenbeleuchtung. Die bisherigen Natrium-Dampfhochdruckleuchten wurden durch energiesparende LED-Lampen ersetzt. Insgesamt wurden rund 11.500 Lampen im Stadtgebiet ausgetauscht. Nach eigenen Angaben war die damit einhergehende  Energieersparnis „bayernweit und somit auch in der Metropolregion spitze". Durch den Wechsel der Leuchtmittel würden insgesamt 54 Prozent des bisherigen Stromverbrauchs reduziert und den Austauschintervall auf bis zu 24 Jahren pro Leuchtmittel erhöht. Das entspräche ca. 500 Tonnen CO-2 weniger pro Jahr. Weitere Vorteile der neuen Leuchtmittel, so die Stadt Fürth, sei das neue warmweiße Licht, dass sich positiver auf den Insekten- und Artenschutz auswirken würde. Die Kosten der Modernisierung beliefen sich auf ca. 1,4 Mio Euro, die aber durch die gesenkten Energiekosten nach eigenen Angaben schon bald amortisiert seien.<ref>Pressemitteilung Stadt Fürth: Fürth leuchtet sparsam - Straßenbeleuchtung komplett auf LED umgerüstet – Bayernweit ganz vorn. BMPA 6. November 2024 / 359/24</ref>
 
[[2009]] ersetzte bereits die infra die 1.900 Glühlampen am [[Rathaus#Beleuchtung|Rathaus]] durch energiesparende LED-Lampen.
 
Die Straßenbeleuchtung ist im Eigentum der Stadt Fürth. Die infra fürth betreut die technischen Anlagen der Straßenbeleuchtung im Auftrag der Stadt.


=Stadtverkehr=
=Stadtverkehr=
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Für Streckenführung, Liniennummern, Geschichte des Bus- und U-Bahnverkehrs etc. siehe separate Artikel "[[Buslinien]]" sowie "[[U-Bahn]]" !
Für Streckenführung, Liniennummern, Geschichte des Bus- und U-Bahnverkehrs etc. siehe separate Artikel "[[Buslinien]]" sowie "[[U-Bahn]]" !


Seit dem [[28. Januar]] [[2018]] fährt der erste E-Bus Nordbayerns in Fürth für die infra. Allerdings fiel die Probefahrt für die Medienvertreter ins "Wasser", da sich der Bus nicht starten lies. Bei dem E-Bus handelt es sich um einen Zweiachser mit 35 Sitz- und 42 Stehplätzen. Der Bus hat an der Hinterachse zwei emissionsfreie Elektromotoren und kann damit ca. 200 km weit fahren. Die Ladezeit der Batterien beträgt an der eigens hierfür angeschafften Ladesäule knapp 2,5 Stunden.<ref>Volker Dittmar: Erster E-Bus Nordbayerns fährt in Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 29. Januar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/erster-e-bus-nordbayerns-fahrt-in-furth-1.7165207 online abrufbar]</ref>  
Seit dem [[28. Januar]] [[2018]] fährt der erste E-Bus Nordbayerns in Fürth für die infra. Allerdings fiel die Probefahrt für die Medienvertreter ins "Wasser", da sich der Bus nicht starten lies. Bei dem E-Bus handelt es sich um einen Zweiachser mit 35 Sitz- und 42 Stehplätzen. Der Bus hat an der Hinterachse zwei emissionsfreie Elektromotoren und kann damit ca. 200 km weit fahren. Die Ladezeit der Batterien beträgt an der eigens hierfür angeschafften Ladesäule knapp 2,5 Stunden.<ref>Volker Dittmar: Erster E-Bus Nordbayerns fährt in Fürth. In: Fürther Nachrichten vom 29. Januar 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/erster-e-bus-nordbayerns-fahrt-in-furth-1.7165207 online]</ref> 2023 sind bereits sechs vollelektrisch betriebene Busse im Einsatz und es sollen in dem Jahr noch drei weitere hinzukommen.<ref>''Neue E-Busse als weiterer Baustein für die Verkehrswende''. In: [[INFÜ]], Nr. 10 vom 24. Mai 2023, S. 28 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2023/2023-10-infue.pdf PDF-Datei]</ref>
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* [[1992]] gründeten die Stadtwerke Fürth zusammen mit der EWAG (heute: N-Ergie), der Erlanger Stadtwerke AG und der Stadtwerke Schwabach GmbH die gemeinnützige [[Solid|Solarenergie-, Informations- und Demonstrationszentrum Solid GmbH]] mit Sitz in Fürth. Die infra fürth gmbh hält 28,2 % der Anteile.   
* [[1992]] gründeten die Stadtwerke Fürth zusammen mit der EWAG (heute: N-Ergie), der Erlanger Stadtwerke AG und der Stadtwerke Schwabach GmbH die gemeinnützige [[Solid|Solarenergie-, Informations- und Demonstrationszentrum Solid GmbH]] mit Sitz in Fürth. Die infra fürth gmbh hält 28,2 % der Anteile.   
* Die infra fürth verkehr gmbH ist als "Grundvertragspartner" mit 10,53 % an der [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg|Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH]] beteiligt.  
* Die infra fürth verkehr gmbH ist als "Grundvertragspartner" mit 10,53 % an der [[Verkehrsverbund Großraum Nürnberg|Verkehrsverbund Großraum Nürnberg GmbH]] beteiligt.  
* Die infra fürth gmbh ist an der [[M-net|M-net Telekommunikations GmbH]] beteiligt
* Die infra fürth gmbh ist an der [[M-net|M-net Telekommunikations GmbH]] beteiligt.
* Seit [[2021]] besteht eine gemeinsame Gesellschaft mit der N-Ergie aus Nürnberg, den Stadtwerken Schwabach, den Erlanger Stadtwerken, den Stadtwerken Stein und den Gemeindewerken Wendelstein, die [[Ökostrom Franken|Ökostrom Franken GmbH & Co. KG]].
* Es bestehen weitere Beteiligungen.
* Es bestehen weitere Beteiligungen.
=Übersicht Direktoren/Werkleiter=
=Übersicht Direktoren/Werkleiter=
[[Datei:Georg Spitzfaden Generaldirektor 1925.jpg|mini|right|150px|[[Georg Spitzfaden]], langjähriger Direktor des Städtischen Betriebsamtes]]
[[Datei:Georg Spitzfaden Generaldirektor 1925.jpg|mini|right|150px|[[Georg Spitzfaden]], langjähriger Direktor des Städtischen Betriebsamtes]]
==== Städtisches Gas- und Wasserwerk ====
* [[Jakob Lindmann]] (? - 1910)
==== Städtisches Elektrizitätswerk ====
* [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]] (1905 - 1910)
==== Technisches Betriebsamt und Nachfolger ====
* [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]] (1910 - 1917)
* [[Franz Paul Bernhard Tillmetz]] (1910 - 1917)
* [[Georg Spitzfaden]] (1918 - 1945)
* [[Georg Spitzfaden]] (1918 - 1945)
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=Literatur=  
=Literatur=  
* ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Portalbau beim neuen Hochbehälter des Wasserwerks''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 31, 1905, S. 247 - 248
* ''Einiges aus der gemeindlichen Bautätigkeit in Fürth i. B. - Portalbau beim neuen Hochbehälter des Wasserwerks''. In: Süddeutsche Bauzeitung, Nr. 31, 1905, S. 247 - 248
* ''[[Des Hauses Licht, Wärme und Kraft (Buch)|Des Hauses Licht, Wärme und Kraft - Das Wirtschaftsbuch der modernen Hausfrau]], Licht und Wärme Verlag Dessau, 1914, 90 S.
* ''Gaswerk''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 137
* ''Gaswerk''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 137
* ''Straßenbahn''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 350 f.
* ''Straßenbahn''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 350 f.
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* ''75 Jahre Gaswerk an der Leyher Straße'' - Stadtwerke Fürth - Juli 1982
* ''75 Jahre Gaswerk an der Leyher Straße'' - Stadtwerke Fürth - Juli 1982
* [[25 Jahre Zweckverband zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes (Broschüre)|25 Jahre Zweckverband zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes]], Eigenverlag des ZWK, 1982, 60 S.


* ''Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung'' - Stadtwerke Fürth - September 1985
* ''Wasser für Fürth - 100 Jahre Wasserversorgung'' - Stadtwerke Fürth - September 1985
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* ''Im Dienst am Kunden. die infra fürth Unternehmensgruppe''. In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 208 -  221
* ''Im Dienst am Kunden. die infra fürth Unternehmensgruppe''. In: [[Auf in den Süden! (Buch)|Auf in den Süden! Geschichte der Fürther Südstadt]], 2017, Sandberg Verlag, ISBN 978-930699-94-0, S. 208 -  221


* [http://www.infra-fuerth.de/de/service/kundenzeitungen/ <nowiki>[in]form</nowiki> - Die Kundenzeitschrift der infra fürth gmbh]
* [https://www.infra-fuerth.de/privatkunden/die-infra/kundenmagazine inform - Die Kundenzeitschrift der infra fürth gmbh]


=Lokalberichterstattung=
=Lokalberichterstattung=
* ''Laternen entzündet - 120 Jahre Gaslicht''. In [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 1991 Seite 31 mit 3 historischen Fotos
* ''Laternen entzündet - 120 Jahre Gaslicht''. In [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 1991 Seite 31 mit 3 historischen Fotos
* Volker Dittmar: ''Infra übernimmt die Regie in den Bädern - Mit Einstieg in die Betriebsgesellschaft soll die defizitäre Entwicklung aufgehalten werden''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 03. Dezember 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/infra-ubernimmt-die-regie-in-den-badern-1.608539 online abrufbar]
* ''580 Quadrratmeter große Photovoltaik Anlage auf dem Dach des Parkhauses in Betrieb genommen.'' In:[[Fürther Nachrichten]]  vom 6. Juli 2006  (Druckausgabe)
* Wolfgang Händel: ''Imposante Buszüge rollen künftig in Fürth - Infra setzt ab Februar drei Busse mit Anhängern ein - Mehr Platzkapazität und Flexibilität''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 18. Januar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/imposante-buszuge-rollen-kunftig-in-furth-1.632187 online abrufbar]
* ''Die Stadt setzt konsequent auf Solarenergie'' – Bislang größte Fürther Photovoltaikanlage am Golfplatz eingeweiht  In: [[Fürther Nachrichten]] vom 10. Januar 2007
* ''Bäder bleiben bestehen''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 13. Februar 2010
* Volker Dittmar: ''Infra übernimmt die Regie in den Bädern - Mit Einstieg in die Betriebsgesellschaft soll die defizitäre Entwicklung aufgehalten werden''. In: Fürther Nachrichten vom 03. Dezember 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/infra-ubernimmt-die-regie-in-den-badern-1.608539 online]
* Hans von Draminski: ''Schwere Entscheidung - ,Billig‘ ist bei Strom und Gas nicht unbedingt preiswert''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 13. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schwere-entscheidung-1.653048 online abrufbar]
* Wolfgang Händel: ''Imposante Buszüge rollen künftig in Fürth - Infra setzt ab Februar drei Busse mit Anhängern ein - Mehr Platzkapazität und Flexibilität''. In: Fürther Nachrichten vom 18. Januar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/imposante-buszuge-rollen-kunftig-in-furth-1.632187 online]
* ''Bauern unterstützen Biogas-Projekt der infra - Bereits über die Hälfte der benötigten Anbaufläche gesichert - Großanlage am Cadolzburger »Ohrwaschl«''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 17. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/bauern-unterstutzen-biogas-projekt-der-infra-1.654347 online abrufbar]
* ''Bäder bleiben bestehen''. In: Fürther Nachrichten vom 13. Februar 2010
* Johannes Alles: ''Was man schon immer über Trinkwasser wissen wollte - Zum Tag des Wassers haben sich die Fürther Nachrichten über Brunnen, Aufbereitung und Verbrauchszahlen informiert''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/was-man-schon-immer-uber-trinkwasser-wissen-wollte-1.656875 online abrufbar]
* Hans von Draminski: ''Schwere Entscheidung - ,Billig‘ ist bei Strom und Gas nicht unbedingt preiswert''. In: Fürther Nachrichten vom 13. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/schwere-entscheidung-1.653048 online]
* Hans von Draminski: ''Sicherer Strom aus riesigen Trafos - infra Fürth baut für acht Millionen Euro ein neues Umspannwerk in der Vacher Straße''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 27. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/sicherer-strom-aus-riesigen-trafos-1.783371 online abrufbar]
* ''Bauern unterstützen Biogas-Projekt der infra - Bereits über die Hälfte der benötigten Anbaufläche gesichert - Großanlage am Cadolzburger »Ohrwaschl«''. In: Fürther Nachrichten vom 17. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/bauern-unterstutzen-biogas-projekt-der-infra-1.654347 online]
* Claudia Ziob: ''Fürther Trinkwasser ist jetzt vollständig chlorfrei''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 01. Juni 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-trinkwasser-ist-jetzt-vollstandig-chlorfrei-1.2113034 online abrufbar]
* Johannes Alles: ''Was man schon immer über Trinkwasser wissen wollte - Zum Tag des Wassers haben sich die Fürther Nachrichten über Brunnen, Aufbereitung und Verbrauchszahlen informiert''. In: Fürther Nachrichten vom 23. März 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/was-man-schon-immer-uber-trinkwasser-wissen-wollte-1.656875 online]
* Volker Dittmar: ''Die infra baut neuen Wasserhochbehälter''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 26. September 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-infra-baut-neuen-wasserhochbehalter-1.2383868 online abrufbar]
* Hans von Draminski: ''Sicherer Strom aus riesigen Trafos - infra Fürth baut für acht Millionen Euro ein neues Umspannwerk in der Vacher Straße''. In: Fürther Nachrichten vom 27. Mai 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/sicherer-strom-aus-riesigen-trafos-1.783371 online]
* Claudia Ziob: ''Wasserpreis ist gesunken, Strom wird teurer''. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Druck von oben: Trinkwasser in Fürth wird günstiger''. In: nordbayern.de vom 20. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8324889 online abrufbar]
* Claudia Ziob: ''Fürther Trinkwasser ist jetzt vollständig chlorfrei''. In: Fürther Nachrichten vom 01. Juni 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/further-trinkwasser-ist-jetzt-vollstandig-chlorfrei-1.2113034 online]
* Volker Dittmar: ''Fürth löscht Cadolzburgs Durst''. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 25. April 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.8833033 online abrufbar]
* Volker Dittmar: ''Die infra baut neuen Wasserhochbehälter''. In: Fürther Nachrichten vom 26. September 2012 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/die-infra-baut-neuen-wasserhochbehalter-1.2383868 online]
* Gabi Pfeiffer: ''Am Puls der Stadt''. In: Fürther Nachrichten vom 3. September 2013 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/am-puls-der-stadt-1.3132281 online]
* Claudia Ziob: ''Wasserpreis ist gesunken, Strom wird teurer''. In: Fürther Nachrichten vom 20. November 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Druck von oben: Trinkwasser in Fürth wird günstiger''. In: nordbayern.de vom 20. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8324889 online]
* Volker Dittmar: ''Fürth löscht Cadolzburgs Durst''. In: Fürther Nachrichten vom 24. April 2019 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de vom 25. April 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.8833033 online]
* Volker Dittmar: ''Die Dampfleuchte hat ausgedient''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2019 (Druckausgabe)
* Volker Dittmar: ''Die Dampfleuchte hat ausgedient''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Oktober 2019 (Druckausgabe)
* Armin Leberzammer: ''Infra musste sich von der VAG abkoppeln''. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Notgedrungen: Infra musste sich von der VAG abkoppeln''. In: nordbayern.de vom 6. Dezember 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9605215 online abrufbar]
* Armin Leberzammer: ''Infra musste sich von der VAG abkoppeln''. In: Fürther Nachrichten vom 6. Dezember 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Notgedrungen: Infra musste sich von der VAG abkoppeln''. In: nordbayern.de vom 6. Dezember 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9605215 online]
* Sabine Dietz: ''Wasserschutz hat absoluten Vorrang'' (Interview mit Stephan Zeilinger). In: Fürther Nachrichten vom 1. Mai 2020 (Druckausgabe)
* Sabine Dietz: ''Wasserschutz hat absoluten Vorrang'' (Interview mit Stephan Zeilinger). In: Fürther Nachrichten vom 1. Mai 2020 (Druckausgabe)
* ''Stadt Fürth erneuert die Partnerschaft mit der infra''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 01 vom 20. Januar 2021, S. 22 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2021/2021_01_SZ.pdf PDF-Datei]
* ''Und es wurde Licht: 200 Jahre öffentliche Beleuchtung''. In: [[INFÜ]], Nr. 22 vom 7. Dezember 2022, S. 28 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2022/2022-22-infue.pdf PDF-Datei]
* ''Die Preise für Trinkwasser steigen kräftig''. In: Fürther Nachrichten vom 13. November 2024 (Druckausgabe)


=Siehe auch=
=Siehe auch=
* [[infra fürth holding gmbh]]
* [[E-Mobilität in Fürth]]
* [[E-Mobilität in Fürth]]
* [[Gaswerk]]
* [[Gaswerk]]
* [[Elektrizitätswerk]]
* [[Elektrizitätswerk]]
* [[Wasserhochbehälter]]
* [[Wasserhochbehälter]]
* [[Solarberg]]
* [[Solarwall]] (Golfplatz Fürth)
* [[Buslinien]]
* [[Buslinien]]
* [[U-Bahn]]
* [[U-Bahn]]
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* [[Uhrenhäusla]]
* [[Uhrenhäusla]]
* [[Das Eisenbahn- und Bus-Festival 2007]]
* [[Das Eisenbahn- und Bus-Festival 2007]]
* [[Wasserwerk Knoblauchsland|Zweckverband zur Wasserversorgung des Knoblauchlandes]]


=Weblinks=
=Weblinks=
* infra fürth - [http://www.infra-fuerth.de/ im Internet]
* infra fürth - [http://www.infra-fuerth.de/ online]
* infra fürth - [http://de.wikipedia.org/wiki/Infra_fürth Wikipedia]
* infra fürth - [http://de.wikipedia.org/wiki/Infra_fürth Wikipedia]
* infra fürth - [https://www.youtube.com/channel/UCqhaZvTy84M-5t44OLAtLHQ/feed YouTube Kanal]
* infra fürth - [https://www.youtube.com/channel/UCqhaZvTy84M-5t44OLAtLHQ/feed YouTube Kanal]
* Fuhrpark der Infra Fürth (privat) - [http://www.nahverkehr-franken.de/bus/fuerth.html im Internet]
* Fuhrpark der Infra Fürth (privat) - [http://www.nahverkehr-franken.de/bus/fuerth.html online]
* Großkraftwerk Franken AG - Kraftwerk Franken I [http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Franken_I im Internet]
* Großkraftwerk Franken AG - Kraftwerk Franken I - [http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_Franken_I online]
* Franken Fernsehen: Fokus Fürth – Zu Besuch im Wasserwerk - [https://www.frankenfernsehen.tv/mediathek/video/woher-kommt-unser-leitungswasser-ein-besuch-im-wasserwerk-in-fuerth/ online]


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=Bilder=
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