Königstraße 57: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1653 Eißig Judt für 75 fl. kleine Brandstatt erhalten  
* 1653 Eißig Judt für 75 fl. kleine Brandstatt erhalten  
* Unstimmigkeiten in Namensaufführung bzw. Besitzern in der Nachfolge von Judt Salomon von Friedberg unter Nennung von “Briel“-Juden, „Gabriel“-Juden <ref>siehe dazu die entsprechenden Ausführungen von Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", 1940 - zu "Königstraße 55"</ref>
* Unstimmigkeiten in Namensaufführung bzw. Besitzern in der Nachfolge von Judt Salomon von Friedberg unter Nennung von “Briel“-Juden, „Gabriel“-Juden <ref>siehe dazu die entsprechenden Ausführungen von Gottlieb Wunschel: "Alt-Fürth", 1940 - zu "Königstraße 55"</ref>
==Der Gabrielhof als Sitz der Hoffaktoren und Parnos-Familie Fränkel (ca. [[1668]] – [[1765]])<ref>alle Angaben nach Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 10 - 13</ref>==
==Der Gabrielhof als Sitz der Hoffaktoren und Parnos-Familie Fränkel (ca. [[1668]] – [[1765]])<ref>alle Angaben nach Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 10 - 13</ref>==
* 1668 Löw und Gabriel (Fränkel) Judt, die auch schon seit einiger Zeit das benachbarte Haus [[Königstraße 59]] besitzen. Beide verstarben vor 1685, sodass das dompröpstliche Untertanenverzeichnis von ''Gabriel und Löw Judens Erben'' spricht <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 9</ref>.
* 1668 Löw und Gabriel (Fränkel) Judt, die auch schon seit einiger Zeit das benachbarte Haus [[Königstraße 59]] besitzen. Beide verstarben vor 1685, sodass das dompröpstliche Untertanenverzeichnis von ''Gabriel und Löw Judens Erben'' spricht <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 9</ref>.
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* 1750 Hirsch Löw Neuburg
* 1750 Hirsch Löw Neuburg
* 1753 Bonheim Beßla, Bamberger kaufte das Anwesen am [[6. Juni]]
* 1753 Bonheim Beßla, Bamberger kaufte das Anwesen am [[6. Juni]]
==Königstraße 57 im Eigentum verwandter Familien (ca. 1765 - 1849) <ref>alle Angaben nach Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 33 - 38</ref>==
In den Jahren um 1760 entglitt der Hof dem Eigentum des engeren Fränkelschen Familienverbandes. Den Anfang hatte wohl schon das ehemalige Eisig-Gütlein ([[Königstraße 55]]) gemacht. Der ehemals Abraham Gabriel gehörende Teil war etwa zu selben Zeit an die Israelische Gemeinde übergegangen, die es schließlich an Bonheim Beßla Bamberger veräußerte.
* 1760 Samson Hirsch Coßdorfer (Gosdorfer), ''Caßier der hiesigen Judenschaft'' <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 35</ref>. Er starb am [[26. Dezember]] [[1791]].
* 1760 Samson Hirsch Coßdorfer (Gosdorfer), ''Caßier der hiesigen Judenschaft'' <ref>Robert Giersch, Dr. Andreas Schlunk: „Archivalienforschung zur Geschichte des sogenannten Gabrielhofes mit der Gabrielsynagoge, Königstraße 57, 90762 Fürth“, 1994, S. 35</ref>. Er starb am [[26. Dezember]] [[1791]].
* 1791 ging der Besitz an die noch unmündigen Erben  
* 1791 ging der Besitz an die noch unmündigen Erben  
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