Grundschule Rosenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bau entstand auf dem Areal des ehem. Biergartens mit Schenke und Kegelbahn von [[1860]] - der Gaststätte [[Weißengarten]]. [[1881]] kaufte die Stadt Fürth die Fläche auf, um darauf ein Schulhaus zu erbauen, die heutige [[Rosenschule]]. Fronmüller: ''Am 19. Juli wurde der schon länger beabsichtigte Ankauf des Weißengartens (des schönen Wirthschaftsgartens gegenüber vom Stadttheater, in welchem sich auch das Timansky'sche Sommertheater befand) Seitens der Stadt verwirklicht und vom K. Notar Wolff die Kaufsurkunde aufgenommen. Der Quadratfuß soll 2 M. 50 Pf., der Erlös für den ganzen Garten 47,050 M. betragen haben. Der Platz wurde zum Bau eines Schulhauses verwendet.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 545</ref>Entwurf stammt wohl vom städtischen Baurat [[Simon Vogel]], die Ausführung erfolgte durch den Baumeister [[Max Mayer]] sowie dem Zimmermeister [[Wolfgang Kiesel]] und Steinmetzmeister [[Johann Egerer]] aus Wunsiedel. Die Gliederung steht noch stark in der Tradition des Klassizismus. Je fünf Fenster - in der Eingangsachse ganz links je zwei - sind zu Gruppen zusammengefasst.  
Der Bau entstand auf dem Areal des ehem. Biergartens mit Schenke und Kegelbahn von [[1860]] - der Gaststätte [[Weißengarten]]. [[1881]] kaufte die Stadt Fürth die Fläche auf, um darauf ein Schulhaus zu erbauen, die heutige [[Rosenschule]]. Fronmüller: ''Am 19. Juli wurde der schon länger beabsichtigte Ankauf des Weißengartens (des schönen Wirthschaftsgartens gegenüber vom Stadttheater, in welchem sich auch das Timansky'sche Sommertheater befand) Seitens der Stadt verwirklicht und vom K. Notar Wolff die Kaufsurkunde aufgenommen. Der Quadratfuß soll 2 M. 50 Pf., der Erlös für den ganzen Garten 47,050 M. betragen haben. Der Platz wurde zum Bau eines Schulhauses verwendet.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 545</ref>Entwurf stammt wohl vom städtischen Baurat [[Simon Vogel]], die Ausführung erfolgte durch den Baumeister [[Max Mayer]] sowie dem Zimmermeister [[Wolfgang Kiesel]] und Steinmetzmeister [[Johann Egerer]] aus Wunsiedel. Die Gliederung steht noch stark in der Tradition des Klassizismus. Je fünf Fenster - in der Eingangsachse ganz links je zwei - sind zu Gruppen zusammengefasst.  


Während des [[2. Weltkrieg]]es diente das Gebäude als Reserve-Lazarett und 1939 als Feldbäckerei.
Während des [[1. Weltkrieg|1.]] und [[2. Weltkrieg]]es diente das Gebäude als Reserve-Lazarett und 1939 als Feldbäckerei.


== »Zeitverschiebung« ==
== »Zeitverschiebung« ==
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