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[[2017]] lief nach über 30 Jahren der Erbpachtvertrag mit der Stadt Fürth über das Gelände im Stadtwald bei [[Oberfürberg]] aus. Die Einrichtung zog in das ehemalige Metz-Verwaltungs- und spätere Bankgebäude der Raiffeisen-Volksbank in der [[Ritterstraße]]. Die Immobilie hat von der Stadt Fürth die eigene 100-prozentige Tochter, die [[WBG Fürth|Wohnbaugenossenschaft WBG]], Ende [[2017]] erworben. Die ersten Pläne sehen vor, das Bestandsgebäude durch ein neues Wohngebäude zu ersetzten. Primär sind hier Eigentumswohnungen vorgesehen, ähnlich wie bei dem unmittelbar benachbarten ehem. [[Waldkrankenhaus]]. Im Mai 2020 protestierte der [[Bund Naturschutz]] gegen diesen "umweltpolitischen Sündenfall", wie er es in einer Pressemitteilung gegenüber der Öffentlichkeit darstellte.<ref>Bund Naturschutz Fürth: BN lehnt neue Wohnsiedlung im Fürther Stadtwald ab. Online abgerufen am 16. Mai 2020 | 12:12 Uhr - [https://fuerth.bund-naturschutz.de/aktuelles/artikel/bn-lehnt-neue-wohnsiedlung-im-fuerther-stadtwald-ab-1.html online abrufbar]</ref> In der Stadtratssitzung vom [[20. Januar]] [[2021]] übergab ein neu gegründetes Bündnis dem [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] ca. 1.200 Unterschriften gegen eine sog. Privatisierung des ehem. Waldheim Sonnenlands. Nach einer längeren Beratung stellte der [[Stadtrat]] die bisher geplante Wohnbebauung für die nächsten drei Jahre zurück. Bis dahin können sich weitere Interessenten bei der Stadt Fürth melden für eine ggfls. gemeinnützige Nutzung des Grundstückes. Zuletzt war die Nutzung der Bestandsgebäude für eine Montessori-Schule im Gespräch, alternativ hatte ein Waldkindergarten Interesse bekundet. | [[2017]] lief nach über 30 Jahren der Erbpachtvertrag mit der Stadt Fürth über das Gelände im Stadtwald bei [[Oberfürberg]] aus. Die Einrichtung zog in das ehemalige Metz-Verwaltungs- und spätere Bankgebäude der Raiffeisen-Volksbank in der [[Ritterstraße]]. Die Immobilie hat von der Stadt Fürth die eigene 100-prozentige Tochter, die [[WBG Fürth|Wohnbaugenossenschaft WBG]], Ende [[2017]] erworben. Die ersten Pläne sehen vor, das Bestandsgebäude durch ein neues Wohngebäude zu ersetzten. Primär sind hier Eigentumswohnungen vorgesehen, ähnlich wie bei dem unmittelbar benachbarten ehem. [[Waldkrankenhaus]]. Im Mai 2020 protestierte der [[Bund Naturschutz]] gegen diesen "umweltpolitischen Sündenfall", wie er es in einer Pressemitteilung gegenüber der Öffentlichkeit darstellte.<ref>Bund Naturschutz Fürth: BN lehnt neue Wohnsiedlung im Fürther Stadtwald ab. Online abgerufen am 16. Mai 2020 | 12:12 Uhr - [https://fuerth.bund-naturschutz.de/aktuelles/artikel/bn-lehnt-neue-wohnsiedlung-im-fuerther-stadtwald-ab-1.html online abrufbar]</ref> In der Stadtratssitzung vom [[20. Januar]] [[2021]] übergab ein neu gegründetes Bündnis dem [[Oberbürgermeister]] Dr. [[Thomas Jung]] ca. 1.200 Unterschriften gegen eine sog. Privatisierung des ehem. Waldheim Sonnenlands. Nach einer längeren Beratung stellte der [[Stadtrat]] die bisher geplante Wohnbebauung für die nächsten drei Jahre zurück. Bis dahin können sich weitere Interessenten bei der Stadt Fürth melden für eine ggfls. gemeinnützige Nutzung des Grundstückes. Zuletzt war die Nutzung der Bestandsgebäude für eine Montessori-Schule im Gespräch, alternativ hatte ein Waldkindergarten Interesse bekundet.<ref>Andreas Dalberg: Vorerst keine Eigentumswohnungen im Fürther Stadtwald. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10773679 online abrufbar]</ref> | ||
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